Die Hornbach Holdingist nach dem Rekordergebnis des vergangenen Geschäftsjahres optimistisch für 2021/22. Insgesamt werde im laufenden Jahr ein Umsatz in der Größenordnung des Vorjahres angestrebt. Die Umsatzdynamik aus dem Vorjahr habe sich in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2021/22 fortgesetzt, jedoch sei die Geschäftsentwicklung in einigen Ländern von strengen Verkaufsbeschränkungen beeinflusst worden.

Frasers will nicht für Hugo Boss bieten

Die britische Einzelhandelskette Frasers Group hat keine Pläne zur Übernahme des deutschen Modeherstellers Hugo Boss AG. Mit dieser Mitteilung nehmen die Briten Spekulationen Wind aus den Segeln, die der Boss-Aktie zuletzt Auftrieb gegeben hatten.

Gerry Weber weitet Verlust aus - Prognose bestätigt

Der Modehersteller Gerry Weber hat im ersten Quartal die coronabedingten Geschäftsschließungen gespürt und den Umsatz fast halbiert sowie unter dem Strich den Verlust ausgeweitet. Für die Ziele im Gesamtjahr sieht sich das Unternehmen auf Kurs. Die Liquidität sei bis 2023 gesichert.

Tele Columbus weitet Verlust trotz Umsatzwachstum aus

Die Tele Columbus AG hat im ersten Quartal weiter Kunden im Kabel-TV-Geschäft verloren, bei Internet und Telefonie aber hinzugewonnen. Für die Kernumsätze berichtete der Kabelnetzbetreiber einen Anstieg um 3,4 Prozent auf 118,9 Millionen Euro. Der Nettoverlust betrug 16,6 Millionen Euro, nachdem einem Verlust von 5,7 Millionen Euro im Vorjahr.

Windeln.de mit höherem Verlust im 1. Quartal

Der Online-Händler Windeln.de hat im ersten Quartal wegen schlechterer Geschäfte in Europa weniger umgesetzt und ist tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Im laufenden Gesamtjahr will das Unternehmen aber ein deutliches Umsatzplus erzielen. Das bereinigte EBIT soll verbessert werden.

NordLB schreibt geringere Verluste - Kein Ausblick für 2021

Die Norddeutsche Landesbank (NordLB) hat zwar im ersten Quartal 2021 belastet durch Sonderfaktoren immer noch einen Verlust geschrieben, allerdings fiel dieser niedriger aus als im Vorjahr. Das Negativergebnis geht in erster Linie auf die Buchung der Bankenabgabe für 2021, Gebühren für die Portfoliogarantien sowie Investitionen in die IT-Infrastruktur zurück. Für Rückenwind sorgte dagegen ein positives Ergebnis aus der Fairvalue-Bewertung.

Capital Lounge beteiligt sich an neuer Krypto-Börse

Die Capital Lounge GmbH, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der österreichischen Signature AG, hat einen Kooperationsvertrag über Erstellung und Leitung einer Krypto-Börse unterschrieben. An dieser werde Capital Lounge knapp 24 Prozent halten. Der Start der Krypto-Börse soll bereits im Juli diesen Jahres erfolgen.

IPO/Modeplattform About You geht an die Börse

Der Börsengang soll am regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse noch im zweiten Quartal vollzogen werden. Die Plattform, deren größter Anteilseigner der Versandhändler Otto ist, strebt einen Bruttoerlös von mindestens 600 Millionen Euro an.

Alstom erhält Auftrag über 32 Regionalzüge von HLB

Alstom hat einen Auftrag zur Lieferung von 32 Coradia Continental Elektrotriebzügen von der Hessischen Landesbahn GmbH (HLB) erhalten. Die Bestellung teile sich auf in insgesamt zwölf 4-Teiler sowie 20 5-Teiler und hat einen Gesamtwert von rund 200 Millionen Euro. Die Züge werden ab Dezember 2023 im von der HLB betriebenen Teilnetz Mittelhessen eingesetzt.

Kering platziert Puma-Aktien zu je 90,30 Euro

Kering hat beim angekündigten Verkauf von Puma-Aktien 90,30 Euro je Anteilsschein erlöst. Am Vortag waren sie bei 93,60 Euro aus dem Xetra-Handel gegangen. Somit seien 805 Millionen Euro für den Anteil von 5,9 Prozent am deutschen Sportartikelhersteller erlöst worden. Kering hält nach dem Teilverkauf jetzt noch 4 Prozent der Puma-Aktien. Mit dem erlösten Geld will Kering das eigene Finanzpolster stärken.

Sanofi und Glaxo starten klinische Studie zu Corona-Impfstoff

Die Pharmakonzerne Sanofi und Glaxosmithkline beginnen mit groß angelegten klinischen Studien ihres Covid-19-Impfstoffkandidaten. Mehr als 35.000 Menschen sollen daran teilnehmen, der Impfstoff soll bis Ende des Jahres zugelassen werden.

Corona-Medikament von Glaxo und Vir erhält US-Zulassung

Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat ein monoklonales Antikörper-Medikament zur Behandlung von frühen Covid-19-Infektionen zugelassen. Das Medikament Sotrovimab der Hersteller Vir Biotechnology und Glaxosmithkline ist das dritte Antikörper-Medikament, das für die Behandlung im Frühstadium der Krankheit für Patienten zugelassen wurde, die ein hohes Risiko für die Entwicklung schwerer Fälle haben.

Aktionäre machen Druck auf Exxonmobil und Chevron beim Klimaschutz

Die beiden US-Ölkonzerne Exxonmobil und Chevron bekommen Druck von ihren Aktionären, mehr für den Klimaschutz zu tun: In den Verwaltungsrat von Exxonmobil wurden mindestens zwei Mitglieder der Aktivistengruppe Engine No. 1 gewählt. Die Investorengruppe hatte kürzlich eine Kampagne für mehr Klimaschutz gestartet und fordert von Exxonmobil einen Rückgang bei Öl und Gas zugunsten erneuerbarer Energien.

Tesla könnte sich Chips mit Vorauszahlung sichern - Zeitung

Der Elektroautohersteller Tesla hat einem Zeitungsbericht zufolge im Kampf um die Lieferung von Chips inmitten einer branchenweiten Knappheit eine neue Front eröffnet. Tesla wolle für die Chips eine Vorauszahlung leisten oder sogar den Kauf einer eigenen Fabrik anbieten, schreibt die Financial Times. Tesla versuche speziell, Chips bei Herstellern in Taiwan und Südkorea zu bekommen, die die Modelle der neueren Generation herstellen, aber auch in den USA.

Colonial Pipeline verpasste Sicherheitsprüfung vor Hackerangriff

Der US-Pipeline-Betreiber Colonial Pipeline hat im vergangenen Jahr eine von den Bundesbehörden geforderte Sicherheitsüberprüfung seiner Anlagen versäumt. Das Unternehmen war allerdings dabei, eine separate Prüfung seiner Computernetzwerke anzusetzen, bevor Hacker am 7. Mai zuschlugen.

Lenovo versechsfacht Gewinn im vierten Quartal

Der chinesische Computerhersteller Lenovo hat seinen Nettogewinn im vierten Geschäftsquartal mehr als versechsfacht und auch im Gesamtjahr einen Rekordwert erzielt. Der Nettogewinn für den Zeitraum Januar bis März betrug 260 Millionen Dollar, verglichen mit 43 Millionen Dollar im Vorjahr, wie der weltgrößte PC-Hersteller mitteilte. Der Umsatz stieg um 48 Prozent auf 15,63 Milliarden Dollar.

IPO/Ausgabepreis von JD Logistics in der unteren Hälfte der Spanne

JD Logistics wird bei seinem Börsengang in Hongkong rund 3 Milliarden US-Dollar erlösen. Die Logistik-Tochter des chinesischen Online-Händlers JD.com hat den Ausgabepreis mit 40,36 Hongkong-Dollar in der unteren Hälfte der Preisspanne von 39,36 bis 43,36 Dollar angesetzt, wie das Unternehmen mitteilte. Der erste Handelstag ist am Freitag.


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May 27, 2021 07:12 ET (11:12 GMT)