hatte zum Ende des ersten Quartals 2,5 Millionen Kundenaccounts, 4,2 Prozent mehr als im Vorquartal und 13,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl der abgewickelten Transaktionen legte zum Vorquartal um knapp ein Fünftel zu, kam aber nicht an das starke Vorkrisenquartal Anfang 2022 heran. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahr um 17 Prozent auf 98,3 Millionen Euro. Das bereinigte EBITDA brach um 45 Prozent auf 29,9 Millionen Euro ein. Daraus ergab sich eine bereinigte EBITDA-Marge von 30,4 Prozent nach 46,1 Prozent im Vorjahreszeitraum. Die Prognose für das Jahr bestätigte Flatexdegiro.

NEMETSCHEK

Das Bausoftware-Unternehmen hat im ersten Quartal den Umsatz deutlicher als von Analysten erwartet gesteigert und die Ziele für das Gesamtjahr bekräftigt. Im ersten Quartal kletterte der Konzernumsatz um knapp 7 Prozent und währungsbereinigt um knapp 6 Prozent auf 204,6 Millionen Euro. Das operative EBITDA sank um 13 Prozent auf 61,0 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge sackte auf 29,8 von 36,3 Prozent ab. Der Jahresüberschuss sank um 15 Prozent auf 36,3 Millionen Euro, je Aktie waren es 0,31 (Vorjahr 0,37) Euro. Analysten haben der Nemetschek SE sowohl beim Umsatz als auch Gewinn weniger zugetraut.

INSTONE REAL ESTATE

Finanzvorstand Foruhar Madjlessi scheidet aus persönlichen Gründen zum 31. Juli 2023 als CFO aus dem Vorstand aus. Nachfolger wird David Dreyfus, derzeit Partner bei der Beratung Lilja & Co.

VIESSMANN

Die Monopolkommission erwartet grünes Licht für die Übernahme der Klimatechniksparte des Heizungsherstellers Viessmann durch den US-Konzern Carrier Global. "Die Prüfung dieser Fusion durch die Kartellbehörden wird zeigen, ob damit Wettbewerbsprobleme verbunden sind. Es spricht nicht viel dafür", sagte der Vorsitzende des unabhängigen Beratungsgremium, Jürgen Kühling.

BBVA

hat im ersten Quartal unter dem Strich mehr verdient und dabei die Erwartungen übertroffen. Die spanische Bank profitierte von den jüngsten Zinserhöhungen, die sich positiv auf den Nettozinsertrag auswirkten. Der Nettogewinn stieg im Quartal auf 1,85 Milliarden Euro von 1,33 Milliarden im Vorjahresquartal.

MICHELIN

hat im ersten Quartal 2023 dank höherer Preise mehr umgesetzt und seine Jahresprognose bekräftigt. Der Umsatz stieg im Auftaktquartal um 7,4 Prozent auf 6,96 Milliarden Euro. Analysten hatten Michelin Erlöse von 6,91 Milliarden Euro zugetraut, wie aus den vom Unternehmen bereitgestellten Konsensschätzungen hervorgeht. Der Reifenabsatz sank um 6,6 Prozent. Im Gesamtjahr 2023 plant Michelin unverändert mit einem operativen Segmentergebnis von mehr als 3,2 Milliarden Euro.

STELLANTIS

will Werksarbeitern und Angestellten in Nordamerika Abfindungsangebote unterbreiten. Durch den Abbau von Arbeitsplätzen sollen die Kosten in einigen Bereichen gesenkt und der Übergang zu Elektrofahrzeugen finanziert werden, wie aus einer internen Mitteilung des Unternehmens hervorgeht.

EBAY

Der Online-Marktplatz hat einen Quartalsgewinn erzielt und die Umsatzerwartungen erfüllt. Ebay erzielte einen Nettogewinn von 569 Millionen Dollar bzw. 1,05 Dollar je Aktie, gegenüber einem Verlust von 1,4 Milliarden Dollar bzw. minus 2,28 Dollar je Titel im Vorjahreszeitraum. Der bereinigte Gewinn lag bei 1,11 Dollar je Aktie. Der Umsatz stieg um 1 Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar. Die von Factset befragten Analysten hatten einen bereinigten Gewinn je Aktie von 1,07 Dollar bei einem Umsatz von 2,5 Milliarden Dollar erwartet.

META

Der Facebook-Mutterkonzern erzielte im Quartal einen Nettogewinn von 5,71 Milliarden Dollar oder 2,20 Dollar je Aktie, verglichen mit einem Gewinn von 2,72 Dollar pro Aktie im Vorjahr. Der Umsatz stieg 3 Prozent auf 28,65 Milliarden Dollar. Die von Factset befragten Analysten hatten im Durchschnitt einen Nettogewinn von 2,02 Dollar je Aktie bei einem Umsatz von 27,7 Milliarden Dollar erwartet.

SAMSUNG ELECTRONIC

Der Abschwung in der Chipindustrie hat Samsung zum Jahresauftakt einen spürbaren Gewinneinbruch beschert. Für das erste Quartal 2023 meldete Samsung einen Rückgang des Nettogewinns um 86 Prozent auf 1,575 Billionen Won. Dennoch verdiente Samsung damit deutlich mehr, als Analysten mit 821 Milliarden Won erwartet hatten.


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April 27, 2023 01:38 ET (05:38 GMT)