BERLIN (dpa-AFX) - Das Medienhaus Axel Springer
Springer hatte erwogen, sich von einer Europäischen Aktiengesellschaft (SE) in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) umzuwandeln. Als solche hätte sich das Medienhaus an der Börse schneller zusätzliches Kapital beschaffen können, ohne dass Hauptaktionärin Friede Springer an Einfluss verloren hätte.
Das Vorhaben war im Februar verworfen worden. Als Grund nannte Döpfner am Mittwoch erneut Bedenken von freien Aktionären. Außerdem sei die Umwandlung in eine KGaA "keine wirkliche Herzensangelegenheit" für Verlegerwitwe Friede Springer gewesen./gra/DP/men