Es gebe keine Hinweise, dass der russische Gasriese Gazprom seine Verträge aus dem russisch-ukrainischen Transitvertrag nicht einhalte, sagte eine Regierungssprecherin am Mittwoch in Berlin. Auch eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums betonte, dass bestehende Verträge eingehalten würden. Es gebe ein ganzes Bündel an Gründen für die steigenden Preise, fügte sie hinzu. Dazu gehörten die Konjunktur in Asien, ein harter Winter sowie Brände in Sibirien.

"Wir sehen derzeit keine Notwendigkeit, staatlicherseits einzugreifen", fügte sie hinzu. Der Markt müsse reagieren. "Über eine bewusste Manipulation ist uns nicht bekannt", sagte die Sprecherin zu dem Anstieg der Gaspreise.