Anleger investierten in der Woche bis zum 31. Juli in US-Aktienfonds, da sie davon ausgingen, dass die Federal Reserve nach ihrer Sitzung Zinssenkungen signalisieren würde, obwohl ein ausgedehnter Ausverkauf bei Tech-Aktien die Käufe abschwächte.

Den Daten der LSEG zufolge legten Anleger in dieser Woche netto 2,14 Milliarden Dollar in US-Aktienfonds an. Dies war jedoch ein deutlicher Rückgang gegenüber den Nettokäufen von 5,7 Milliarden Dollar in der Vorwoche.

Die US-Notenbank hat am Mittwoch die Zinssätze beibehalten und gleichzeitig eine mögliche Zinssenkung im September angedeutet.

Anleger investierten 2,1 Milliarden Dollar in Small-Cap-Fonds und blieben damit in der dritten Woche in Folge Nettokäufer.

In der Zwischenzeit verzeichneten Large-Cap-Fonds Zuflüsse in Höhe von $2,69 Milliarden.

Dagegen verzeichneten Mid-Cap- und Multi-Cap-Fonds Abflüsse in Höhe von $1,1 Milliarden bzw. $447 Millionen.

Sektorale Fonds verzeichneten Abflüsse in Höhe von $480 Millionen, da Anleger $716 Millionen aus Kommunikationsdienstleistungen und $513 Millionen aus Fonds des Basiskonsumgütersektors abzogen.

Fonds aus dem Versorgungs- und dem Technologiesektor verzeichneten dagegen Zuflüsse in Höhe von $564 Millionen bzw. $525 Millionen.

Darüber hinaus flossen $5,11 Milliarden in US-Anleihenfonds, was den neunten wöchentlichen Zufluss in Folge bedeutet.

Sie investierten in großem Umfang in US-Short/Intermediate-Investment-Grade-Fonds, kommunale Schuldtitel und allgemeine inländische steuerpflichtige Rentenfonds, die jeweils $1,62 Milliarden, $1,11 Milliarden und $920 Millionen aufnahmen.

Geldmarktfonds verzeichneten unterdessen Nettoverkäufe in Höhe von $3,39 Milliarden, nachdem in der Vorwoche Abflüsse in Höhe von $25,87 Milliarden zu verzeichnen waren.