Kampala (Reuters) - Die Zahl der Ebola-Fälle bei dem jüngsten Ausbruch in Uganda ist nach Angaben des Gesundheitsministeriums auf 16 gestiegen.

Zudem gebe es 18 Verdachtsfälle, teilte das Ministerium am Sonntag auf Twitter mit. Inzwischen seien drei Bezirke in Zentrum des Landes betroffen. Es seien vier tödliche Verläufe bestätigt worden, dazu kämen 17 Todesfälle, bei denen eine Ebola-Infektion vermutet werde. Den Behörden zufolge soll der gegenwärtige Ausbruch seinen Ursprung etwa Anfang September in einem Dorf im Bezirk Mubende genommen haben. Verantwortlich soll der sogenannte Sudan-Strang des Erregers sein. Dieser weist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine geringere Sterblichkeit auf als die Zaire-Variante früherer Ausbrüche.

(Bericht von Elias Biryabarema; Geschrieben von Scot W. Stevenson; Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)