hat im ersten Halbjahr einen Umsatz- und Gewinnrückgang verzeichnet. Der Luxusgüterkonzern setzte in den ersten sechs Monaten des Jahres 9,02 Milliarden Euro um, 11 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis lag unter den von Visible Alpha erhobenen Konsensschätzungen der Analysten von 9,13 Milliarden Euro. Für das zweite Halbjahr rechnet das Unternehmen mit einem Rückgang des wiederkehrenden Betriebsergebnisses um rund 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

MICHELIN

hat nach einer verbesserten Profitabilität im ersten Halbjahr seine Jahresprognose bestätigt, aber vor einem rückläufigen Markt für Reifen für Neuwagen gewarnt. Das operative Segmentergebnis stieg von 1,70 Milliarden Euro im ersten Halbjahr des Vorjahres auf 1,78 Milliarden Euro. Die für das Unternehmen wichtige operative Marge des Segments verbesserte sich von 12,1 auf 13,2 Prozent. Der Umsatz ging von 14,1 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum auf 13,48 Milliarden Euro zurück und lag damit leicht unter der Prognose von Visible Alpha von 13,55 Milliarden Euro.

RENAULT

hat seine Profitabilität im ersten Halbjahr trotz Gegenwind von der Währungsseite auf einen neuen Rekordwert gesteigert und seine Jahresprognose bestätigt. Die operative Marge stieg im ersten Halbjahr auf 8,1 Prozent gegenüber 7,6 Prozent im Vorjahreszeitraum. Der Konzernumsatz stieg von 26,85 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2023 auf 26,96 Milliarden Euro. Die von Visible Alpha erhobene Konsensschätzung der Analysten lag bei 26,795 Milliarden Euro.

ROCHE

Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz wechselkursbereinigt um 5 Prozent auf 29,85 Milliarden Franken. Nominal blieb er stabil. Der bereinigte Betriebsgewinn legte nominal um 4 Prozent auf 11,3 Milliarden Franken zu. Der Konzerngewinn gab wegen Wertminderungen nominal um 11 Prozent auf 6,7 Milliarden Franken nach. Zudem hatte Roche im Vorjahr einen positiven Sondereffekt aus der Auflösung von Rückstellungen verbucht. Die Gewinnprognose, die Wechselkursveränderungen ausklammert, erhöhte Roche.

UNICREDIT

will ihr Geschäft in Russland weiter zurückfahren. Die Bank wolle ihre lokalen Kredite in Russland im kommenden Jahr auf weniger als 1 Milliarde Euro reduzieren. Die Unicredit habe ihr lokales Kreditengagement in dem Land bereits von 7,3 Milliarden Euro im ersten Quartal 2022, als die russische Invasion in der Ukraine begann, auf derzeit 2,3 Milliarden Euro reduziert. Die Bank plane außerdem, im nächsten Jahr ihre lokalen Einlagen in Russland um mehr als drei Viertel und ihre grenzüberschreitenden Zahlungen um mehr als zwei Drittel im nächsten Jahr zu verringern.

IBM

Der Nettogewinn stieg im zweiten Quartal auf 1,83 von 1,58 Milliarden US-Dollar im Vorjahr. Das bereinigte Ergebnis je Aktie betrug 2,43 Dollar. Analysten hatten im Factset-Konsens mit 2,18 Dollar gerechnet. Der Umsatz betrug 15,77 Milliarden Dollar nach 15,48 Milliarden. Analysten hatten mit 15,62 Milliarden gerechnet.

SK HYNIX

Der Nettogewinn für die drei Monate, die im Juni endeten, belief sich auf 4,120 Billionen Won, umgerechnet etwa 2,75 Milliarden Euro, was mehr als eine Verdoppelung gegenüber dem Vorquartal bedeutet, in dem das Unternehmen nach fünf Verlustquartalen in Folge wieder in die Gewinnzone zurückkehrt war. Das Ergebnis übertraf die Konsensschätzung der von Factset befragten Analysten, die einen Nettogewinn von 3,760 Billionen Won erwartet hatten. Der Umsatz für den Berichtszeitraum hat sich mit 16,423 Billionen Won gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt, während der Betriebsgewinn bei 5,469 Billionen Won lag.


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July 25, 2024 01:33 ET (05:33 GMT)