Die wichtigsten Meldungen zu Unternehmen aus dem Wochenendprogramm von Dow Jones Newswires.

CFO: BMW schließt 2022 mit Rekordgewinn ab

Der Automobilkonzern BMW hat das Jahr 2022 mit einem absoluten Gewinnrekord abgeschlossen, wie Finanzvorstand (CFO) Nicolas Peter dem Magazin "Focus Money" bestätigte. "Wir hatten keinen Grund, die Prognosen zu korrigieren", sagte Peter in dem Interview. Der Konzern hatte für das Jahr 2022 ein "deutlich höheres Vorsteuerergebnis" versprochen als im Vorjahr. Dieses Ziel sei erreicht, sagte Peter.

Pfandbriefbank-CEO: "Wir liefern stabile operative Ergebnisse"

Nach dem Einstieg des Hedgefonds Petrus Advisers und dem Vorwurf signifikanter strategischer Schwächen hat sich der Chef der Pfandbriefbank (pbb) zu Wort gemeldet. "Wir sind ein Dividendenwert", sagte Andreas Arndt in einem Interview mit der Wirtschaftszeitung Euro am Sonntag. "Wir wachsen in unserem Kerngeschäft kontinuierlich, liefern stabile positive operative Ergebnisse und verfügen über eine starke Kapitalbasis."

Lanxess-Chef Zachert beklagt mangelnde politische Unterstützung

Lanxess-Chef Matthias Zachert beklagt einen Mangel an Unterstützung durch die deutsche Politik. Nach dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs vor einem Jahr habe die Bundesregierung zunächst besonnen reagiert, sagte Zachert der Welt am Sonntag. Inzwischen werde die energieintensive Industrie in Deutschland vonseiten der Politik nicht mehr - oder zumindest nur noch sehr eingeschränkt - unterstützt. Die Energie- und Gaspreisbremse etwa laufe in der gegenwärtigen Ausgestaltung "ins Leere". Das Instrument werde "durch das europäische Beihilferecht ausgehebelt", so Zachert. Im Ergebnis bleibe die Entlastung für viele Unternehmen aus und die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie werde "massiv geschädigt."

TUI setzt sich Emissionsreduktionsziele bis 20

Der Touristikkonzern Tui möchte seinen ökologischen Fußabdruck "massiv" reduzieren und die "soziale und ökonomische Teilhabe in Urlaubsländern" maximieren. Das Unternehmen gibt sich daher bis 2030 verbindliche Ziele zur Reduktion von Emissionen. Die Emissionen der zu Tui gehörenden Fluggesellschaften sollen bis 2030 um 24 Prozent verringert werden, die der konzerneigenen Hotels um "mindestens" 46,2 und die der Kreuzfahrtgesellschaften um 27,5 Prozent - jeweils im Vergleich zu 2019.

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DJG/DJN/AFP/cln

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February 12, 2023 11:30 ET (16:30 GMT)