SIEMENS ENERGY

Nach dem Auslaufen des Börsenhandels von Siemens Gamesa am Dienstagabend hält der Münchner Mutterkonzern Siemens Energy 97,79 Prozent aller Aktien des spanischen Windenergie-Unternehmens. Das geht aus einer Mitteilung der spanischen Börsenaufsicht CNMV hervor.

CANCOM

hat im vergangenen Jahr wegen negativer Sondereffekte beim operativen Ergebnis seine Prognose verfehlt. Der im SDAX und TecDAX notierte Konzern kündigte für das laufende Geschäftsjahr 2023 ein Programm zur Steigerung der Profitabilität an, das sowohl Kosten als auch Unternehmensabläufe optimieren soll.

ENCAVIS

erwirbt von der Bremer Energiekontor AG einen Windpark in Nordrhein-Westfalen mit einer Erzeugungsleistung von 11,2 Megawatt (MW). Wie der MDAX-Konzern mitteilte, bietet der erworbene Windpark besonders planbare Erträge, da er auf langfristige, historische Daten zum Windaufkommen in der Region zurückgreifen kann.

HAPAG-LLOYD

will die Ausschüttung an die Anteilseigner angesichts des deutlich gestiegenen Gewinns 2022 spürbar anheben. Wie das Unternehmen mitteilte, will der Vorstand der Hauptversammlung eine Dividende von 63 Euro je Aktie vorschlagen nach 35 Euro im Vorjahr.

HEIDELBERGER DRUCK

hat im dritten Geschäftsquartal Umsatz und bereinigten operativen Gewinn leicht gesteigert, unter dem Strich aber deutlich weniger verdient. Der Konzern sieht sich im Plan für die Ziele im Gesamtjahr. Wie der SDAX-Konzern mitteilte, stieg der bereinigte operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes EBITDA) im Zeitraum Oktober bis Dezember auf 49 Millionen Euro von 31 Millionen im Vorjahr.

PATRIZIA

hat sein Transaktionsvolumen im vergangenen Jahr nahezu auf Vorjahresniveau gehalten. Das Unternehmen habe 2022 Transaktionen im Volumen von 6,5 Milliarden Euro abgeschlossen, das war ein Rückgang um 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie die Patrizia SE mitteilte. Rund 70 Prozent der Transaktionen seien Akquisitionen gewesen.

ABN AMRO

hat im vierten Quartal deutlich weniger verdient. Die Erwartungen wurden aber klar übertroffen. Zudem kündigte das Kreditinstitut ein Aktienrückkaufprogramm über 500 Millionen Euro an.

AKZO NOBEL

wurde von höheren Kosten belastet. Trotz höherer Erlöse sank der Gewinn deutlich. Der operative Gewinn sackte auf 103 Millionen Euro von 205 Millionen Euro im Vorjahr ab. Der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn ging auf 126 Millionen Euro von 209 Millionen Euro zurück. Analysten hatten in einem vom Unternehmen selbst veröffentlichten Konsens mit 117 Millionen gerechnet.

ZURICH

will einem Zeitungsbericht zufolge mit Milliardenaufwand zukaufen. Wie die Irish Times berichtet, verhandelt Zurich über eine Übernahme der Einheiten der Liberty Mutual Group in Irland, Spanien und Portugal, die vergangenes Jahr zum Verkauf gestellt wurden.


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February 08, 2023 07:16 ET (12:16 GMT)