hat im zweiten Quartal dank einer weiterhin lebhaften Nachfrage den Umsatz gesteigert. Der Gewinn sank aber wegen höherer Kosten. Den Ausblick für 2022 bekräftigte das im MDAX notierte Unternehmen trotz diverser Unwägbarkeiten. In den drei Monaten kletterte der Umsatz laut Mitteilung um ein Zehntel auf 232 Millionen Euro. Das EBIT erreichte 45,4 (Vorjahr: 52,2) Millionen Euro. Nach Steuern verdiente Rational 34,7 Millionen gegenüber nach 39,8 Millionen Euro im Vorjahr, der Gewinn je Aktie sank ebenfalls um 13 Prozent auf 3,05 Euro. Analysten haben sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn weniger erwartet. Für das laufende Jahr erwartet die Rational AG weiter ein Umsatzwachstum zwischen 10 und 15 Prozent. Die EBIT-Marge soll wie geplant leicht über der des Vorjahres liegen.

TEAMVIEWER

hat im zweiten Quartal dank eines guten Geschäfts mit Großkunden sowohl den Umsatz als auch den Gewinn gesteigert. Den Margen- und Umsatz-Ausblick für das laufende Jahr bekräftigte die im MDAX-notierte Gesellschaft, die Prognose für die Billings wurden allerdings auf das untere Ende der bisherigen Bandbreite eingegrenzt. Die Umsatzerlöse kletterten auf Konzernebene laut Mitteilung um 12 Prozent auf 137,5 Millionen Euro. Das bereinigte EBITDA stieg leicht um 2 Prozent auf 58,1 Millionen Euro. Die bereinigte EBITDA-Marge sank auf 42,6 von 46,9 Prozent. Bei den Billings (abgerechnete Umsätze) wies der Konzern ein Plus von 12 Prozent auf 136,1 Millionen Euro aus. Analysten haben beim Umsatz und Billings etwas mehr erwartet, beim EBITDA dagegen weniger.

ADVANCED MICRO DEVICES (AMD)

meldet einen starken Anstieg des Quartalsumsatzes - befeuert von der Stärke ihres Geschäfts mit Rechenzentren. Der Ausblick fällt aber verhalten aus. Der Umsatz im zweiten Quartal stieg auf Jahressicht um 70 Prozent auf 6,6 Milliarden US-Dollar und übertraf damit die Markterwartungen. Der Gewinn sank um 37 Prozent auf 447 Millionen Dollar, was auf Anpassungen im Zusammenhang mit der Übernahme von Xilinx zurückzuführen ist. Der Halbleiterkonzern stellte für das laufende Quartal einen Umsatz von etwa 6,7 Milliarden Dollar in Aussicht und verfehlte damit die Marktprognose, die von 6,84 Milliarden Dollar ausgegangen war. Im Gegensatz zu Wettbewerber Intel, der seinen Ausblick für das Gesamtjahr in der vergangenen Woche gesenkt hatte, hielt AMD ihre Erlösprognose für das Gesamtjahr trotz eines schwächeren PC-Gesamtmarktes aufrecht. AMD-Aktien gaben im nachbörslichen US-Handel um 4,1 Prozent nach.

STARBUCKS

Bei der Kaffeehauskette Starbucks haben höhere Lohnausgaben und andere inflationäre Einflüsse das Ergebnis des zweiten Quartals belastet. Die Starbucks Corp verdiente netto 912,9 Millionen US-Dollar und damit 21 Prozent weniger als vor Jahresfrist. Auf bereinigter Basis übertraf der US-Konzern mit einem Gewinn von 84 Cent je Aktie die auf 77 Cent lautende Konsensschätzung. Der Umsatz legte um 9 Prozent auf 8,15 Milliarden Dollar zu und entsprach damit den Analystenerwartungen. Die gestiegenen Kosten hätten teilweise durch höhere Preise ausgeglichen werden können, so Starbucks. Trotz der Inflation sei die Nachfrage der US-Verbraucher stark.


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August 03, 2022 01:30 ET (05:30 GMT)