und Nettogewinn gesteigert und die Markterwartungen übertroffen. Biontech (+6,3%)reagierten positiv auf die Veröffentlichung von Studienergebnissen zur Auffrischungsimpfung mit dem Corona-Impfstoff des Unternehmens.

USA - ANLEIHEN


Laufzeit              Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,44        4,9          0,39           31,9 
5 Jahre                  1,22        5,5          1,16           85,7 
7 Jahre                  1,51        3,4          1,48           86,3 
10 Jahre                 1,68        2,1          1,66           76,3 
30 Jahre                 2,13        0,2          2,13           48,7 
 

Die Renditen zogen weiter an auf ein neues Fünfmonatshoch. Die Wirtschaft wachse moderat und die Geldpolitik bewege sich auf die Zinswende zu, hieß es dazu.

+++++ DEVISENMARKT +++++


DEVISEN    zuletzt  +/- %   0:00 Uhr  Do, 17:39 Uhr    % YTD 
EUR/USD     1,1628  +0,0%     1,1626         1,1640    -4,8% 
EUR/JPY     132,62  +0,1%     132,55         132,44    +5,2% 
EUR/CHF     1,0671  -0,0%     1,0892         1,0680    -1,3% 
EUR/GBP     0,8428  -0,0%     0,8429         0,8430    -5,6% 
USD/JPY     114,05  +0,0%     114,01         113,78   +10,4% 
GBP/USD     1,3798  +0,0%     1,3794         1,3808    +1,0% 
USD/CNH     6,3956  +0,0%     6,3935         6,3897    -1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD  63.207,26  +0,7%  62.781,76      62.727,01  +117,6% 
 

Der Dollarindex zeigte sich gut behauptet. Laut Morgan Stanley wurde der Greenback von den zuletzt deutlich gestiegenen Erdölpreisen gestützt. Mittlerweile exportierten die USA Rohöl und versorgten sich selbst, daher bestehe eine positive Korrelation zwischen Dollar und hohen Erdölpreisen. Zudem stütze die Aussicht auf eine straffere Geldpolitik.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL


ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          0,00      83,87     0%     0,00  +75,3% 
Brent/ICE         84,24      84,61  -0,4%    -0,37  +66,1% 
 

Die Ölpreise gaben nach den Vortagesaufschlägen kräftig nach. Die US-Sorte WTI verbilligte sich um 1,1 Prozent auf 82,50 Dollar. Beobachter sprachen von der Korrektur einer überkauften Situation. Eine Rolle dürfte auch der Preisrückgang bei Gas gespielt haben, in dessen Windschatten die Ölpreise in den zurückliegenden Wochen gestiegen waren. Nun aber meldete die staatliche Energy Information Administration höhere US-Gasvorräte als von Analysten erwartet. Mit dem Ruf aus den USA, Indien und Japan nach einem höheren Angebot und dem Unwillen der Gruppe Opec+, zu reagieren, dürften die Rohölpreise kurzfristig aber weiter zulegen, hieß es.

METALLE


METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.787,46   1.782,90  +0,3%    +4,56   -5,8% 
Silber (Spot)     24,20      24,18  +0,1%    +0,02   -8,3% 
Platin (Spot)  1.056,88   1.053,10  +0,4%    +3,78   -1,3% 
Kupfer-Future      4,59       4,56  +0,6%    +0,03  +30,1% 
 

Der Goldpreis tendierte knapp behauptet, belastet von den höheren Renditen und dem leicht festeren Dollar.

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

EU-KLIMAPLÄNE / UNGARN

Rund zehn Tage vor der nächsten Weltklimakonferenz zeichnet sich in der Europäischen Union ein Konflikt über die künftigen Klimapläne ab. Der ungarische Regierungschef Viktor Orban rief die EU-Kommission beim Brüsseler Gipfel auf, ihre Vorschläge "vollständig zu überdenken". Orban argumentierte, das Vorhaben heize die deutlich gestiegenen Energiepreise weiter an und werde "die europäische Mittelschicht umbringen".

VERBRAUCHERVERTRAUEN GROSSBRITANNIEN

Das britische Verbrauchervertrauen ist im Oktober den dritten Monat in Folge gesunken. Die Erwartungen für die Wirtschaft für das kommende Jahr haben sich drastisch verschlechtert. Das GfK-Barometer für das Verbrauchervertrauen sank im Oktober auf minus 17 von minus 13 im September, verfehlte damit die Erwartungen der Ökonomen und fiel auf den niedrigsten Stand seit Februar. Ökonomen hatten mit einem Rückgang auf minus 15 gerechnet.

FRANKREICH INFLATION

Angesichts der hohen Energiepreise will Frankreich allen Menschen mit geringem Einkommen einmalig 100 Euro auszahlen. Diese "Inflations-Entschädigung" sollen etwa 38 Millionen Menschen erhalten, wie Frankreichs Premierminister Jean Castex am Donnerstag im französischen Sender TF1 ankündigte. Der Zuschuss werde von Dezember an automatisch an alle gezahlt, die weniger als 2.000 Euro netto zur Verfügung hätten.

INNENPOLITIK RUMÄNIEN

In der Hängepartie um eine neue Regierung in Rumänien soll nun der bisherige Verteidigungsminister das osteuropäische Land aus der politischen Krise führen. Staatschef Klaus Iohannis nominierte am Donnerstag Nicolae Ciuca, einen pensionierten Vier-Sterne-General, als Regierungschef.

FED

Hochrangige Beamte der US-Notenbank dürfen künftig keine einzelnen Wertpapiere mehr kaufe und müssen ihre Investitionstätigkeit auf breit angelegte Produkte wie Investmentfonds beschränken. Die Federal Reserve zieht mit diesen neuen Finanzhandelsvorschriften Konsequenzen aus den Enthüllungen im September, die zum Rücktritt von zwei Leitern von Regionalbanken der Fed geführt hatten. Sie gelten künftig für die zwölf Präsidenten und die sieben Gouverneure im Board der in Washington ansässigen Notenbank.

DIGITALSTEUER-STREIT USA / EUROPA

Die USA verzichten im Streit um nationale Digitalsteuern auf Strafzölle gegen fünf europäische Länder. Das US-Finanzministerium gab eine Einigung mit Frankreich, Großbritannien, Italien, Österreich und Spanien bekannt. In diesen Ländern beschlossene Digitalsteuern, die insbesondere auf US-Internetriesen wie Facebook, Google und Amazon abzielen, sollten in ein neues internationales Besteuerungssystem übergehen, auf das sich 136 Staaten Anfang Oktober geeinigt hatten und das eine Mindestunternehmensbesteuerung von 15 Prozent vorsieht.

TÜRKEI / GELDWÄSCHE

Die internationale Anti-Geldwäsche-Einheit FATF hat die Türkei auf ihre Liste genauer zu überwachender Länder gesetzt. Zwar habe das Land in den vergangenen Jahren Fortschritte unter anderem bei der Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung gemacht, teilte die in Paris ansässige internationale Organisation mit. Es gebe aber "weiterhin ernsthafte Probleme" hinsichtlich der Kontrolle der türkischen Behörden über Finanzgeschäfte, sagte FATF-Präsident Marcus Pleyer.

SÜDZUCKER

S&P hat ihren Ausblick für die Südzucker AG auf stabil von negativ angehoben.

DEUTSCHE BETEILIGUNGS AG

hat ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2020/2021 erneut angehoben. Das Unternehmen rechnet inwzischen mit einem Konzernergebnis in einer Spanne zwischen 175 und 195 Millionen Euro. Zuletzt hatte die DBAG einen Gewinn zwischen 125 und 145 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

L'OREAL

Der Kosmetikkonzern hat seinen Umsatz im dritten Quartal dank eines Wachstums in allen Regionen und Sparten gesteigert. Der Umsatz stieg im Zeitraum Juli bis September um 13,6 Prozent auf 8 Milliarden Euro. Auf vergleichbarer Basis und bei konstanten Wechselkursen stieg der Umsatz um 13,1 Prozent.

VIVENDI

Der französische Medienkonzern hat seinen Umsatz im dritten Quartal gesteigert, getragen vom Wachstum des Pay-TV-Geschäfts der Canal+ Group. Das abgelaufene Quartal war das erste seit der Abspaltung der Universal Music Group. Der Umsatz legte auf 2,48 Milliarden Euro zu von 2,17 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Jefferies hatte einen Quartalsumsatz von 2,35 Milliarden Euro prognostiziert, während die Konsensschätzung bei 2,26 Milliarden Euro lag.

AMAZON

in den USA sieht sich einem erneuten Versuch der Bildung einer Gewerkschaft gegenüber. Eine Vereinigung von Lagerarbeitern des Versandhändlers in New York beklagte am Donnerstag, dass der Konzern "mit allen Mitteln" gegen ihr Vorhaben vorgehe. Eine Amazon-Sprecherin wies dies zurück, sprach sich aber grundsätzlich gegen die Bildung von Gewerkschaften aus.


=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/cln/raz

(END) Dow Jones Newswires

October 22, 2021 01:31 ET (05:31 GMT)