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Hat COVID-19 die europäischen Einkaufsgewohnheiten beeinflusst?
Neue Studie von EVO Payments untersucht die Auswirkungen der Pandemie auf
das Einkaufs- und Zahlungsverhalten der Europäer.
Köln, 07.09.2021.
Die Europäer zahlen, nicht zuletzt aufgrund der COVID-19-
Pandemie, zunehmend elektronisch. Dies bestätigen fast 80 % der Teilnehmer an der
neuesten Studie „Hat COVID-19 die europäischen Einkaufsgewohnheiten beeinflusst?",
die von Unternehmen der EVO Group in Kooperation mit Visa in sieben europäischen
Ländern, darunter Deutschland, Polen, Großbritannien, Irland, Slowakei, Ungarn und
Tschechien, in Auftrag gegeben und vom in Polen ansässigen Forschungsinstitut ARC
Rynek i Opinia durchgeführt wurde.
Die Situation in Deutschland
Eines der prägnantesten Hauptmerkmale, welches die Deutschen von den anderen
untersuchten europäischen Ländern unterscheidet, ist die noch immer höchst
konservative Haltung gegenüber elektronischen Zahlungsmethoden. Deutschland ist
das einzige Land, in dem es mehr sogenannte „Bargeldorientierte Traditionalisten" (27
Prozent) gibt, die am liebsten mit Bargeld bezahlen, als „Moderne kontaktlose Bezahler"
(24 Prozent), welche zeitgemäße elektronische Bezahlverfahren bevorzugen. Die
Umfrageergebnisse zeigen jedoch, dass in der Gruppe der „Bargeldorientierten
Traditionalisten" bereits Veränderungen zu beobachten sind. Jeder Sechste gibt an,
dass er während der Pandemie häufiger mit Karte bezahlt und zudem generell bereit ist,
mehr Geld über bargeldlose Zahlungswege auszugeben.
Ein weiteres deutliches Unterscheidungsmerkmal für den deutschen Markt ist die
Beliebtheit der Girocard, die von immerhin 93 Prozent der Befragten genutzt wird. Damit
ist sie, nach dem Bargeld, das zweitbeliebteste Zahlungsmittel in Deutschland. Die
Deutschen (91 Prozent der Befragten) sind deutlich häufiger als andere Europäer (63
Prozent) an Einkäufen nach dem Prinzip "Sofort kaufen, später bezahlen" interessiert.
Die Deutschen schätzen ihren Lebensstandard häufiger als andere Europäer als gut ein
und blicken optimistisch in die nahe Zukunft, was dem europäischen Durchschnitt
entspricht. Immerhin 62 Prozent sagen, dass die COVID-19-Pandemie ihre finanzielle
Situation nicht verändert hat, und 26 Prozent erwarten, dass sich diese in den nächsten
12 Monaten sogar verbessern wird - vermutlich in der ersten Jahreshälfte 2022, so die
am häufigsten zitierte Meinung.
„Unsere Studie zeigt, dass sich ein deutlicher Trend hin zu bargeldlosen
Zahlungsmethoden abzeichnet - auch, wenn in Deutschland das Segment der
Verbraucher am stärksten vertreten ist, welche nach wie vor die traditionelle Zahlung mit
Bargeld bevorzuge. Hier gilt es anzusetzen und sowohl online für den E-Commerce-
Handel, als auch offline für den Zahlungsverkehr am POS einfache, schnelle und
sichere Payment-Lösungen anzubieten, die ein reibungsloses Erlebnis beim Checkout
ermöglichen", erklärte Anna Bejaoui, General Manager bei EVO Payments International.
Im Fokus: Drei große Verbrauchersegmente
Die neuen Gewohnheiten der Käufer sind auch in anderen europäischen Ländern zu
beobachten: Was die vorherrschenden Zahlungspräferenzen und das Kaufverhalten
angeht, so zeigt die Umfrage drei große Verbrauchersegmente. Neben den
„Bargeldorientierten Traditionalisten" und den „Modernen kontaktlosen Bezahlern"
handelt es sich bei der größten Gruppe, d.h. fast die Hälfte der befragten Europäer, um
sogenannte „Zahlungswechsler" („Payment Switchers"). Sie zahlen sowohl bar als auch
elektronisch und kaufen aufgrund der während der Pandemie gesammelten Erfahrungen
häufiger online ein. Das zweite Segment (31 % der Befragten) sind die „Modernen
kontaktlosen Bezahler". Sie bevorzugen elektronische Bezahlmethoden und sind davon
überzeugt, dass digitale Zahlungen in Zukunft dominieren werden. Das kleinste
Segment (21 % der Befragten in Europa) sind die bargeldorientierten Traditionalisten.
"Die breite Verfügbarkeit moderner Zahlungsmittel durch die EVO Group ermöglichte es
den Europäern, die Belastungen durch die Be- und Einschränkungen während der
COVID-19-Pandemie besser zu bewältigen. Sie hatten das Gefühl, sicher einkaufen und
bargeldlos bezahlen zu können und so das Risiko einer Ansteckung mit dem Virus zu
verringern. Der Komfort und Sicherheit auf diese Weise einkaufen zu können, hat viele
Menschen von der Notwendigkeit und Benutzerfreundlichkeit dieser Lösungen
überzeugt. Ich glaube, dass die Veränderungen in unseren Einkaufsgewohnheiten
unumkehrbar sind. Wir gewöhnen uns leicht an gute Dinge und deshalb arbeiten wir
intensiv daran, moderne elektronische Zahlungsmittel noch zugänglicher zu machen",
so Darren Wilson, President International bei EVO Payments Inc. und zuständig für den
europäischen Markt.
Über EVO Payments International:
EVO Payments International ist Teil der EVO Gruppe und ein Full-Service
Zahlungsspezialist für Deutschland und Europa. EVO wurde 1989 gegründet, hat seinen
Hauptsitz in Atlanta, U.S.A., und ist Principal Member von Visa und Mastercard. Die
internationale Präsenz erstreckt sich über Nord- und Lateinamerika und Europa. Die in
Köln ansässige EVO Payments International GmbH ist die europäische Tochter der
EVO Unternehmensgruppe.
Das Angebot umfasst alle Leistungen des bargeldlosen Zahlungsverkehrs im
stationären Handel und im E-Commerce - von Acquiring (Kartenakzeptanz), über
Netzbetrieb und POS-Terminals bis hin zu Payment Service Providing und
Kartenakzeptanz am ATM (Geldausgabeautomat).
https://www.evopayments.eu
Über EVO Payments, Inc.:
EVO Payments, Inc. (NASDAQ: EVOP) ist ein führender Anbieter von
Zahlungstechnologien und -Dienstleistungen. EVO Payments bietet eine Reihe von
innovativen, zuverlässigen und sicheren Zahlungslösungen für Händler, die von kleinen
und mittleren Unternehmen bis hin zu multinationalen Unternehmen und Organisationen
in Nordamerika und Europa reichen. Als voll integrierter Anbieter für Kartenacquiring
und Zahlungsabwicklungen in über 50 Märkten und 150 Währungen weltweit, bietet
EVO Payments wettbewerbsfähige Lösungen, die das Geschäftswachstum fördern, die
Kundenbindung stärken und die Datensicherheit in den von ihr bedienten Märkten
erhöhen.
https://evopayments.com
Mehr Infos und Download der Studie unter:
https://www.evopayments.eu/insights/
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.
Pressekontakt:
Jan Eric Bollig
Head of Marketing & Communication
Director / EVO Payments International
T +49 221 99577 703 | M +49 174 9744 731
jan-eric.bollig@evopayments.com
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September 08, 2021 02:18 ET (06:18 GMT)