In der letzten Woche konnte der Dollar von der Haltung der Fed und den guten Arbeitsmarktdaten in den USA profitieren. Man muss zugeben, dass die Veröffentlichung jeglicher makroökonomischer Daten, die für eine Beibehaltung der Leitzinsen auf ihrem derzeitigen Niveau sprechen, dem Greenback zugute kommen wird. So ist der Dollar-Index (DXY) gerade aus einer Stauzone nach oben ausgebrochen und hat die Marke von 103,70 überschritten, was den Weg für eine Fortsetzung der Erholung auf 104,80 oder sogar 105,75/88 ebnet.

Ähnlich sieht es gegenüber den Rohstoffwährungen aus. Der Aussie setzt seine Schwäche fort: Er bewegt sich in Richtung 0,6437 und möglicherweise 0,6294, mit einem ersten Widerstand bei 0,6610. Währenddessen steuert der Kiwi auf 0,6028 zu, mit einem nächsten Ziel bei 0,5882 und einem ersten Widerstand bei 0,6144 (Schlusskurs).

Der Yen bleibt schwach

Der Yen bleibt gegenüber allen anderen G10-Währungen schwach, insbesondere gegenüber dem CHF, aufgrund der anhaltenden ultralockeren Geldpolitik. Der Widerstand bei 148,15 wurde durchbrochen und ebnete den Weg für eine weitere Erholung in Richtung 151,65. Wir werden die Marke von 146,46 als erste Unterstützung im Auge behalten.

Der Dollar wird auch gegenüber den Skandinaviern stärker. Der USDSEK setzt seinen Vormarsch in Richtung 11,02/19 fort und testet derzeit einen ersten Widerstand bei 10,59. Was den USDNOK anbelangt, so ermöglicht die Überwindung von 10,60 ehrgeizigere Ziele bei 11 und 11,217 mit einer ersten Unterstützung bei 10,43.