Vor allem die Preise für Getreide und Pflanzenöle haben stark zugelegt, wie die in Rom ansässige Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) am Donnerstag erklärte. Der Lebensmittel-Index, der weltweit die Preise für die am meisten gehandelten Nahrungsmittel auswertet, stieg im September durchschnittlich auf 130,0 Punkte. Das war ein Plus von 1,5 Punkten im Vergleich zum August und der höchste Stand seit September 2011. Aufs Jahr gerechnet entspricht das einem Anstieg von 33 Prozent.

Preiszuwächse gab es laut FAO vor allem bei Weizen, Palmöl und Zucker. Gründe dafür seien eine höhere Nachfrage aus China sowie ein geringeres Angebot aufgrund teilweise ausgefallener Ernten.