Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat in einem Telefonat mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping über Handelspolitik und andere internationale Themen beraten. Macron habe zu einer Weiterentwicklung der Beziehungen zwischen der EU und China insbesondere mit Blick auf den Zugang zum chinesischen Markt aufgerufen, teilte der Elysée-Palast mit. Weitere Themen seien die Corona-Pandemie, der Klimawandel, die Krise in Afghanistan und der Atomstreit mit dem Irangewesen.

KONJUNKTUR AUSTRALIEN

Die australischen Verbraucherpreises ind im 3. Quartal wie auch erwartet zum Vorquartal um 0,8 Prozent gestiegen, im Jahresvergelich betrug das Plus 3,0 Prozent. Hier hatte die Prognose auf 3,1 Prozent gelautet.

KONJUNKTUR CHINA

Die Gewinne der chinesischen Industrieunternehmen sind im September wieder gestiegen. Das Wachstum wurde von der High-Tech-Industrie, den Pharmaunternehmen und der stetigen Erholung der Gewinne in der Konsumgüterindustrie getragen. Die Industriegewinne stiegen um 16,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, verglichen mit einem Anstieg von 10,1 Prozent im August. In den ersten neun Monaten des Jahres kletterten die Gewinne um 44,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Zeitraum Januar bis August waren die Gewinne noch um 49,5 Prozent gestiegen.

ÖLVORRÄTE USA

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 2,3 Millionen Barrel gestiegen, wie aus den Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. In der Vorwoche war ein Zuwachs von 3,3 Millionen Barrel gemeldet worden. Für die offiziellen Daten am Mittwoch erwarten Volkswirte eine Zunahme von 0,5 Millionen Barrel.

AMD

hat die Erwartungen im dritten Quartal 2021 deutlich übertroffen und erneut seinen Umsatzausblick für das Gesamtjahr angehoben. Der Nettogewinn kletterte auf 923 (Vorjahr: 710) Millionen Dollar. Der Nettoumsatz schoss auf 4,31(2,8) Milliarden Dollar in die Höhe. Für das Gesamtjahr peilt der Halbleiterhersteller nun ein Umsatzwachstum von rund 65 Prozent an. Bislang war AMD von rund 60 Prozent ausgegangen.

ALPHABET

Der Google-Mutterkonzern Alphabet hat seinen Gewinn im dritten Quartal 2021 mit 18,94 Milliarden Dollar nahezu verdoppelt und einen neuen Umsatzrekord aufgestellt. Der Umsatz schnellte um 41 Prozent auf 65,12 Milliarden Dollar in die Höhe und übertraf die Erwartungen deutlich. Der Umsatz im Werbegeschäft stieg um 43 Prozent auf 53,13 Milliarden Dollar.

TEXAS INSTRUMENS

hat mit den Ergebnissen für das dritte Quartal die Erwartungen der Analysten gewinnseitig übertroffen, der Umsatz blieb dagegen leicht unterhalb der Schätzungen des Marktes. Engpässe bei Halbleiterteilen und Lieferkettenprobleme hätten verhindert, die steigende Nachfrage zu befriedigen, teilte der Chip-Hersteller mit. Für das laufende vierte Quartal geht der Chip-Hersteller von einem Gewinn je Aktie zwischen 1,83 und 2,07 Dollar aus, der Umsatz wird zwischen 4,22 und 4,58 Milliarden Dollar erwartet. Analysten rechnen bislang mit 1,93 Dollar bzw 4,45 Milliarden Dollar.

TWITTER

ist im dritten Quartal 2021 trotz eines kräftigen Umsatzwachstums in die roten Zahlen gerutscht. Unterm Strich fiel ein Verlust von 537 Millionen Dollar an nach einem Gewinn von 29 Millionen vor einem Jahr. Ursächlich dafür war ein einmaliger Aufwand zur Beilegung eines Rechtsstreits, der Twitter 766 Millionen Dollar vom Nettogergebnis kostete. Der Umsatz kletterte um 37 Prozent auf 1,28 Milliarden. Dabei legten die Werbeeinnahmen um 41 Prozent zu.

VISA

hat im vierten Geschäftsquartal unterdem Strich 3,6 (Vorjahr: 2,1) Milliarden Dollar verdient und übertraf auf bereinigter Basis die Erwartungen. Mit Umsätzen von 6,6 (5,1) Milliarden Dollar übertraf der Zahlungsdienstleister die Analystenerwartungen von 6,5 Milliarden Dollar ebenfalls.


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October 27, 2021 01:59 ET (05:59 GMT)