DGAP-News: SUSE
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Das durch SUSE adressierte Segment entwickelt sich aufgrund globaler IT-Megatrends sehr positiv und wächst bis 2024 voraussichtlich um jährlich 24 % auf ca. 19 Mrd. US-Dollar - Dank schnell wachsender und wiederkehrender Umsätze, ausgezeichneter und langfristiger Kundenbeziehungen sowie überragender Profitabilität weist SUSE ein sehr attraktives Finanzprofil auf - SUSE ist heute eine etablierte Plattform und bietet Potenzial, durch organische und nicht-organische Investitionen sein langfristiges Wachstum weiter zu beschleunigen - Beim Börsengang werden sowohl neu emittierte Aktien als auch Aktien aus dem Bestand des derzeitigen Aktionärs angeboten - Es wird eine Notierung am regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse angestrebt; vorbehaltlich der Marktentwicklung ist der Abschluss des Börsengangs im zweiten Quartal 2021 vorgesehen Nürnberg, 26. April 2021 - Der derzeitige Eigentümer des Softwareunternehmens SUSE hat heute die Absicht bekannt gegeben, das Unternehmen an den regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse im Prime Standard zu bringen. Hierzu wird die Marcel LUX IV SARL vor dem Börsengang zu SUSE S.A. umgewandelt. Marcel LUX III SARL ist Eigentümer von SUSE und abgebender Aktionär. Das Unternehmen befindet es sich indirekt im Besitz von Fonds, die durch die Investmentgesellschaft EQT AB beraten werden. Das geplante Angebot wird voraussichtlich neu ausgegebene Aktien aus einer Kapitalerhöhung und existierende Aktien im Besitz des abgebenden Aktionärs umfassen, um einen liquiden Handel der Aktien nach Börsengang zu ermöglichen. Der Börsengang soll, abhängig von den Marktbedingungen, im zweiten Quartal 2021 stattfinden; er ist als öffentliches Angebot in Deutschland und als Privatplatzierung in bestimmten Rechtsordnungen außerhalb Deutschlands geplant. Jonas Persson, Aufsichtsratsvorsitzender von SUSE, sagt: "Unter der Führung unseres erstklassigen und sehr erfahrenen Managementteams haben wir die Leistungskraft des Unternehmens in den vergangenen Jahren konsequent ausgebaut und SUSE in mehreren großen und schnell wachsenden Märkten bestens positioniert. Der geplante Börsengang soll es SUSE ermöglichen, diese Positionen weiter auszubauen und ihr Wachstum sowohl durch organische Investitionen wie auch durch Akquisitionen zu beschleunigen. Globale Megatrends wie das exponentielle Wachstum in IT-Anwendungen und Datenmengen, die steigende Nutzung von Cloud-Lösungen und die zunehmende Bedeutung von IoT und Edge Technologien zeigen, dass sich die Digitalisierung moderner Unternehmen ungebremst fortsetzt. Wir freuen uns darauf, unsere Kunden bei ihrer digitalen Transformation weiter zu unterstützen." Johannes Reichel, Partner bei EQT Partners, sagt: "Bereits als EQT vor drei Jahren in SUSE investiert hat, waren wir von der einzigartigen Positionierung des Unternehmens als einer der führenden und größten Anbieter von Open Source Software Infrastruktur überzeugt. Wir freuen uns, dass wir die Weiterentwicklung von SUSE in den letzten Jahren maßgeblich mitunterstützen konnten: Die Ausgliederung von Micro Focus, Investitionen in die Organisation, um SUSE als Plattform auszubauen und die Bereitstellung von Kapital für die strategische Akquisition von Rancher, waren wesentliche Schritte hierbei. Der anstehende Börsengang ist nun ein weiterer und wichtiger Schritt für SUSE. EQT wird SUSE auch zukünftig als größter Aktionär zur Seite stehen. Wir sind mehr denn je vom langfristigen Potenzial des Unternehmens überzeugt." Die Unternehmensgeschichte von SUSE begann kurz nach dem Start des Linux-Kernels im Jahr 1991. SUSE wurde 1992 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Nürnberg. Es war das erste Unternehmen, das das Open Source-Betriebssystem Linux für große Unternehmen nutzbar machte. Heute gruppiert SUSE ihre Angebote in zwei Kategorien - die "SUSE Linux Enterprise" Produktfamilie, welche das Kernangebot an Linux-Betriebssystemen für Unternehmen umfasst, und die "SUSE Rancher" Produktfamilie, die die Container Management Plattform sowie zugehörige Storage Lösungen beinhaltet. Gemeinsam bildet dieses Angebot die Software Infrastruktur für die digitale Transformations- und Cloudstrategie jedes modernen Unternehmens. SUSEs Betriebssystem "SUSE Linux Enterprise Server" ist ein sicheres und anpassungsfähiges Betriebssystem. Über 60 % der in der Fortune Global 500-Liste vertretenen Unternehmen aus allen Branchen und Ländern nutzen dieses System. SUSEs Container Managementplatform "SUSE Rancher" wurde seit ihrer Markteinführung mehr als 100 Millionen Mal heruntergeladen und gehört damit zu den branchenweit am meisten genutzten Lösungen für das Management von Kubernetes Containern in jeder Umgebung. SUSE verfügt außerdem über ein differenziertes Edge-Angebot, das aus einer umfassenden Plattform speziell entwickelter Linux- und Kubernetes-Lösungen wie SUSE Linux Enterprise Micro und K3s besteht. Mit ihnen können Kunden Edge-Anwendungen erstellen, implementieren, ausführen und verwalten. Starke Marktposition in schnell wachsenden Märkten, die von der zunehmenden Digitalisierung moderner Unternehmen profitieren SUSE sieht sich in diesen wichtigen und schnell wachsenden Märkten gut positioniert. Für den gesamten potenziellen Markt (Total Addressable Market, "TAM"), bestehend aus Enterprise-Linux-Betriebssystemen, Container-Management und -Storage sowie Edge, liegt das erwartete Wachstum zwischen 2020 und 2024 jährlich bei durchschnittlich 17 % (Compound Annual Growth Rate, "CAGR") und bis 2024 bei etwa 34 Milliarden US-Dollar.[1] Der heute adressierte Markt (Serviceable Addressable Market, "SAM") umfasst nur jene Segmente, die von SUSE-Lösungen bedient werden. Es wird erwartet, dass dieser mit seiner durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 24 % zwischen 2020 und 2024 noch schneller wachsen als der gesamte potenzielle Markt.[2] Bewährtes Geschäftsmodell, das sich darauf konzentriert, mit Open Source-Innovationen Kunden bei der digitalen Transformation ihrer geschäftskritischen IT-Prozesse zu unterstützen, führt zu verlässlich vorhersehbaren und wiederkehrenden Umsätzen Environmental-, Social- und Governance-Aspekte ("ESG") sind von zentraler Bedeutung für SUSE und seine zukünftige Wachstumsvision SUSEs Open Source-Software geht über das Kundengeschäft hinaus. Das Unternehmen leistet Pionierarbeit für Open Source-Software und dem dieser zugrunde liegenden Ideal - dass Innovationen für jeden frei zugänglich sein sollen. Die Lösungen von SUSE werden an Universitäten und von virtuellen Lern-Plattformen genutzt, und unterstützen die Markteinführung von Impfstoffen sowie komplexe Modelle, um den Klimawandel besser zu verstehen. Zu Beginn der Covid-19-Pandemie hat SUSE Herstellern medizinischer Geräte kostenlose Betriebssysteme und Container-Management-Technologien zur Verfügung gestellt, sodass diese die Markteinführung ihrer Produkte beschleunigen konnten.
Das Unternehmen engagiert sich im Kampf gegen den Klimawandel, indem es beispielsweise seine Treibhausgasemissionen kompensiert. Zudem wurde die SUSE Forest-Initiative ins Leben gerufen. Im Rahmen der Initiative sollen bis Ende 2021 über 200.000 Bäume gepflanzt werden. Das Unternehmen ist sich der Bedeutung einer diversen und integrativen Belegschaft bewusst und hat Programme zum Mitarbeiterengagement, Maßnahmen zur Förderung von Geschlechterdiversität sowie Schulungen und Unterstützung zu dem wichtigen Thema psychische Gesundheit initiiert. SUSE setzt sich aktiv für die Behebung des Fachkräftemangels ein, zum Beispiel durch die Finanzierung von 300 Udacity-Stipendien, von denen 100 an Women of Colour vergeben werden sollen. Vor diesem Hintergrund ist SUSE bestens positioniert, um ihr langfristiges Wachstumspotenzial voll auszuschöpfen, indem zusätzliche organische und nicht-organische Massnahmen genutzt werden, um Wachstum weiter zu beschleunigen. Dieses, über seine Endmärkte hinausgehende, Wachstumspotenzial soll durch weitere Penetration in Märkten, in denen SUSE bisher unterrepräsentiert war, sowie durch Investitionen in den weiteren Ausbau von hochattraktiven Partnerschaften mit strategischen Partnern (wie z. B. Cloud-Service-Providern), Commercial Excellence Initiativen sowie der Realisierung der aus der Rancher-Akquisition möglichen Umsatzsynergien getrieben werden. Aussergewöhnliches Finanzprofil und besondere finanzielle Stärke dank schnell wachsender und wiederkehrender Umsätze, ausgezeichneter und langfristiger Kundenbeziehungen sowie überragender Profitabilität und Cashflow Im Geschäftsjahr 2020, das am 31. Oktober 2020 endete, erzielte SUSE einen bereinigten Umsatz von 503 Mio.[6] US-Dollar. Dies entspricht einem Anstieg von 17 %6 gegenüber dem Vorjahr, bei einer Bruttogewinnmarge von 94 %[7]. Dieses starke Umsatzwachstum hat sich auch im Jahr 2021 fortgesetzt: der Umsatz im Quartal, das zum 31. Januar endete, stieg im Vergleich zum Vorjahr um 17 %[8] auf 134 Mio. US-Dollar8. SUSEs skalierte Plattform für Infrastruktur Software, der innovative Go-to-Market Ansatz und das effiziente F&E-Modell von SUSE sorgten auch für eine überragende Rentabilität mit einer bereinigten Cash-EBITDA-Marge von 40 %7 und einer Cash Conversion von 76 %7 für das am 31. Oktober 2020 endende Geschäftsjahr.
Das Angebot wird sowohl neu geschaffene Aktien als auch Aktien aus dem Bestand des bestehenden Aktionärs umfassen. Mit den neu geschaffenen Aktien werden Einnahmen von ca. 500 Mio. US-Dollar (ca. 420 Mio. Euro bei einem angenommenen Wechselkurs von 1 EUR zu 1.19 USD) angestrebt, mit dem bestehende Finanzverbindlichkeiten zurückgezahlt werden sollen. Zusätzlich ist die Ausgabe neuer Aktien für die Abwicklung eines Mitarbeiter-Beteiligungsprogramms geplant. Ziel ist es, mit dem Erlös aus der Ausgabe neuer Aktien den Verschuldungsgrad des Unternehmens auf 3,25x Nettoverschuldung / LTM Jan 21 bereinigtes Cash EBITDA zu reduzieren. Über SUSE Über EQT Geleitet vom unternehmerischen Geist der Familie Wallenberg und ihrer Philosophie der langfristigen Begleitung von Unternehmen, orientiert sich EQT an starken Werten und einer unvergleichbaren Unternehmenskultur. EQT verwaltet und berät Fonds und Vehikel, die weltweit mit dem Ziel investieren, Unternehmen zukunftssicher zu machen, attraktive Renditen zu erwirtschaften und insgesamt eine positive Wirkung zu erzielen. Die EQT AB Group umfasst die börsennotierte EQT AB, ihre direkten und indirekten Tochtergesellschaften, bestehend aus den Portfoliomanagement-Einheiten der EQT Fonds und anderer Gesellschaften, die von EQT Fonds beraten werden. EQT hat Standorte in Europa, im asiatisch-pazifischen Raum und in Nord- und Südamerika und beschäftigt mehr als 975 Mitarbeitern. Mehr Infos: www.eqtgroup.com Kontakte
Harald Kinzler Informationen zu finanziellen Begriffen
Diese Bekanntmachung enthält bestimmte Finanzkennzahlen, die nicht in Übereinstimmung mit IFRS oder anderen international anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen dargestellt werden. Bereinigtes EBITDA: Dies ist das Ergebnis vor Nettofinanzierungskosten, Anteil am Verlust eines assoziierten Unternehmens und Steuern, bereinigt um Abschreibungen, anteilsbasierte Vergütungen, Anpassungen des beizulegenden Zeitwerts abgegrenzter Umsatzerlöse, gesetzlich vorgeschriebene, separat ausgewiesene Posten, bestimmte einmalige Posten und nicht realisierte Netto-Fremdwährungs(gewinne)/-verluste. Bereinigtes Cash-EBITDA: Bereinigtes Cash-EBITDA: stellt das bereinigte EBITDA plus Änderungen der Vertragsverbindlichkeiten in der entsprechenden Periode dar und wird im Prospekt ausgewiesen, ohne die Auswirkungen der Vertragsverbindlichkeiten - Rechnungsabgrenzungsposten (Haircut). Adjusted Unlevered Free Cash Flow ("Adjusted uFCF"): entspricht dem bereinigten Cash-EBITDA abzüglich investitionsbezogener Mittelabflüsse, Bewegungen des Betriebskapitals (ohne abgegrenzte Umsatzerlöse, die in das bereinigte Cash-EBITDA einfließen, und einmalige Posten), zahlungswirksame Steuern und die Auflösung nicht zahlungswirksamer Bilanzierungsanpassungen in Bezug auf IFRS 15 und IFRS 16. Net Retention Rate: In Prozent ausgedrückt, gibt sie den Anteil des jährlichen wiederkehrenden Umsatzes (die Summe des monatlichen Vertragswerts für Abonnements und wiederkehrende Elemente von Verträgen in einem bestimmten Zeitraum, multipliziert mit 12) an, der über den vorangegangenen 12-Monats-Zeitraum beibehalten wurde, was Up-Sell, Cross-Sell, Down-Sell, Churn und Preisgestaltung einschließt. Sie schließt die jährlich wiederkehrenden Umsätze von neuen Logo-Endkunden aus. Die Netto-Bindungsrate wird drei Monate im Nachhinein berechnet und ist auf die Berechnung der jährlichen wiederkehrenden Umsätze des Unternehmens abgestimmt. Der Inhalt dieser Bekanntmachung wurde von Marcel LUX IV SARL erstellt und liegt in ihrer alleiniger Verantwortung. Die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Informationen dienen nur zu Hintergrundzwecken und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Niemand sollte sich zu irgendeinem Zweck auf die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Informationen oder deren Richtigkeit, Fairness oder Vollständigkeit verlassen. Diese Veröffentlichung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zum Kauf von Aktien der Gesellschaft dar. Ein öffentliches Angebot in Deutschland wird ausschließlich auf der Grundlage eines noch zu veröffentlichenden Wertpapierprospekts erfolgen. Eine Anlageentscheidung über Aktien der Gesellschaft sollte nur auf der Grundlage eines solchen Wertpapierprospekts getroffen werden. Der Wertpapierprospekt wird zeitnah nach Billigung durch die luxemburgische Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF) und Notifizierung an die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) veröffentlicht und auf der Website der Marcel LUX IV SARL kostenlos zur Verfügung gestellt. Diese Veröffentlichung darf im Vereinigten Königreich nur weitergegeben werden und richtet sich nur an Personen, die "qualifizierte Anleger" im Sinne von Artikel 2 der Verordnung (EU) 2017/1129 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 14. Juni 2017 sind, da die Verordnung aufgrund des European Union (Withdrawal) Act 2018 Teil des nationalen Rechts ist, und die darüber hinaus (i) professionelle Anleger im Sinne des Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005, in der jeweils gültigen Fassung (der "Order"), oder (ii) Personen, die unter Artikel 49(2)(a) bis (d) der Order fallen (vermögende Gesellschaften, Vereine ohne eigene Rechtspersönlichkeit, etc.) sind (alle diese Personen werden gemeinsam als "Relevante Personen" bezeichnet). Diese Veröffentlichung ist nur an Relevante Personen gerichtet. Personen, die keine Relevanten Personen sind, dürfen aufgrund dieser Veröffentlichung nicht handeln und sich nicht auf diese verlassen. Jede Anlage oder Anlagetätigkeit in Aktien der Gesellschaft steht nur Relevanten Personen zur Verfügung und wird nur mit Relevanten Personen getätigt. Diese Veröffentlichung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Auffassungen, Erwartungen, Annahmen und Information des Managements der Gesellschaft. Zukunftsgerichtete Aussagen enthalten keine Gewähr für den Eintritt zukünftiger Ergebnisse und Entwicklungen und sind mit bekannten und unbekannten Risiken und Unsicherheiten verbunden. Aufgrund verschiedener Faktoren können die tatsächlichen zukünftigen Ergebnisse, Entwicklungen und Ereignisse wesentlich von jenen abweichen, die in diesen Aussagen beschrieben sind; weder die Gesellschaft noch irgendeine andere Person übernehmen eine wie auch immer geartete Verantwortung für die Richtigkeit der in dieser Veröffentlichung enthaltenen Ansichten oder der zugrundeliegenden Annahmen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Veröffentlichung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren. Darüber hinaus ist zu beachten, dass alle zukunftsgerichteten Aussagen nur zum Zeitpunkt dieser Veröffentlichung Gültigkeit haben und dass weder die Gesellschaft noch BofA Securities Europe SA, Morgan Stanley Europe SE, Deutsche Bank AG, Goldman Sachs Bank Europe SE, J.P. Morgan AG und Jefferies GmbH (zusammen, die "Konsortialbanken") und ihre jeweiligen verbundenen Unternehmen übernehmen keine Verpflichtung zur Aktualisierung, Überprüfung oder Überarbeitung zukunftsgerichteter Aussagen irgendeine Verpflichtung übernehmen, sofern nicht gesetzlich vorgeschrieben, zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren oder solche Aussagen an tatsächliche Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. Die Konsortialbanken handeln ausschließlich für die Gesellschaft und für niemanden sonst im Zusammenhang mit dem geplanten Angebot von Aktien der Gesellschaft (das "Angebot"). Im Zusammenhang mit dem Angebot werden die Konsortialbanken niemanden sonst als ihren Kunden betrachten und sind abgesehen von der Gesellschaft niemandem gegenüber verantwortlich, ihm den Schutz zu bieten, den sie ihren Kunden bieten, oder Beratung im Zusammenhang mit dem Angebot, den Inhalten dieser Veröffentlichung oder anderen in dieser Veröffentlichung erwähnten Transaktionen, Vereinbarungen oder anderen Themen zu gewähren. In Verbindung mit dem Angebot der Aktien können die Konsortialbanken und alle mit ihnen verbundenen Unternehmen einen Teil der Aktien des Angebots als Hauptposition übernehmen und in dieser Eigenschaft solche Aktien und andere Wertpapiere der Gesellschaft oder damit verbundene Anlagen in Verbindung mit dem Angebot oder anderweitig für eigene Rechnung halten, kaufen, verkaufen oder zum Verkauf anbieten. Dementsprechend sind Bezugnahmen im Prospekt, sobald dieser veröffentlicht ist, auf die Ausgabe, das Angebot, die Zeichnung, den Erwerb, die Platzierung oder den anderweitigen Handel mit den Anteilen so zu verstehen, dass sie eine Ausgabe oder ein Angebot an die Konsortialbanken und ihre verbundenen Unternehmen, die in dieser Eigenschaft handeln, oder eine Zeichnung, einen Erwerb, eine Platzierung oder einen Handel durch diese einschließen. Darüber hinaus können die Konsortialbanken und jedes ihrer verbundenen Unternehmen Finanzierungsvereinbarungen (einschließlich Swaps, Optionsscheine oder Differenzkontrakte) mit Anlegern abschließen, in deren Zusammenhang die Konsortialbanken und jedes ihrer verbundenen Unternehmen von Zeit zu Zeit Aktien erwerben, halten oder veräußern können. Die Konsortialbanken beabsichtigen nicht, den Umfang solcher Investitionen oder Transaktionen offen zu legen, es sei denn, sie sind dazu gesetzlich oder aufsichtsrechtlich verpflichtet. Weder die Konsortialbanken noch ihre jeweiligen Führungskräfte, Mitarbeiter, Berater oder Bevollmächtigten übernehmen irgendeine Verantwortung oder Haftung oder geben ausdrücklich oder implizit eine Gewährleistung hinsichtlich der Echtheit, Richtigkeit oder Vollständigkeit der Informationen in dieser Veröffentlichung (oder hinsichtlich des Fehlens von Informationen in dieser Veröffentlichung) oder jeglicher anderen Information über die Gesellschaft, egal ob in Schriftform, mündlich oder einer visuellen oder elektronischen Form und unabhängig von der Art der Übermittlung oder Zurverfügungstellung, oder für irgendwelche Schäden (unabhängig von der Art ihrer Entstehung) aus der Verwendung dieser Veröffentlichung oder ihrer Inhalte oder in sonstiger Weise im Zusammenhang damit. Im Zusammenhang mit der Platzierung der Aktien der Gesellschaft wird Morgan Stanley Europe SE, handelnd für Rechnung der Konsortialbanken, als Stabilisierungsmanager (der "Stabilisierungsmanager") handeln und kann als Stabilisierungsmanager Mehrzuteilungen vornehmen und Stabilisierungsmaßnahmen gemäß Artikel 5 Absatz 4 und 5 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. April 2014 über Marktmissbrauch in Verbindung mit Artikel 5 bis 8 der Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052) der Kommission vom 8. März 2016 ergreifen. Die Stabilisierungsmaßnahmen zielen darauf ab, den Marktpreis der Aktien der Gesellschaft während des Stabilisierungszeitraums zu stützen, wobei dieser Zeitraum an dem Tag beginnt, an dem die Aktien der Gesellschaft den Handel im Regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse aufnehmen, voraussichtlich am 19. Mai 2021, und spätestens 30 Kalendertage danach endet (der "Stabilisierungszeitraum"). Stabilisierungsgeschäfte können dazu führen, dass der Marktpreis höher ist, als es sonst der Fall wäre, und der Marktpreis kann sich vorübergehend auf einem nicht nachhaltigen Niveau befinden. Der Stabilisierungsmanager ist jedoch nicht verpflichtet, irgendwelche Stabilisierungsmaßnahmen zu ergreifen. Daher muss die Stabilisierung nicht zwangsläufig eintreten und kann jederzeit wieder beendet werden. Stabilisierungsmaßnahmen können an den folgenden Handelsplätzen durchgeführt werden: Frankfurter Wertpapierbörse. Im Zusammenhang mit diesen Stabilisierungsmaßnahmen können Investoren zusätzliche Aktien der Gesellschaft in Höhe von bis zu 15% der Summe der endgültigen Anzahl der platzierten Basisaktien, die im Rahmen des Börsengangs angeboten werden sollen, zugeteilt werden (die "Mehrzuteilungsaktien"). Die Verkaufende Aktionärin hat dem Stabilisierungsmanager, der für Rechnung der Konsortialbanken handelt, eine Option eingeräumt, eine Anzahl von Aktien der Gesellschaft, die der Anzahl der Mehrzuteilungsaktien entspricht, zum Angebotspreis abzüglich vereinbarter Provisionen zu erwerben (sog. Greenshoe-Option). Soweit Mehrzuteilungsaktien im Rahmen des Angebots an Investoren zugeteilt wurden, ist der Stabilisierungsmanager, handelnd für Rechnung der Konsortialbanken, berechtigt, diese Option während des Stabilisierungszeitraums auszuüben.[1] Quelle: BCG
26.04.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. |
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