BERLIN (dpa-AFX) - "Berliner Morgenpost" zu Sommerschulen:

"Viele Kinder und Jugendliche, die mit Sommerschulen in den Ferien ihre Lücken stopfen wollen, wissen immer noch nicht, woran sie sind und ob die gewünschten Kurse zustande kommen. Erneut beweist die Berliner Senatsbildungsverwaltung ihre organisatorische Unfähigkeit. Anstatt für geordnete Nachholstunden zu sorgen, bleibt die ganze Aktion intransparentes Stückwerk. So werden viele Kinder im nächsten Schuljahr die Zeche für das Schulchaos zahlen. Wenn die Lehrkräfte den normalen Stoff für die neuen Klassenstufen verlangen, werden viele nicht mitkommen, weil Grundlagen fehlen. Sollte es anders ausgehen und alle kommen prima zurecht, wäre das für die Schüler zwar schön, aber schockierend. Es würde bedeuten, dass sich in einem Rumpf-Programm wie im Lockdown das gleiche Wissen wie im Normalbetrieb vermitteln ließe."/yyzz/DP/he