Mister Spex SE: Mister Spex legt Preisspanne für geplanten Börsengang auf 23 bis 27
Euro je Aktie fest

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Mister Spex SE: Mister Spex legt Preisspanne für geplanten Börsengang auf 23
bis 27 Euro je Aktie fest

22.06.2021 / 08:01
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ANDEREN JURISDIKTION, IN DER DIE VERBREITUNG ODER VERÖFFENTLICHUNG
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Mister Spex legt Preisspanne für geplanten Börsengang auf 23 bis 27 Euro je
Aktie fest

- Mister Spex beabsichtigt, Bruttoerlöse zwischen 225 Mio. Euro und 264 Mio.
Euro zu erzielen, abhängig von der endgültigen Anzahl der platzierten Aktien
und dem realisierten Ausgabepreis

- Das Angebot besteht aus bis zu ca. 9,8 Mio. neuen Aktien aus einer
Kapitalerhöhung und aus bis zu ca. 3,3 Mio. bestehenden Aktien aus dem
Bestand von Altaktionären; weitere ca. 2,0 Mio. bestehende Aktien stehen zur
Deckung eventueller Mehrzuteilungen zur Verfügung

- Die Erlöse aus der Kapitalerhöhung sollen vor allem zur Beschleunigung der
Wachstumsstrategie von Mister Spex und der internationalen Expansion des
Omnichannel-Geschäftsmodells sowie zur Kreditrückzahlung verwendet werden

- Preisspanne impliziert eine Marktkapitalisierung zwischen 763 Mio. Euro
und 895 Mio. Euro

- Vorbehaltlich der marktüblichen Bedingungen haben Luxottica Holland B.V.,
eine Tochtergesellschaft von EssilorLuxottica, sowie Fonds, die von Janus
Henderson Investors verwaltet und beraten werden, und M&G Investments
Cornerstone-Agreements, mit Zusagen zur Zeichnung von Aktien im Rahmen des
Börsengangs im Wert von jeweils 50 Mio. Euro, 30 Mio. Euro und 30 Mio. Euro
geschlossen

- Die Angebotsfrist beginnt voraussichtlich am 23. Juni 2021 und endet
voraussichtlich am 30. Juni 2021; der erste Handelstag am regulierten Markt
der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) ist für den 2. Juli 2021
geplant

- Das Angebot in Deutschland gilt vorbehaltlich der Billigung und
anschließenden Veröffentlichung des Wertpapierprospekts durch die
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, die heute erwartet wird

- Nicola Brandolese, Birgit Kretschmer und Nicole Srock.Stanley als neue
Mitglieder des Aufsichtsrats bestätigt

Berlin, 22. Juni 2021 - Mister Spex SE (zusammen mit ihren
Tochtergesellschaften "Mister Spex"), Europas führender grundlegend digital
ausgerichteter Omnichannel-Optiker, hat heute die Preisspanne für ihren
geplanten Börsengang auf 23,00 Euro bis 27,00 Euro je Aktie festgelegt. Der
endgültige Angebotspreis wird in einem Bookbuilding-Verfahren ermittelt.
Vorbehaltlich der Billigung des Wertpapierprospekts durch die Bundesanstalt
für Finanzdienstleistungsaufsicht ("BaFin") und dessen anschließender
Veröffentlichung, beginnt die Angebotsfrist voraussichtlich am 23. Juni 2021
und endet voraussichtlich am 30. Juni 2021.

"Das bisherige positive Feedback der Investoren bestärkt uns darin, dass der
geplante Börsengang der richtige Weg ist, um unsere Strategie umzusetzen und
unseren erfolgreichen Kurs mit zweistelligem Umsatzwachstum weiter zu
beschleunigen. Wir sind davon überzeugt, dass unser grundlegend digital
ausgerichtetes Omnichannel-Modell die Zukunft unserer gesamten Branche
darstellt, zudem erwarten wir - unterstützt durch langfristige, strukturelle
Makrotrends - weiter überproportional vom starken Wachstum des europäischen
Brillenmarktes zu profitieren", sagt Dirk Graber, Gründer und Vorstand der
Mister Spex SE.

Der Börsengang wird aus einem öffentlichen Angebot in Deutschland und
Privatplatzierungen in bestimmten Jurisdiktionen außerhalb von Deutschland
bestehen. Es umfasst bis zu ca. 9,783 Mio. neu ausgegebene nennwertlose
Stückaktien aus einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen, die voraussichtlich
von Mister-Spex-SE-Aktionären am oder um den 29. Juni 2021 beschlossen wird,
und bis zu ca. 3,261 Mio. bestehende Inhaber-Stückaktien aus dem Bestand
bestimmter Altaktionäre. Zusätzlich stehen im Zusammenhang mit einer
möglichen Mehrzuteilung bis zu ca. 1,957 Mio. bestehende nennwertlose
Stückaktien aus einem Wertpapierdarlehen bestimmter kreditgebender Aktionäre
zur Verfügung.

Cornerstone-Investoren Luxottica, Janus Henderson sowie M&G

Vorbehaltlich marktüblicher Bedingungen haben sich Luxottica Holland B.V.,
eine Tochtergesellschaft von EssilorLuxottica, und Fonds, die von Janus
Henderson Investors ("Janus Henderson") und M&G Investments ("M&G")
verwaltet und beraten werden, bereit erklärt, Cornerstone Investoren des
Börsengangs zu sein und Aktien im Rahmen des IPO zum Angebotspreis von 50
Mio. Euro für Luxottica sowie jeweils 30 Mio. Euro für Janus Henderson und
M&G zu erwerben.

"Unser erstklassiges Kundenerlebnis, das auf Datenanalysen und unserer
starken technologischen Plattform basiert, haben sowohl einen Branchenführer
als auch zwei starke strategische Finanzinvestoren überzeugt, unseren
Börsengang mit insgesamt 110 Mio. Euro zu unterstützen. Dies belegt nicht
nur das hohe Interesse der Investoren an Mister Spex, sondern bestätigt auch
unsere Strategie und zeigt, dass der geplante Börsengang ein logischer
nächster Schritt für unser Unternehmen ist", fügt Dr. Mirko Caspar, Vorstand
von Mister Spex SE, hinzu.

Der gesamte Emissionserlös der zu platzierenden Aktien (inklusive
vollständiger Ausübung der Greenshoe-Option) würde zwischen EUR345 Mio. und
EUR405 Mio. liegen, abhängig von der endgültigen Anzahl der platzierten neuen
Aktien und dem realisierten Ausgabepreis. Davon würde der Bruttoerlös für
die Gesellschaft aus dem Verkauf aller zu platzierenden neuen Aktien
zwischen EUR225 Mio. und EUR264 Mio. liegen. Das Unternehmen beabsichtigt, diese
Erlöse vor allem zur Beschleunigung seiner Wachstumsstrategie, zur
internationalen Expansion des Omnichannel-Geschäftsmodells von Mister Spex
sowie zur Rückzahlung eines Kredits zu verwenden.

Die Aktien von Mister Spex SE sollen am regulierten Markt der Frankfurter
Wertpapierbörse (ISIN: DE000A3CSAE2, WKN: A3CSAE, Ticker Symbol: MRX) bei
gleichzeitiger Aufnahme in den Prime Standard notiert werden. Der erste
Handelstag ist für den 2. Juli 2021 geplant. Das Closing der Transaktion
wird um oder für den 6. Juli 2021 erwartet.

Die Gesellschaft und bestimmte Altaktionäre, einschließlich der
veräußernden
Aktionäre, haben einer Sperrfrist von 180 Tagen zugestimmt, während die
Mitglieder des Vorstands einem Lock-up von 365 Tagen zugestimmt haben.
Darüber hinaus haben alle bestehenden Aktionäre mit einem Anteil von weniger
als 0,5% einer verkürzten Lock-up-Periode von 35 Tagen zugestimmt.

Neue Ernennungen im Aufsichtsrat

Heute gibt Mister Spex außerdem die Ernennung von drei neuen, unabhängigen
Mitgliedern seines Aufsichtsrats bekannt, die vielfältige Expertise in den
Bereichen Wirtschaftsprüfung, Einzelhandel und Brillenmarkt einbringen
werden. Nicola Brandolese, ein erfahrener CEO im Konsumgüterbereich und
ehemaliger Geschäftsführer der Net a Porter Group Limited sowie Birgit
Kretschmer, Chief Financial Officer (CFO) von C&A Europe, wurden zum 15.
Juni 2021 zu Mitgliedern des Aufsichtsrats ernannt. Birgit Kretschmer wird
auch als Vorsitzende des Prüfungsausschusses fungieren. Nicole
Srock.Stanley, Gründerin und CEO der dan pearlman Group, einer Gruppe
inhabergeführter, strategischer Kreativagenturen mit Sitz in Berlin, wird
voraussichtlich ab 1. Juli in den Aufsichtsrat einziehen und Jochen Klüppel
ablösen. Peter Williams, ehemaliger CEO von Selfridges Retail Limited, wird
weiterhin den Vorsitz des Aufsichtsrats innehaben. Weitere Mitglieder sind
Stuart Paterson, Pierluigi Longo und Tobias Krauss, stellvertretend für die
Finanzinvestoren, die das Wachstum von Mister Spex im letzten Jahrzehnt
unterstützt haben.

Nach seiner Billigung durch die BaFin wird der Wertpapierprospekt auf der
Unternehmenswebsite von Mister Spex unter
www.ir.misterspex.comveröffentlicht.

Barclays, Berenberg und Jefferies fungieren als Joint Global Coordinators
und Joint Bookrunners. Bryan Garnier und COMMERZBANK wurden als weitere
Joint Bookrunners und Quirin Privatbank als Co-Lead Manager mandatiert.

Über Mister Spex:

Die 2007 gegründete Mister Spex SE (zusammen mit ihren Tochtergesellschaften
"Mister Spex") ist ein mehrfach ausgezeichnetes Unternehmen, das sich zum
führenden, digital getriebenen Omnichannel-Optiker in Europa entwickelt hat.
Mister Spex war an der Spitze des Wandels der Branche und hat sich von einem
reinen Online-Player zu einem erfolgreichen Omnichannel-Optiker mit mehr als
5 Millionen Kunden, 10 Online-Shops in ganz Europa und stationären
Einzelhandelsfilialen entwickelt. Als Digital Native waren Technologie und
Innovation schon immer ein wesentlicher Bestandteil der Entwicklung des
Unternehmens, von digitalen 2D- zu 3D-Werkzeugen für die Rahmenanpassung bis
hin zu intelligenten Browse-Funktionalitäten. Der Fokus von Mister Spex
liegt darin, den Brillenkauf für Kundinnen und Kunden zu einem einfachen,
transparenten und spaßigen Einkaufserlebnis zu machen, indem ein umfassendes
und vielfältiges Sortiment an hochwertigen Produkten mit Optiker-Expertise
und Leistungen durch ihren Kundenservice, eigenen Filialen und einem
umfangreiches Partnernetzwerk aus Optikern kombiniert wird.

Medienkontakt:

Katharina Berlet

VP Unternehmenskommunikation

Telefon: + 49 (0) 175 3596922

E-Mail: Katharina.Berlet@misterspex.de

Unternehmenswebsite: https://corporate.misterspex.com/de/

Investor Relations: https://ir.misterspex.com

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Australien oder Japan veröffentlicht, verteilt oder übermittelt werden.
Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Kauf von Wertpapieren noch die
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"Wertpapiere") der Mister Spex SE (die "Gesellschaft") in den Vereinigten
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Jurisdiktionen, in denen ein Angebot gesetzlich unzulässig ist, dar. Die
Wertpapiere der Gesellschaft dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika
nur nach vorheriger Registrierung oder ohne vorherige Registrierung nur
aufgrund einer Ausnahmeregelung von dem Registrierungserfordernis nach den
Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in der geltenden Fassung (der
"Securities Act") verkauft oder zum Kauf angeboten werden. Es wird kein
öffentliches Angebot der in dieser Mitteilung genannten Wertpapiere in den
Vereinigten Staaten von Amerika stattfinden. Die Wertpapiere der
Gesellschaft sind nicht und werden nicht unter dem Securities Act
registriert. Die in dieser Mitteilung genannten Wertpapiere dürfen in
Australien, Kanada oder Japan, oder an oder für Rechnung von in Australien,
Kanada oder Japan ansässigen oder wohnhaften Personen, weder verkauft noch
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Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung
zum Kauf von Wertpapieren dar. Ein öffentliches Angebot in Deutschland
erfolgt ausschließlich auf Basis eines noch zu veröffentlichenden
Wertpapierprospekts. Eine Anlageentscheidung hinsichtlich der öffentlich
angebotenen Wertpapiere der Mister Spex SE sollte nur auf der Grundlage des
Wertpapierprospekts erfolgen. Der Wertpapierprospekt wird unverzüglich nach
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veröffentlicht werden und auf der Webseite der Mister Spex SE kostenfrei
erhältlich sein.

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Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 in
seiner jeweils gültigen Fassung (die "Order"), (ii) Personen im Sinne von
Artikel 49 (2) (a) bis (d) der Order (high net worth companies,
unincorporated associations, etc. ), oder (iii) Personen, an die eine
Aufforderung oder ein Anreiz zu einer Anlagetätigkeit (im Sinne von Section
21 des Financial Services and Markets Act 2000) in Verbindung mit der
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oder anderer Variationen dieser Wörter oder vergleichbarer Terminologie
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erheblichen Risiken sowie Ungewissheiten und Eventualitäten behaftet sind,
die sich ändern können. Die Gesellschaft gibt keine Zusicherung ab und wird
keine Zusicherung abgeben, dass eine zukunftsgerichtete Aussage erreicht
wird oder sich als richtig erweist. Die tatsächliche künftige Geschäfts-,
Finanz- und Ertragslage sowie die Aussichten können erheblich von den in den
zukunftsgerichteten Aussagen prognostizierten oder vorausgesagten
Ergebnissen abweichen. Weder die Gesellschaft noch Barclays Bank Ireland
PLC, Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG, Jefferies GmbH, Jefferies
International Limited, Bryan Garnier Securities SAS, COMMERZBANK
Aktiengesellschaft und Quirin Privatbank AG (zusammen die
"Konsortialbanken") noch eines ihrer jeweiligen verbundenen Unternehmen im
Sinne von Rule 501(b) der Regulation D des Securities Act ("verbundene
Unternehmen") verpflichten sich zur Aktualisierung der in dieser Mitteilung
enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen oder anderen Informationen und
beabsichtigen auch nicht, diese öffentlich zu aktualisieren oder zu
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Die Konsortialbanken handeln im Zusammenhang mit dem geplanten Angebot von
Aktien der Gesellschaft (das "Angebot") ausschließlich für die Gesellschaft
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außer der Gesellschaft und den verkaufenden Aktionären für die Gewährung
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Schutzes verantwortlich, der ihren Kunden gewährt wird, noch für die
Erteilung von Ratschlägen in Bezug auf das Angebot, den Inhalt dieser
Bekanntmachung oder eine Transaktion, Vereinbarung oder sonstige
Angelegenheit, auf die hierin Bezug genommen wird.

In Verbindung mit dem Angebot können die Konsortialbanken und ihre
jeweiligen verbundenen Unternehmen einen Teil der im Rahmen des Angebots
angebotenen Aktien als Hauptposition übernehmen und in dieser Eigenschaft
solche Aktien und andere Wertpapiere der Gesellschaft oder damit verbundene
Anlagen in Verbindung mit dem Angebot oder anderweitig für eigene Rechnung
halten, kaufen, verkaufen oder zum Verkauf anbieten. Dementsprechend sind
Verweise im internationalen Emissionsprospekt, sobald dieser veröffentlicht
ist, auf das Angebot, den Erwerb, die Platzierung oder den sonstigen Handel
mit den Aktien so zu verstehen, dass sie jede Ausgabe oder jedes Angebot an
die Konsortialbanken und ihre jeweiligen verbundenen Unternehmen sowie deren
Erwerb, Platzierung oder Handel in dieser Eigenschaft einschließen. Darüber
hinaus können die Konsortialbanken und ihre jeweiligen verbundenen
Unternehmen Finanzierungsvereinbarungen (einschließlich Swaps oder
Differenzkontrakte) mit Anlegern abschließen, in deren Zusammenhang die
Konsortialbanken und ihre jeweiligen verbundenen Unternehmen von Zeit zu
Zeit Aktien der Gesellschaft erwerben, halten oder veräußern können. Die
Konsortialbanken beabsichtigen nicht, das Ausmaß solcher Investitionen oder
Transaktionen offenzulegen, es sei denn, sie sind gesetzlich oder
aufsichtsrechtlich dazu verpflichtet, dies zu tun.

Keine der Konsortialbanken, der bestehenden Aktionäre oder eines ihrer
jeweiligen verbundenen Unternehmen oder einer ihrer jeweiligen Direktoren,
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irgendeine Verantwortung oder Haftung oder gibt eine ausdrückliche oder
stillschweigende Zusicherung oder Garantie in Bezug auf die Wahrheit, oder
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auch immer übertragen oder zur Verfügung gestellt, oder für jegliche
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anderweitig in Verbindung damit entstehen.

Diese Mitteilung enthält auch bestimmte Finanzkennzahlen, die nicht nach den
International Financial Reporting Standards ("IFRS") anerkannt sind. Diese
Nicht-IFRS-Kennzahlen werden dargestellt, weil die Gesellschaft der Ansicht
ist, dass diese und ähnliche Kennzahlen in den Märkten, in denen sie tätig
ist, weithin als Mittel zur Bewertung der operativen Leistung und der
Finanzierungsstruktur der Gesellschaft verwendet werden. Sie sind
möglicherweise nicht mit ähnlich bezeichneten Kennzahlen anderer Unternehmen
vergleichbar und stellen keine Bewertungen nach IFRS oder anderen allgemein
anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen dar.

Ausschließlich für die Zwecke der Produktsteuerungs-Anforderungen, die in
folgenden Richtlinien enthalten sind: (a) der EU-Richtlinie 2014/65/EU über
Märkte für Finanzinstrumente in der jeweils geltenden Fassung ("MiFID II");
(b) der Artikel 9 und 10 der Delegierten Richtlinie (EU) 2017/593 der
Kommission zur Ergänzung von MiFID II; und (c) lokale Durchführungsmaßnahmen
(zusammen die "MiFID II-Produktsteuerung-Anforderungen"), und unter
Ausschluss jeglicher Haftung, ob aus unerlaubter Handlung, Vertrag oder
anderweitig, die ein "Hersteller" (im Sinne der MiFID
II-Produktsteuerungs-Anforderungen) ansonsten in Bezug darauf haben könnte,
wurden die Aktien einem Produktgenehmigungsverfahren unterzogen, in dem
festgestellt wurde, dass diese Aktien: (i) mit einem Endzielmarkt von
Kleinanlegern und Anlegern, die die Kriterien professioneller Kunden und
geeigneter Gegenparteien, jeweils wie in MiFID II definiert, erfüllen,
kompatibel sind; und (ii) für den Vertrieb über alle nach MiFID II
zulässigen Vertriebskanäle geeignet sind (die "Zielmarktbewertung").
Ungeachtet der Zielmarktbewertung sollten Vertriebsstellen beachten, dass:
der Preis der Anteile sinken kann und Anleger ihre Anlage ganz oder
teilweise verlieren könnten; die Anteile keinen garantierten Ertrag und
keinen Kapitalschutz bieten; und eine Anlage in die Anteile nur mit Anlegern
vereinbar ist, die keinen garantierten Ertrag oder Kapitalschutz benötigen,
die (entweder allein oder in Verbindung mit einem geeigneten Finanz- oder
sonstigen Berater) in der Lage sind, die Vorzüge und Risiken einer solchen
Anlage zu beurteilen, und die über ausreichende Mittel verfügen, um etwaige
Verluste, die sich daraus ergeben könnten, tragen zu können. Die
Zielmarktbewertung erfolgt unbeschadet der Anforderungen vertraglicher,
gesetzlicher oder aufsichtsrechtlicher Verkaufsbeschränkungen in Bezug auf
das Angebot.

Um Zweifel auszuschließen, stellt die Zielmarktbewertung nicht dar: (a) eine
Beurteilung der Eignung oder Angemessenheit für die Zwecke von MiFID II;
oder (b) eine Empfehlung an einen Anleger oder eine Gruppe von Anlegern, in
die Aktien zu investieren oder sie zu kaufen oder eine andere Maßnahme in
Bezug auf die Aktien zu ergreifen.

Jede Vertriebsstelle ist dafür verantwortlich, ihre eigene
Zielmarktbewertung in Bezug auf die Aktien vorzunehmen und geeignete
Vertriebskanäle zu bestimmen.

Im Zusammenhang mit der Platzierung der Aktien der Gesellschaft ist die Joh.
Berenberg, Gossler & Co. KG für Rechnung der Konsortialbanken als
Stabilisierungsmanager (der "Stabilisierungsmanager") tätig und kann als
Stabilisierungsmanager Mehrzuteilungen vornehmen und
Stabilisierungsmaßnahmen gemäß Artikel 5 Absatz 4 und 5 der Verordnung (EU)
Nr. 596/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. April 2014
über Marktmissbrauch in Verbindung mit den Artikeln 5 bis 8 der Delegierten
Verordnung (EU) 2016/1052) der Kommission vom 8. März 2016 ergreifen. Die
Stabilisierungsmaßnahmen zielen darauf ab, den Marktpreis der Aktien der
Gesellschaft während des Stabilisierungszeitraums zu stützen, wobei dieser
Zeitraum an dem Tag beginnt, an dem die Aktien der Gesellschaft den Handel
im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse
aufnehmen, was voraussichtlich der 2. Juli 2021 sein wird, und spätestens 30
Kalendertage danach endet (der "Stabilisierungszeitraum").
Stabilisierungsgeschäfte können zu einem höheren Marktpreis führen, als
er
sich sonst einstellen würde. Der Stabilisierungsmanager ist jedoch nicht
verpflichtet, irgendwelche Stabilisierungsmaßnahmen zu ergreifen. Daher muss
die Stabilisierung nicht zwangsläufig eintreten, und sie kann jederzeit
beendet werden. Stabilisierungsmaßnahmen können an den folgenden
Handelsplätzen durchgeführt werden: Deutsche Börse - XETRA.

Im Zusammenhang mit solchen Stabilisierungsmaßnahmen können Investoren
zusätzliche Aktien der Gesellschaft in Höhe von bis zu 15 % der im Rahmen
des Angebots verkauften neuen Aktien und bestehenden Aktien zugeteilt werden
(die "Mehrzuteilungsaktien"). Bestimmte verkaufende Aktionäre haben dem
Stabilisierungsmanager, der auf Rechnung der Konsortialbanken handelt, eine
Option zum Erwerb von bis zu ca. 1,957 Mio. Aktien der Gesellschaft zum
Angebotspreis abzüglich vereinbarter Provisionen eingeräumt (die
"Greenshoe-Option"). Soweit im Rahmen des Angebots Mehrzuteilungsaktien an
Investoren zugeteilt wurden, ist der Stabilisierungsmanager, handelnd auf
Rechnung der Konsortialbanken, berechtigt, diese Option während des
Stabilisierungszeitraums auszuüben, auch wenn diese Ausübung auf einen
Verkauf von Aktien durch den Stabilisierungsmanager folgt, die dieser zuvor
im Rahmen von Stabilisierungsmaßnahmen erworben hatte (sog. "Refreshing the
shoe").


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22.06.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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1210374 22.06.2021

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