zieht nach Unternehmensangaben in den USA den Widerspruch gegen die Markenanmeldung der Black Lives Matter Global Network Foundation zurück. Wie ein Unternehmenssprecher am Dow Jones Newswires am Mittwoch mitteilte, soll der Widerspruch "so bald wie möglich" zurückgezogen werden. Zuvor hatte eine Unternehmenssprecherin bereits gesagt, der Konzern sei "bereits im Begriff, den Widerspruch gegen die Markenanmeldung der Black Lives Matter Global Network Foundation zurückzuziehen".

DEUTSCHE BANK

Bei den Tarifverhandlungen der Deutsche-Bank-Servicetochter Keba macht die Arbeitnehmerseite Druck. Wie die Gewerkschaft Verdi mitteilte, hat sie die Mitarbeiter der Keba - Gesellschaft für interne Services mbH für den 30. und 31. März zum Streik aufgerufen.

MERCEDES-BENZ

hat Medienberichte bestätigt, denen zufolge der langjährige Aktionär Kuwait Investment Authority (KIA) einen Teil seiner Aktien verkauft hat. Der kuwaitische Staatsfonds hat 20 Millionen Aktien an dem Autohersteller verkauft. Nach der Transaktion hält KIA in ihrem Direct Public Equities Portfolio noch etwa 53 Millionen Mercedes-Benz-Aktien.

BOEHRINGER INGELHEIM

hat vergangenes Jahr dank guter Geschäfte mit seinen beiden umsatzstärksten Medikamenten den Umsatz deutlich gesteigert. Wegen höherer Forschungsausgaben stieg das Betriebsergebnis allerdings nur marginal, nach Steuern sank der Gewinn sogar. Optimistisch stimmt das Familienunternehmen die Forschungs- und Entwicklungspipeline: In den nächsten sieben Jahren soll es etwa 20 Zulassungen im Bereich Humanpharma geben.

CECONOMY

hat seine Klimaziele in Bezug auf die Reduzierung der CO2-Emissionen konkretisiert, für sein eigenes Sortiment bis 2025 fortgeschrieben und dabei ausgeweitet.

HOCHTIEF

Die US-Tiefbautochter von Hochtief, Flatiron, hat in Kalifornien eine Reihe von Aufträgen mit einem Gesamtwert von mehr als 740 Millionen Dollar gewonnen. Dabei geht es um den Anschluss von Gemeinden im Norden und Süden des US-Bundestaates an schnelle Breitbanddienste, die Wasserversorgung im Großraum Oakland und zwei Highway-Ausbauprojekte, wie der Mutterkonzern in Essen mitteilte.

JENOPTIK

hat im vergangenen Jahr wegen höherer Steueraufwendungen unter dem Strich gut ein Drittel weniger verdient. Das den Aktionären zuzurechnende Ergebnis sank auf 55,1 Millionen Euro von 82,0 Millionen Euro im Vorjahr. Je Aktie lag der Gewinn bei 0,96 Euro nach 1,43 Euro.

KONTRON

hat seinen im Januar veröffentlichten Ergebnisausblick auf das laufende Jahr um 10 Prozent angehoben. Der Nettogewinn aus dem fortgeführten IoT-Geschäft (Internet der Dinge) soll 2023 auf 66 Millionen Euro steigen, von 55,5 Millionen im vergangenen Jahr. Im Januar hatte die Kontron AG einen Anstieg auf über 60 Million Euro in Aussicht gestellt.

LEIFHEIT

hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Gewinneinbruch verbucht. Insbesondere im Heimatmarkt Deutschland führten drastische Preissteigerungen und die allgemeine Unsicherheit zu einer deutlichen Konsumzurückhaltung. Zudem belasteten die enorm gestiegenen Material- und Energiepreise das Ergebnis. Die Dividende strich das Unternehmen um ein Drittel zusammen.

NORDEX

hat Aufträge über 78 Megawatt (MW) für die Lieferung und Errichtung von Turbinen für drei Projekte in Griechenland erhalten. Geliefert werden 14 Turbinen des Typs N149/5.X der Delta4000-Serie. Die Aufträge umfassen zudem jeweils einen zehnjährigen Premium-Service zur Wartung der Anlagen.

PNE

rechnet für 2023 mit einem operativen Gewinn, der in der Mitte der Spanne auf dem Niveau des Vorjahres liegt. Der Wind- und Solarpark-Projektierer peilt ein EBITDA zwischen von 30 und 40 Millionen Euro an. Wie im Vorjahr sollen die Aktionäre 4 Cent Dividende und 4 Cent Sonderdividende je Anteilsschein bekommen.

PSI SOFTWARE

hat im abgelaufenen Geschäftsjahr wie bereits im Oktober angekündigt deutlich weniger verdient. Mehraufwand für eine neu entwickelte Software für Stadtwerke drückte das operative Ergebnis um 19 Prozent auf 20,2 Millionen Euro. Das Konzernergebnis ging sogar um 39 Prozent auf 9,7 Millionen Euro zurück. Hier schlug der Rückzug aus Russland negativ zu Buche. Der Umsatz stieg um 1 Prozent auf 248 Millionen Euro.

UBS

bekommt infolge der Übernahme von Credit Suisse einen neuen CEO, der bereits bis 2020 an der Spitze der Bank stand. Zum 5. April soll Sergio Ermotti an die Spitze rücken, derzeit Präsident des Verwaltungsrats der Swiss Re. Ermotti war nach der globalen Finanzkrise bereits CEO von UBS und 2020 nach 9 Jahren an der Spitze zurückgetreten.

LUCID

plant nach eigenen Angaben die Entlassung von 1.300 Mitarbeitern bzw. 18 Prozent der Belegschaft. Das Elektrofahrzeug-Startup will die Betriebskosten senken und Barmittel vor der Markteinführung eines zweiten Modells im kommenden Jahr vorhalten. Der Stellenabbau soll bis zum Ende des zweiten Quartals abgeschlossen sein.

BROADCOM

will der britischen Wettbewerbsbehörde CMA für die geplante 61 Milliarden Dollar schwere Übernahme des Cloud-Computing-Unternehmens VMware keine Zugeständnisse machen. Die Behörde erklärte, sie werde das Vorhaben einer eingehenden Prüfung unterziehen, nachdem der US-Chipkonzern bis zum Ende der Frist an diesem Mittwoch der Aufforderung nicht nachgekommen war, Selbstverpflichtungen anzubieten, um Wettbewerbsbedenken der CMA auszuräumen.

CNOOC

hat im abgelaufenen Jahr von den stark gestiegenen Ölpreisen profitiert und den Nettogewinn auf 141,7 Milliarden Yuan (18,96 Milliarden Euro) und damit einen Rekordwert verdoppelt. Der Umsatz sprang von 246,1 auf 422,2 Milliarden Yuan, wie der drittgrößte Mineralölkonzern Chinas mitteilte. Neben den höheren Ölpreisen führte Cnooc das Ergebnis auch auf Kostensenkungen zurück.


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March 29, 2023 07:11 ET (11:11 GMT)