DEVISEN


           zuletzt  +/- %   0:00 Uhr  Di, 17:30 Uhr   % YTD 
EUR/USD     1,0352  +0,2%     1,0328         1,0339   -9,0% 
EUR/JPY     143,24  +0,0%     143,23         143,08   +9,4% 
EUR/CHF     1,0496  +0,1%     1,0483         1,0504   -4,9% 
EUR/GBP     0,8639  -0,0%     0,8641         0,8636   +2,8% 
USD/JPY     138,37  -0,2%     138,67         138,39  +20,2% 
GBP/USD     1,1979  +0,2%     1,1954         1,1971  -11,5% 
USD/CNH     7,1485  +0,0%     7,1465         7,1549  +12,5% 
Bitcoin 
BTC/USD  16.852,17  +2,3%  16.479,90      16.380,44  -63,6% 
 

Für den Dollar ging es insgesamt seitwärts. Zum Euro machte er im Verlauf etwas Boden gut. Dass die Teuerung in Deutschland im November überraschend niedriger ausfiel als erwartet, nährte die Spekulation auf eine Zinserhöhung um nur 50 und nicht 75 Basispunkte durch die EZB im Dezember, und drückte leicht auf den Euro.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL / GAS


           zuletzt  VT-Settlem.    +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    78,73         78,2    +0,7%    +0,53  +13,6% 
Brent/ICE    83,90        83,03    +1,0%    +0,87  +14,4% 
GAS                 VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF     0,00       112,24  -100,0%  -112,24  +68,6% 
 

Die Ölpreise legten zu, WTI mit 1,7 Prozent etwas stärker. Im Handel war von Gerüchten über eine bevorstehende Förderkürzung durch die Opec+ die Rede.

METALLE


                zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.754,50  1.750,30  +0,2%    +4,20   -4,1% 
Silber (Spot)     21,28     21,25  +0,2%    +0,03   -8,7% 
Platin (Spot)  1.008,70  1.005,50  +0,3%    +3,20   +3,9% 
Kupfer-Future      3,64      3,63  +0,2%    +0,01  -17,5% 
 

Der Goldpreis stieg um ein halbes Prozent.

+++++ MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 17.30 UHR +++++

KONJUNKTUR DEUTSCHLAND

Die deutsche Wirtschaft ist besser als erwartet durch den Sommer gekommen und auch die für kommendes Jahr erwartete Rezession könnte womöglich milder ausfallen. Das sind Kernaussagen eines neuen Berichts zur Unternehmensfinanzierung, den der Bundesverband deutscher Banken (BdB) in Kürze veröffentlichen will. Wegen der recht robusten Wirtschaftsentwicklung im bisherigen Jahresverlauf scheint demnach für 2022 ein Anstieg des Bruttoinlandsproduktes (BIP) "von 1,8 Prozent möglich zu sein". Für das kommende Jahr rechnet der Bankenverband "mit einem BIP-Rückgang von etwa einem halben Prozent".

FREIHANDEL EU/USA

Vor der lange verzögerten Ratifizierung des Ceta-Freihandelsabkommens zwischen der EU und Kanada durch den Bundestag dringt die FDP auf einen weiteren Ausbau des Freihandels. Dass der Bundestag in dieser Woche die deutsche Zustimmung zu Ceta beschließt, sei "ein wichtiges Zeichen für die deutsche und europäische Wirtschaft und unsere Partner in der Welt", sagte FDP-Fraktionsvize Lukas Köhler der Nachrichtenagentur AFP. Nun müsse ein "Neustart der Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA" folgen.

EUROPÄISCHE UNION - Steuerbetrug

Die EU hat nach eigenen Angaben einen internationalen Steuerbetrug im Umfang von geschätzt 2,2 Milliarden Euro aufgedeckt. An dem "vermutlich größten jemals in der EU ermittelten Mehrwertsteuerbetrug" seien mehr als 600 Menschen beteiligt gewesen, so die Europäische Staatsanwaltschaft. In 14 Ländern, unter anderem Deutschland, Frankreich und Spanien, gab es am Dienstag Razzien.

UNGARN - EU-Gelder

Der ungarische Chefunterhändler Tibor Navracsics erwartet "grünes Licht" der EU-Kommission für die Auszahlung von rund 5,8 Milliarden Euro aus dem Corona-Wiederaufbaufonds. Kein positives Signal erwartet er mit Blick auf weitere Milliarden-Hilfen aus dem EU-Kohäsionsfonds. Er gehe davon aus, dass die EU-Behörde den EU-Finanzministern vorschlagen wird, die Auszahlung von Fördergeldern in Höhe von 7,5 Milliarden Euro weiter auszusetzen. Die Entscheidung darüber liegt bei den Mitgliedstaaten.

EINWANDERUNGSPOLITIK DEUTSCHLAND

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat mit Blick auf das geplante neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz eine andere Haltung gegenüber Migranten gefordert. "Wir dürfen Fachkräfteeinwanderung nicht einfach bürokratisch hinnehmen wie in der Vergangenheit, sondern wir müssen sie massiv wollen", sagte er im Interview mit dem SWR-Hauptstadtstudio. "Unser Ziel ist das modernste Einwanderungsrecht in Europa, denn wir konkurrieren mit vielen Ländern um kluge Köpfe und helfende Hände."

ÖLVORRÄTE USA

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche kräftig um 7,9 Millionen Barrel zurückgegangen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. Die Benzinbestände erhöhten sich um 2,9 Millionen Barrel nach minus 0,4 Millionen eine Woche zuvor. Für die offiziellen Daten am Mittwoch erwarten Volkswirte beim Rohöl eine Abnahme von 2,1 Millionen und bei Benzin ein Plus von 0,5 Millionen Barrel.

ACCENTRO

hat wegen des anspruchsvollen Marktumfelds die Prognosen für das Geschäftsjahr 2022 gesenkt und geht nun von einem Konzernumsatz von 160 bis 170 (bisher 200 bis 220) Millionen Euro und einem Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 8 bis 10 (45 bis 50) Millionen Euro aus.

7C SOLARPARKEN

hat das EBITDA in den ersten neun Monaten um 59 Prozent auf 66,8 Millionen Euro gesteigert aufgrund besserer Witterungsverhältnisse, einer erheblichen Zunahme der Kapazität und höherer Strompreise. Die Stromproduktion stieg um 31 Prozent auf 309 GWh.

RIO TINTO

Der Bergbaukonzern will die Emissionen aus dem Fördergeschäft in der australischen Pilbara-Region durch Investitionen in Solarpanel und Batteriespeicher verringern. Der nach Börsenwert zweitgrößte Bergbaukonzern der Welt plant, für 600 Millionen US-Dollar bis 2026 zwei 100-Megawatt-Solarkraftwerke und 200-Megawattstunden netzgebundene Batteriespeicher zu errichten.

HEWLETT PACKARD ENTERPRISE

hat mit seinem Quartalsergebnis die Analystenerwartung getroffen und einen über den Erwartungen liegenden Umsatzausblick abgegeben.


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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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November 30, 2022 01:31 ET (06:31 GMT)