Boston/New York (awp/sda/reu) - Das Unternehmen hinter dem "Playboy"-Magazin erwägt Insidern zufolge eine Rückkehr an die Börse. Diese und andere strategische Möglichkeiten würden mit einer Investmentbank erörtert, sagten mit den Überlegungen vertraute Personen am Freitag (Ortszeit).

Der Konzern lehnte eine Stellungnahme zu den Informationen allerdings ab. Vor rund neun Jahren hatte der inzwischen verstorbene "Playboy"-Gründer Hugh Hefner das damals an der Börse gelistete Unternehmen zusammen mit Finanzinvestoren zurückgekauft.

Seitdem ist die Auflage weiter gesunken; unter dem Druck der Coronavirus-Krise wurde die Print-Version in diesem Jahr zudem eingestellt. Mit dem Erlös aus einem Börsengang könnten Initiativen für neues Wachstum gestartet werden, so die Insider weiter.