NEW YORK (awp international) - In den USA sind die Häuserpreise im November etwas stärker gestiegen als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat legten sie um 1,1 Prozent, wie die Federal Housing Finance Agency (FHFA) am Dienstag in New York mitteilte. Volkswirte hatten lediglich mit einem Plus von 1,0 Prozent gerechnet.

Im Jahresvergleich stiegen die Häuserpreise erneut deutlich. Die Rate betrug 17,5 Prozent. Die Nachfrage nach Immobilien ist derzeit hoch. Ein Grund ist die Corona-Pandemie, die den Bedarf an Wohnraum etwa aufgrund von Heimarbeit in die Höhe getrieben hat.

Die FHFA ist die Aufsichtsbehörde für die in der Finanzkrise verstaatlichten Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac. Bei der Index-Berechnung werden die Verkaufspreise von Häusern verwendet, deren Hypotheken von den Agenturen gekauft oder garantiert worden sind./la/bgf/he