+++++ DEVISENMARKT +++++


                 zuletzt        +/- %       0:00 Uhr  Do, 17:30 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,0897        -0,1%         1,0908         1,0926   +1,8% 
EUR/JPY           140,15        -0,1%         140,34         140,31   -0,2% 
EUR/CHF           0,9958        -0,1%         1,0948         0,9950   +0,6% 
EUR/GBP           0,8918        -0,0%         0,8922         0,8904   +0,8% 
USD/JPY           128,63        -0,0%         128,65         128,39   -1,9% 
GBP/USD           1,2220        -0,1%         1,2228         1,2273   +1,0% 
USD/CNH           6,7468        +0,1%         6,7371         6,7334   -2,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        23.536,68        -0,1%      23.562,60      23.870,81  +41,8% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Dollar erholte sich von den Vortagesabgaben im Anschluss an die Fed-Aussagen. Der Dollar-Index legte um 0,5 Prozent zu, auch weil der Euro nach taubenhaft verstandenen Aussagen der EZB an Boden verlor. Der Euro fiel auf 1,0914 Dollar, nachdem er zuvor ein Tageshoch bei 1,1033 Dollar markiert hatte. Die EZB kündigte für März zwar eine weitere Zinserhöhung um 50 Basispunkte an. Anschließend will die Zentralbank den weiteren geldpolitischen Pfad beraten. Das öffne die Tür zu entweder einer Pause im Zinserhöhungszyklus oder zu niedrigeren Zinsschritten nach dem März, meinte Carsten Brzeski, Analyst bei ING.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL / GAS


ROHOEL           zuletzt  VT-Settlem.          +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          75,76        75,88          -0,2%          -0,12   -5,8% 
Brent/ICE          82,14        82,17          -0,0%          -0,03   -4,2% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Für Brent und WTI ging es um bis zu 0,9 Prozent abwärts. Auf dem Markt lastete nach wie vor der am Vortag vermeldete überraschend starke Aufbau der US-Rohölvorräte. Überdies hatte die Opec+ signalisiert, dass sie es nicht eilig habe, die Preise nach oben zu treiben.

METALLE


                 zuletzt       Vortag          +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.916,02     1.912,93          +0,2%          +3,09   +5,1% 
Silber (Spot)      23,51        23,48          +0,1%          +0,03   -1,9% 
Platin (Spot)   1.030,05     1.025,50          +0,4%          +4,55   -3,6% 
Kupfer-Future       4,13         4,09          +0,9%          +0,04   +8,3% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Goldpreis gab um 1,9 Prozent auf 1.912 Dollar kräftig nach. Im Verlauf hatte er noch den höchsten Stand seit neun Monaten markiert. Die erhöhten Preise seien schnell für Gewinnmitnahmen genutzt worden, hieß es.

+++++ MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 17.30 UHR +++++

CHINA - Konjunktur

Bei den chinesischen Dienstleistern hat sich die Geschäftsaktivität im Januar weiter verbessert. Der von Caixin Media Co und dem Researchhaus Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor erhöhte sich auf 52,9 (Dezember: 48,0) Punkte und liegt damit wieder über der Wachstumsschwelle.

USA / CHINA

Ein chinesischer Spionage-Ballon ist nach Pentagon-Angaben in den Luftraum der USA eingedrungen, um offenbar hochsensible Atomwaffen-Stützpunkte auszukundschaften. Ein möglicher Abschuss sei verworfen worden, weil dies womöglich zu viele Menschen gefährdet hätte. Die Gefahr, ausspioniert zu werden, sei relativ gering, hieß es.

LIEFERDIENSTE - EU

Das EU-Parlament hat sich einem Vorschlag der EU-Kommission für verbesserte Arbeitsbedingungen von Beschäftigten bei Dienstleistern wie Uber und Deliveroo angeschlossen. Viele der heute formell als Selbstständige arbeitenden Auslieferer müssten demnach künftig von den Plattformen angestellt werden.

CONTINENTAL

richtet den Unternehmensbereich Contitech strategisch neu aus mit dem Ziel, Schlagkraft und Effizienz sowie Kunden- und Marktnähe zu erhöhen. Dazu fokussiert sich der auf Materialanwendungen spezialisierte Unternehmensbereich künftig stärker auf den Ausbau seines Industriegeschäfts.

HOCHTIEF

Die Tochter Cimic Group hat ein Autobahnausbauprojekt auf den Philippinen im Wert von rund 115 Millionen US-Dollar an Land gezogen.

MUTARES

will die französische Walor International übernehmen und bei einer erfolgreichen Übernahme das Segment Automotive & Mobility stärken.

AMAZON

hat im vierten Quartal mehr umgesetzt als erwartet. Beim Ergebnis wurde dem Konzern aber mehr zugetraut. Für das Gesamtjahr berichtete Amazon einen Verlust, den ersten seit 2014 auf Jahressicht. Zudem fiel die Umsatzschätzung für das laufende Erstquartal enttäuschend aus.

ALPHABET

Die Google-Muttergesellschaft hat im vierten Quartal wegen eines schwächeren Wachstums in den Bereichen Internet-Suchwerbung, Youtube-Anzeigen und Cloud-Computing-Diensten weniger umgesetzt und verdient als erwartet.

APPLE

hat im ersten Geschäftsquartal 2022/23 mit seinen iPhones deutlicher unter den Produktionsproblemen in China gelitten als befürchtet. Der Umsatzrückgang fiel sowohl im iPhone-Segment als auch im Konzern erheblich höher aus als erwartet. Auch beim Ergebnis enttäuschte Apple.

FORD

hat zwar im vierten Quartal einen Milliardengewinn erzielt, die eigene Ergebnisschätzung für das Gesamtjahr allerdings verfehlt.

QUALCOMM

hat in seinem Erstquartal wegen der Schwäche des weltweiten Smartphone-Marktes einen etwas stärker als erwarteten Umsatzrückgang verzeichnet. Der Gewinn fiel allerdings überraschend hoch aus. Beim Ausblick für das laufende zweite Quartal verfehlte Qualcomm die bisherigen Marktschätzungen.


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DJG/cln/ros/gos

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February 03, 2023 01:42 ET (06:42 GMT)