positiven Cashflow. Für das laufende Geschäftsjahr ist der Konzern optimistischer. Auch 3M (-0,6%) traut sich mehr zu, nachdem das zweite Quartal die Erwartungen übertroffen hat. Zahlen und Ausblick von Raytheon (+2,6%) überzeugten ebenfalls.

USA - ANLEIHEN


Laufzeit              Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,20        0,1          0,20            8,6 
5 Jahre                  0,70       -2,8          0,72           33,5 
7 Jahre                  1,00       -3,8          1,04           35,2 
10 Jahre                 1,23       -6,1          1,30           31,7 
30 Jahre                 1,89       -5,7          1,94           24,0 
 

Anleihen waren als vermeintlich sicherer Hafen gesucht. Die Rendite 10-jähriger Papiere sank um 6,1 Basispunkte auf 1,23 Prozent.

+++++ DEVISENMARKT +++++


DEVISEN          zuletzt      +/- %   0:00 Uhr  Di, 17:20 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,1817      -0,0%     1,1818         1,1831   -3,3% 
EUR/JPY           129,74      +0,0%     129,73         129,85   +2,9% 
EUR/CHF           1,0815      +0,1%     1,0805         1,0812   +0,1% 
EUR/GBP           0,8522      +0,1%     0,8512         0,8528   -4,6% 
USD/JPY           109,78      +0,0%     109,77         109,75   +6,3% 
GBP/USD           1,3867      -0,1%     1,3882         1,3872   +1,5% 
USD/CNH           6,5199      -0,1%     6,5273         6,5215   +0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD        40.025,51      +4,5%  38.287,01      38.386,76  +37,8% 
 

Der Dollar gab in Reaktion auf schwächeren Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter etwas nach. Bessere Verbraucherdaten stützten indessen nicht. Der Dollarindex verlor 0,2 Prozent.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL


ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          72,05      71,65      +0,6%           0,40  +49,5% 
Brent/ICE          74,80      74,48      +0,4%           0,32  +46,3% 
 

Die Ölpreise notierten wenig verändert, zeitweise hatten Sorgen über eine langsamere Erholung der Weltwirtschaft die Preise belastet. Im asiatisch dominierten Handel am Mittwochmorgen ziehen die Preise etwas an, nachdem der Branchenverband API über einen Rückgang der US-Rohölvorräte berichtet hat.

METALLE


METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.804,05   1.799,05      +0,3%          +5,00   -4,9% 
Silber (Spot)      24,81      24,70      +0,4%          +0,11   -6,0% 
Platin (Spot)   1.061,50   1.054,85      +0,6%          +6,65   -0,8% 
Kupfer-Future       4,57       4,54      +0,6%          +0,03  +29,5% 
 

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

CORONA-PANDEMIE

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen steigt weiter und liegt nun bei 15,0. Wie das Robert-Koch-Institut am Mittwochmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden binnen 24 Stunden 2.768 Neuinfektionen sowie 21 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 registriert.

INNENPOLITIK DEUTSCHLAND

In der vergangenen Woche rückte die Corona-Pandemie zum ersten Mal seit ihrem Ausbruch an die zweite Stelle der wichtigsten Themen: für 81 Prozent waren die Unwetter in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Bayern das wichtigste Thema. Platz 2: Corona (57 Prozent), Platz 3: Bundestagswahl (28 Prozent), Platz 4: Klima (11 Prozent). Vor diesem Hintergrund verlieren die Unionsparteien im RTL/ntv-Trendbarometer gegenüber der Vorwoche zwei Prozentpunkte auf 26 Prozent. Die Grünen gewinnen zwei Prozentpunkte auf 21 Prozent. Die SPD verliert einen Prozentpunkt, die FDP verbessert sich um einen Prozentpunkt. Die Liberalen liegen nur noch zwei Prozentpunkte hinter den Sozialdemokraten.

EINZELHANDELSPREISE GROSSBRITANNIEN

Die britischen Einzelhandelspreise sind in der ersten Juliwoche beschleunigt gesunken. Grund sind der starke Wettbewerb unter den Supermarktketten sowie ein stärkerer Rückgang bei Nicht-Lebensmittelpreisen, wie aus dem jüngsten Bericht von Nielsen IQ und dem Britisch Retail Consortium hervorgeht. Zwischen dem 1. und 7. Juli sanken die Preise im britischen Einzelhandel um 1,2 Prozent, stärker als der Rückgang um 0,7 Prozent im Juni.

US-ÖLVORRÄTE

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 4,7 Millionen Barrel zurückgegangen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. Die Benzinbestände verringerten sich um 6,2 Millionen Barrel. Für die offiziellen Daten der staatlichen Energy Information Administration (EIA), die am Mittwoch veröffentlicht werden, erwarten Volkswirte beim Rohöl eine Abnahme von 2,2 Millionen und bei Benzin ein Minus von 1,0 Millionen Barrel.

BASF

hat im zweiten Quartal unter dem Strich einen Milliardengewinn eingefahren, nachdem im ersten Lockdown des Vorjahres noch massiv rote Zahlen geschrieben worden waren. Netto und nach Anteilen Dritter verdiente der Chemieriese zwischen April und Juni 1,66 Milliarden Euro, wie er bei der Vorlage endgültier Zahlen mitteilte. 2020 stand hier nach einer Wertberichtigung auf die Wintershall-Dea-Beteiligung noch ein Fehlbetrag von 878 Millionen Euro.

Nachfolgend die Zahlen im Detail (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):


.                                BERICHTET 
2. QUARTAL*                     2Q21  ggVj    2Q20 
Umsatz                        19.753  +56%  12.680 
EBIT vor Sondereffekten        2.355    --     226 
EBIT                           2.316    --      59 
Ergebnis vor Steuern           2.189    --    -923 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  1.644    --    -878 
Ergebnis je Aktie               1,80    --   -0,96 

-* BASF hatte am 9.7. vorab Zahlen veröffentlicht.

DEUTSCHE BÖRSE

Nach dem schwierigen Auftaktquartal ist die Deutsche Börse im zweiten Quartal wieder auf den Wachstumspfad zurückgekehrt. Sowohl die Nettoerlöse wie auch die Ergebnisse legten kräftig zu, auch wenn Konsolidierungseffekte aus M&A-Aktivitäten eine Rolle spielten. Den Ausblick für das laufende Jahr bestätigte der Börsenbetreiber.

Nachfolgend ein Vergleich der Zahlen zum zweiten Quartal mit den Prognosen (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):


.                        BERICHTET   PROG PROG PROG 
2. QUARTAL               2Q21 ggVj   2Q21 ggVj Zahl  2Q20 
Nettoerlöse               882 +13%    879 +13%   14   778 
Operative Kosten          383 +12%    383 +12%   13   343 
EBITDA                    518 +18%    504 +14%   14   441 
Ergebnis nach Steuern     323 +21%     --   --   --   266 
Ergebnis je Aktie        1,69 +21%   1,62 +16%   14  1,40 
 

DWS

und die Fondstochter der US-Investmentbank Goldman Sachs Asset Management haben offenbar verbindliche Angebote für die Übernahme der niederländischen NN Investment Partners (NN Invest) abgegeben. Das berichten informierte Kreise.

METRO

hat ihre Jahresprognose angehoben. Die Geschäftsentwicklung liege seit der Lockerung der pandemiebedingten Restriktionen über den Erwartungen, und gezielte Maßnahmen von Metro-Kunden zur Unterstützung der Wiedereröffnung bescherten dem Großhandelskonzern Marktanteilsgewinne.

NEMETSCHEK

hat bei der Vorlage einiger vorläufiger Zahlen zum zweiten Quartal seine Jahresprognose nach einem starken Wachstum im zweiten Quartal angehoben. Der Umsatz soll nun währungsbereinigt in einer Bandbreite von 12 bis 14 Prozent zulegen und die Marge des EBITDA 30 bis 32 Prozent erreichen. Bislang hatte das Unternehmen ein mindestens hohes einstelliges Umsatzwachstum und eine EBITDA-Marge zwischen 27 bis 29 Prozent angepeilt.

Nachfolgend ein Vergleich der Zahlen zum zweiten Quartal mit den Konsensschätzungen (in Millionen Euro, nach IFRS):


.            BERICHTET  PROG  PROG 
2. QUARTAL  2Q21  ggVj  2Q21  ggVj  2Q20 
Umsatz       166  +17%   161  +14%   142 
EBITDA        56  +38%    50  +23%    41 
 

DEUTSCHE PFANDBRIEFBANK

hat ihre Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2021 angehoben. Das Unternehmen rechnet im laufenden Jahr nun mit einem Vorsteuergewinn von 180 bis 220 Millionen Euro. Bislang hatte die Deutsche Pfandbriefbank für 2021 ein Vorsteuerergebnis von mindestens 155 Millionen Euro in Aussicht gestellt nach einem Vorsteuerergebnis von 154 Millionen Euro im Jahr 2020. Im zweiten Quartal wurde nach vorläufigen Berechnungen ein Vorsteuerergebnis von 62 Millionen Euro erwirtschaftet, was damit sowohl das Vorjahresquartal als auch das Vorquartal deutlich übertraf.

HYPOPORT

Der Finanzdienstleister ist im zweiten Quartal kräftig gewachsen und hat seinen operativen Gewinn überproportional zum Umsatz gesteigert. Der Umsatz legte nach vorläufigen Berechnungen um 18 Prozent auf 105 Millionen Euro zu. Das EBIT kletterte um 49 Prozent auf 10 Millionen Euro.

ECKERT & ZIEGLER

hat nach einem starken ersten Halbjahr ihre Jahresgewinnprognose um rund 20 Prozent angehoben. Das Konzernergebnis habe in den ersten sechs Monaten des Jahres rund 22 (Vorjahr: 13) Millionen Euro erreicht. Für das Jahr 2021 peilt das Unternehmen nun einen Konzerngewinn von rund 35 Millionen statt 29 Million Euro an, das Ergebnis je Aktie soll rund 1,70 Euro statt 1,40 Euro erreichen. Den Jahresumsatz sieht Eckert & Ziegler weiterhin auf dem Vorjahresniveau von etwa 180 Millionen Euro.

GRENKE

Die Finanzaufsicht Bafin hat beim Leasingspezialisten Grenke ihre Prüfung des Jahresabschlusses 2019 abgeschlossen. Die bei der Prüfung festgestellten Fehler seien bereits rückwirkend im Konzernabschluss 2020 angepasst bzw. in laufender Rechnung berücksichtigt worden, teilte das Unternehmen mit.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

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July 28, 2021 01:36 ET (05:36 GMT)