"Eine große Anzahl von Banken in der Deutschschweiz tauscht regelmäßig Informationen über die Gehälter bestimmter Kategorien von Mitarbeitern aus. Da dieses Verhalten nach dem Kartellgesetz problematisch sein könnte, wurde eine Voruntersuchung eingeleitet", hieß es in einer Erklärung.

Die Untersuchung konzentriert sich auf 34 Banken in sechs Regionen der Deutschschweiz und kann auf andere geografische Regionen und Unternehmen ausgeweitet werden, fügte sie hinzu.

Der Arbeitsmarkt wird für die Wettbewerbsbehörden weltweit immer wichtiger.

In der Schweiz analysiert das Sekretariat der WEKO zum ersten Mal mögliche Arbeitsmarktvereinbarungen, die in den Anwendungsbereich des Kartellgesetzes fallen könnten, da sie nicht das Ergebnis von Verhandlungen zwischen den Sozialpartnern sind.