"Ich wäre nicht überrascht, wenn Präsident Biden und Präsident Xi in den kommenden Wochen wieder miteinander sprechen würden", sagte er.
Sullivan sprach am Mittwoch mit Yang Jiechi, einem wichtigen außenpolitischen Berater von Xi, und sagte, er habe ihm "direkt unsere Besorgnis über Nordkoreas Atom- und Raketenaktivitäten mitgeteilt und unsere Ansicht, dass dies nicht in Chinas Interesse liegt".
"Es liegt nicht in Amerikas Interesse und China sollte alle möglichen Schritte in Erwägung ziehen, um die Möglichkeit einer provokativen nordkoreanischen Handlung zu verringern... wir hatten ein gutes Hin und Her zu diesem Thema", sagte er und fügte hinzu, dass auch Taiwan und andere Themen diskutiert wurden.
Biden landet am Freitagabend in Südkorea, wo er den neuen Präsidenten Yoon Suk-yeol trifft, wobei Nordkorea ganz oben auf der Tagesordnung steht.
Der nordkoreanische Staatschef Kim Jong Un hat den Teststopp für ballistische Interkontinentalraketen aufgegeben und scheint bereit zu sein, den Test von Atombomben wieder aufzunehmen, vielleicht während Biden in der Region ist.
