hat ein Schuldscheindarlehen über 650 Millionen Euro erfolgreich am Markt platziert. Der DAX-Konzern hatte dabei ein Mindestvolumen von 300 Millionen Euro angestrebt, das dank der hohen Nachfrage deutlich überschritten werden konnte.

VOLKSWAGEN

hat im Oktober - nach teils erheblichen Rückgängen zum Jahresanfang - dank guter Geschäfte in Westeuropa und Asien deutlich mehr Fahrzeuge abgesetzt. Besonders die Premiummarke Audi trug zum Absatzplus auf Konzernebene von gut 15 Prozent auf 691.800 Fahrzeuge bei. Allein der Ingolstädter Hersteller erzielte ein Verkaufsplus von einem Drittel auf 131.800 Einheiten.

AUMANN

hat nach neun Monaten einen Gewinn erwirtschaftet. Das operative Ergebnis (EBITDA) belief sich auf 5,5 Millionen Euro. Vor Jahresfrist hatte hier noch ein Minus von 2 Millionen Euro zu Buche gestanden.

BAUER

hat im dritten Quartal den Umsatz gesteigert, operativ aber wegen Abschreibungen weniger verdient. Unter dem Strich schrieb der Baumaschinenhersteller schwarze Zahlen. Das Unternehmen profitierte von einer deutlichen Steigerung im Segment Maschinen. Zudem erhöhte sich das Finanzergebnis aufgrund von positiven Zinseffekten deutlich.

CANTOURAGE

Die Aktie des Cannabis-Unternehmens Cantourage Group SE ist an der Frankfurter Börse mit einem Startkurs von 6,50 Euro in den Xetra-Handel gegangen. Aktuell notiert sie bei 6,72 Euro. Dabei erfolgt eine Notierungsaufnahme im Segment Scale ohne vorheriges öffentliches Angebot der Aktien wie bei einem "normalen" IPO. Stattdessen ging eine Privatplatzierung voraus.

DEUTSCHE BETEILIGUNGS AG (DBAG)

verkauft ihre Anteile an Cloudflight, einem Anbieter von Lösungen für die Digitalisierung von Unternehmen, an den Assetmanager Partners Group. Damit sei die Beteiligung "sehr erfolgreich" abgeschlossen worden. Sie werde weiterhin als Minderheitsanteilseigner investiert bleiben. Die Partners Group bezifferte den Cloudflight-Unternehmenswert in einer eigenen Mitteilung auf knapp 400 Millionen Euro.

EnBW

hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres aufgrund gestiegener Kosten auf bereinigter Basis deutlich weniger verdient. Belastet wurde das Ergebnis von Aufwendungen im Netzgeschäft.

HOME24

Die Aktionäre des Online-Möbelhändlers Home24 können ihre Aktien ab heute dem Konsortium um die Einrichtungshauskette XXXLutz andienen: Die Bieter haben die Angebotsunterlage für ihr Übernahmeangebot in Höhe von 7,50 Euro in bar je Home24-Aktie am Freitag veröffentlicht. Die Offerte unterliegt keiner Mindestannahmeschwelle. Die Annahmefrist endet am 9. Dezember um 24:00 Uhr Ortszeit Frankfurt am Main bzw. 18:00 Uhr Ortszeit New York.

JUNGHEINRICH

hat im dritten Quartal trotz anhaltender Probleme in den Lieferketten den Umsatz und Gewinn gesteigert und die Gewinnerwartungen der Analysten übertroffen. Der Ausblick auf 2022 wurde bestätigt.

MBB

hat ihren Umsatz im dritten Quartal um knapp die Hälfte und den bereinigten operativen Gewinn (EBITDA) um fast 80 Prozent gesteigert. Vor diesem Hintergrund und in Erwartung eines guten Schlussquartals hob das Unternehmen aus Berlin seine Umsatzprognose 2022 deutlich an. Die Einnahmen werden sich demnach auf mehr als 800 Millionen statt wie bisher erwartet mehr als 740 Millionen Euro belaufen.

SALZGITTER

hat sich das Umsatzwachstum auch im dritten Quartal fortgesetzt, allerdings nicht mehr so stürmisch wie in den ersten sechs Monaten. Der Außenumsatz kletterte um 22 Prozent auf 3,13 Milliarden Euro. Zugleich schrumpfte der operative Gewinn (EBITDA) um ein Drittel auf 258,4 Millionen Euro.

W&W

Bei der Wüstenrot Bausparkasse hat sich die starke Geschäftsentwicklung im dritten Quartal noch beschleunigt. Vor dem Hintergrund steigender Hypothekenzinsen sind Bausparverträge wieder gefragt: Das Brutto-Neugeschäft zog in den ersten neun Monaten um 61 Prozent auf 13,83 Milliarden Euro an und damit noch deutlich stärker als im Halbjahr (plus 40 Prozent).

3M/DUPONT

Kalifornien verklagt 3M und Dupont sowie weitere Hersteller von per- und polyfluorierten Alkylverbindungen (PFAS), auch ewige Chemikalien genannt. In der Klage, die am Donnerstag beim Alameda County Superior Court eingereicht wurde, wird den Unternehmen vorgeworfen, dass sie jahrzehntelang Produkte mit PFAS hergestellt haben, obwohl sie wussten, dass diese giftig und schädlich für Mensch und Umwelt sind.

BANCA MONTE DEI PASCHI

ist im dritten Quartal in die roten Zahlen gerutscht. Grund dafür sind einmalige Kosten für den Personalabbau im Rahmen ihrer Umstrukturierung.

RICHEMONT

Bei der Compagnie Financiere Richemont haben sich im zweiten Geschäftsquartal die Umsätze im wichtigen asiatisch-pazifischen Raum wieder erholt. Der Schweizer Luxusgüterkonzern, zu dessen Marken auch Cartier gehört, erzielte in den Monaten April bis September, dem ersten Geschäftshalbjahr, laut eigenen Angaben einen Nettogewinn aus fortgeführten Geschäften von 2,11 Milliarden Euro.

SOFTBANK

hat Verluste der Technologie-Investments in seinen "Vision"-Fonds mit einem Verkauf von Anteilen an dem chinesischen Online-Händler Alibaba mehr als ausgleichen können. Der Technologie-Investor erzielte einen Quartalsgewinn von umgerechnet über 20 Milliarden Euro.


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November 11, 2022 07:14 ET (12:14 GMT)