bindet seinen Vorstandsvorsitzenden bis Ende 2028. Wie das Unternehmen mitteilte, hat der Aufsichtsrat der Rewe Zentralfinanz eG den Vertrag von Lionel Souque als Vorstandschef der Rewe Group um weitere fünf Jahre verlängert. Der Franzose sitzt seit Juli 2017 auf dem Chefposten.

SAF-HOLLAND

muss eine Position im Aufsichtsrat neu besetzen. Wie der SDAX-Konzern mitteilte, scheidet Thyssenkrupp-Chefin Martina Merz zum 12. Dezember aus dem Gremium aus, um für ein anderes Aufsichtsratsmandat zur Verfügung stehen zu können. Die Gespräche des Aufsichtsrats mit einer Nachfolgekandidatin seien bereits weit fortgeschritten, sie soll der Hauptversammlung am 23. Mai 2023 zur Wahl vorgeschlagen werden.

ERICSSON

verkauft sein verlustbringendes Internet-of-Things-Geschäft an das US-Unternehmen Aeris Communications. Wie der schwedische Telekommunikationsausrüster mitteilte, wird der Verkauf Ericssons IoT-Accelerator- und Connected-Vehicle-Cloud-Geschäfte umfassen. Damit entfallen künftig vierteljährliche Verluste von rund 250 Millionen schwedischen Kronen (23 Millionen Euro), die durch die Geschäfte verursacht wurden.

GSK, SANOFI, HALEON

In den USA sind tausende Schadensersatzklagen wegen angeblicher Krebsrisiken des Medikaments Zantac gescheitert. Das Mittel war seit Jahrzehnten gegen Sodbrennen verordnet worden, bevor die US-Gesundheitsbehörde FDA 2020 alle Varianten faktisch vom Markt zurückzog, weil der Wirkstoff Ranitidin mit potenziell krebserregenden N-Nitrosodimethylamin verunreinigt war. Daraufhin hatten tausende Nutzer die verschiedenen Pharmaunternehmen verklagt.

ROSNEFT

hat wegen des Vorgehens der Bundesregierung gegen seine Tochterunternehmen in Deutschland umgerechnet rund 850 Millionen Euro Verlust im dritten Quartal gemeldet. Die "Übertragung der Vermögenswerte des Konzerns in Deutschland" an die Bundesnetzagentur habe zu einem Ausfall von 56 Milliarden Rubel im dritten Quartal geführt, erklärte Rosneft am Mittwoch. In den ersten neun Monaten des Jahres habe der Konzern unterm Strich dennoch knapp 9 Milliarden Euro Gewinn gemacht.

VODAFONE

-Aktionär Emirates Telecommunications hat seinen Anteil an dem britischen Konzern weiter aufgestockt. Wie das vormals als Etisalat Group bekannte Unternehmen mitteilte, hält es nun 11 Prozent des Vodafone-Aktienkapitals, was einem Wert von rund 2,64 Milliarden Pfund entspricht. Stand Mai hielt Emirates noch 9,8 Prozent der Anteile.

VINFAST

Der vietnamesische Elektrofahrzeughersteller Vinfast Auto Ltd. will in den USA an die Börse. Ein entsprechender Antrag sei am Dienstag bei der US-Börsenaufsicht, der Securities and Exchange Commission, eingereicht worden, teilte Vinfast Auto mit.


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December 07, 2022 07:22 ET (12:22 GMT)