Das Währungspaar EURUSD fand Unterstützung bei 1.1024, bevor es idealerweise seinen Aufwärtstrend fortsetzte, der es in Richtung 1.1275/90 führen sollte. Um dieses bullische Szenario aufrechtzuerhalten, sollte die Marke von 1.0980 nicht unterschritten werden. Das britische Pfund übertrifft weiterhin nicht nur den Dollar, sondern auch die Rohstoffwährungen (CAD, NZD und AUD). Das Pfund hat bisher nur leicht konsolidiert und bleibt über 1.3035/08 gut positioniert. Der Schweizer Franken und der Yen bleiben stark, wie die Annäherung des USDCHF und des USDJPY an ihre Tiefpunkte vom Dezember 2023 bei jeweils 140.24 und 0.8330/12 zeigen. Das Vorhandensein von bullischen Divergenzen in den täglichen Daten lässt jedoch vermuten, dass eine Pause nicht mehr weit ist.

Bei den Rohstoffwährungen hat der Australische Dollar seine erste Unterstützung bei 0.6710/6690 erreicht, muss aber wirklich die Marke von 0.6800 überschreiten, um die Höchststände von 2023 bei 0.69 anzusteuern. In der Zwischenzeit wird die Marke von 0.6637 als Unterstützung beobachtet, die nicht durchbrochen werden sollte, um die aktuelle Aufwärtsstruktur zu bewahren. Parallel dazu wird ein erster Support bei 0.6136 für den Neuseeländischen Dollar beobachtet, mit 0.678 als Schlüsselunterstützung, um den aktuellen Aufwärtstrend zu erhalten. Das Ziel liegt dabei bei 0.6370/90 in Sichtweite.

Schließlich prallten USDNOK und USDSEK an ihren Unterstützungen bei 10.44 und 10.14/10 ab. Beim Ersteren ist das Überschreiten eines ersten Widerstands bei 10.74 ein gutes Zeichen und öffnet die Tür zu 11.11. Beim Zweiten liegt der zu überwindende Widerstand bei 10.34/39, um zunächst die 10.54 ins Auge zu fassen.