ist besser als erwartet ins Jahr gestartet. Wie das SDAX-Unternehmen mitteilte, hält es wegen des unsicheren Umfelds an seiner Jahresprognose fest.

SOFTWARE AG

hat sich laut CEO Sanjay Brahmawar dafür entschieden, das Übernahmeangebot des US-Private-Equity-Investors Silver Lake zu unterstützen und keinen breiten Bieterprozess für das Unternehmen anzustoßen. Im Rahmen von Silver Lakes Angebot, der Software-AG-Stiftung 25,1 Prozent ihrer Anteile abzukaufen, sei dem Unternehmen das Angebot einer Komplett-Übernahme präsentiert worden, sagte Brahmawar in der Telefonkonferenz mit Analysten.

STIEBEL ELTRON

will an seinem Stammwerk im niedersächsischen Holzminden bis 2027 rund 800 neue Arbeitsplätze schaffen. Die Belegschaft würde sich dadurch verdreifachen, erklärte die Firma am Montag. Mit Investitionen in Höhe von 450 Millionen reagiere das Unternehmen "auf den Nachfrageboom für klimafreundliches Heizen ohne Öl und Gas". Die Produktionskapazitäten sollen demnach etwa vervierfacht werden.

CREDIT SUISSE

hat im ersten Quartal weitere deutliche Mittelabflüsse verzeichnet. Die Nettomittelabflüsse beliefen sich im Zeitraum Januar bis März auf 61,2 Milliarden Schweizer Franken, wie die Bank mitteilte, die in einer staatlich organisierten Rettungsaktion vom Konkurrenten UBS übernommen wird. Bereits im vierten Quartal 2022 hatten Anleger 110,5 Milliarden Franken abgezogen.

CREDIT SUISSE

Die Übernahme der Investment-Boutique The Klein Group durch die Credit Suisse ist vom Tisch. Wie die Schweizer Bank im Rahmen ihrer Quartalszahlen mitteilte, hat sie sich mit Michael Klein vor dem Hintergrund der Übernahme der Schweizer Bank durch die UBS darauf verständigt, den Kauf nicht weiterzuverfolgen. Geplant war, Kleins Investmentfirma für 175 Millionen US-Dollar zu übernehmen und sie mit der von dem Investmentbanker geführten CS First Boston zu verschmelzen.

PHILIPS

hat im ersten Quartal bei leichter Umsatzsteigerung den Verlust ausgeweitet. Belastend wirkte hier laut Mitteilung eine Rückstellung für erwartete Kosten für die Beilegung eines Rechtsstreits im Zusammenhang mit einer Produkt-Rückrufaktion in den USA im Segment Respironics.

VIVENDI

hat den Umsatz im vergangenen Jahr leicht gesteigert. Wie der französische Medienkonzern mitteilte, trugen alle Geschäftsbereiche zum Wachstum bei. Gleichzeitig teilte Vivendi mit, eine Option zum Verkauf des Buchverlagsgeschäfts Editis an den tschechischen Milliardär Daniel Kretinsky unterzeichnet zu haben als Zugeständnis für die Genehmigung zur Übernahme des Konkurrenten Lagardere SA.


=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

April 24, 2023 07:06 ET (11:06 GMT)