METALLE


 
METALLE          zuletzt       Vortag      +/- %        +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.839,04     1.832,10      +0,4%          +6,94  +0,8% 
Silber (Spot)      23,35        23,25      +0,4%          +0,10  -2,6% 
Platin (Spot)   1.062,15     1.062,00      +0,0%          +0,15  -0,6% 
Kupfer-Future       3,84         3,82      +0,4%          +0,01  +0,6% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Goldpreis wurde von gestiegenen Marktzinsen und dem festen Dollar belastet.

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

UKRAINE-KRIEG

- Nach der Ankündigung Frankreichs wollen nun auch Deutschland und die USA jeweils Panzer an die Ukraine liefern. Deutschland wolle "Schützenpanzer vom Typ Marder" liefern und die USA den Schützenpanzer vom Typ Bradley, gab die Bundesregierung am Donnerstag nach einem Telefonat von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit US-Präsident Joe Biden bekannt. Zudem werde Berlin wie Washington der Ukraine auch "eine weitere Patriot-Flugabwehrraketenbatterie zur Verfügung" stellen.

- Die Ukraine hat die von Russland ausgerufene einseitige Waffenruhe als "Propaganda" bezeichnet. Russland müsse "die besetzten Gebiete verlassen - nur dann wird es eine 'vorübergehende Waffenruhe' geben. Behalten Sie die Heuchelei für sich", schrieb der ukrainische Präsidentenberater Mychailo Podoljak am Donnerstag als Reaktion auf die Ankündigung des Kreml im Onlinedienst Twitter.

FED

Nach Einschätzung des Präsidenten der US-Notenbankfiliale in St. Louis, James Bullard, nähern sich die Zinssätze dem "restriktiven" Bereich. Die hohe Inflation in den USA dürfte in diesem Jahr dank der aggressiven Zinserhöhungen durch die US-Notenbank zurückgehen, da die höheren Zinsen das Wirtschaftswachstum verlangsamten und die Nachfrage nach Arbeitskräften verringere, sagte Bullard

MERCEDES-BENZ

Mit einer Milliardeninvestition in ein weltweites Schnellladenetz will Mercedes-Benz ihren Kunden den Umstieg vom Verbrennermotor zu einem Fahrzeug mit batterieelektrischen Antrieb schmackhafter machen. Den Auftakt macht der Autohersteller in Nordamerika, wo noch in diesem Jahr der erste von mehr als 400 Ladeparks errichtet werden soll.

Eon

Der Energiekonzern hat zum Jahresbeginn den Kapitalmarkt angezapft. Der DAX-Konzern emittierte zwei Anleihetranchen mit einem Gesamtvolumen von 1,8 Milliarden Euro und konnte damit nach eigenen Angaben bereits frühzeitig einen Großteil seines Finanzierungsbedarfs für dieses Jahr decken.

DERMAPHARM

Der Arzneimittelhersteller hat im vergangenen Jahr voraussichtlich nur das untere Ende seiner Prognosespanne erreicht. Zur Begründung verwies Finanzvorstand Christof Dreibholz in einer Mitteilung zum Abschluss der Übernahme der Apharma TopCo SAS auf rückläufige Impfstoff-Erlöse.

BIONTECH

will klinische Studien in Großbritannien mit personalisierten mRNA-Immuntherapien beschleunigen. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen eine Absichtserklärung mit der britischen Regierung unterzeichnet. Zudem erhöht Biontech seine Präsenz in dem Land.

QIAGEN

geht eine exklusive strategische Partnerschaft mit dem in Kalifornien ansässigen Unternehmen Helix ein. Die US-Gesellschaft zählt nach Angaben von Qiagen zu den führenden im Bereich Populationsgenomik. Die Partnerschaft soll Begleitdiagnostika für Erbkrankheiten voranbringen.

QUALCOMM

Der Halbleiterkonzern will Apple überholen, indem er einen Satellitentelefondienst für Notfälle für Smartphones anbietet, die mit dem Betriebssystem Android von Alphabet laufen. Konkrete Produktankündigungen sollen bis Mitte des Jahres erfolgen. Auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas kündigte Qualcomm eine Partnerschaft mit dem Satellitennetzwerk Iridium Communications an.

SAMSUNG

meldete für die drei Monate bis Ende Dezember nach vorläufigen Zahlen einen Rückgang des operativen Gewinns um 69 Prozent auf 4,3 Billionen Won, umgerechnet rund 3,2 Milliarden Euro. Den Umsatz sieht das Unternehmen bei 70 Billionen Won, ein Minus von 8,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Factset-Konsens einen operativen Gewinn von 7,1 Billionen Won und einen Umsatz von 73,1 Billionen Won prognostiziert.

TESLA

hat seine Preise in China in einem sich verschärfenden Wettbewerb abermals gesenkt. Für das Model 3 und das Model Y wird Tesla künftig über 10 Prozent weniger verlangen, wie aus Angaben auf der Webseite und einer Stellungnahme auf Social Media vom Freitag hervorgeht.


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January 06, 2023 01:31 ET (06:31 GMT)