Porsche hält an seinem strategischen Margenziel fest. Trotz der angespannten Wirtschaftslage werde das Unternehmen in 2021 das Ziel einer operativen Umsatzrendite von 15 Prozent erreichen, sagte Finanzvorstand Lutz Meschke. Die im Vergleich zu anderen Autoherstellern hohe Profitabilität wolle Porsche auch mit Einsparungen erreichen. Wie bekannt, soll das Ergebnis bis 2025 kumulativ um 10 Milliarden Euro unterstützt werden, danach um 3 Milliarden Euro pro Jahr. Das Programm sei kein reines Sparprogramm, sondern auch ein Innovationsprogramm, so Meschke während der Jahrespressekonferenz.

Barclays startet Aktienrückkauf über bis zu 700 Mio Pfund

Die britische Bank Barclays kauft eigene Aktien zurück. Wie die Bank mitteilte, hat sie ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu 700 Millionen Pfund gestartet. Das Programm läuft längstens bis zum 4. August.

Amazon schließt Exklusiv-Vertrag für Football-Liga NFL

Die National Football League hat mehrere Verträge mit US-Konzernen im Wert mehrerer Milliarden US-Dollar unterzeichnet. Als Exklusiv-Partner für die Spiele am Donnerstagabend wurde Amazon ausgewählt, wie die NFL mitteilte. Weitere Verträge seien mit NBC, CBS, Fox und den Disney-Sendern ESPN/ABC unterzeichnet, die alle eine Laufzeit von elf Jahren hätten.

US-Versicherer Chubb will Rivalen Hartford übernehmen

In der Versicherungsbranche in den USA bahnt sich eine milliardenschwere Übernahme an. Der Versicherungskonzern Chubb Ltd will den Konkurrenten Hartford Financial Services übernehmen. Chubb hat Hartford ein vorläufiges Übernahmeangebot unterbreitet, wie beide Unternehmen mitteilten. Laut Chubb bewertet die Offerte Hartford mit 65 US-Dollar je Aktie, was einem Aufschlag von 12 Prozent auf den Eröffnungskurs von Donnerstag entspricht.

Dassault Systemes senkt Dividende

Die Aktionäre von Dassault Systemes müssen sich mit einer niedrigeren Dividende als im Vorjahr zufriedengeben. Wie der französische Softwarehersteller mitteilte, schlägt er für 2020 eine Dividende von 0,56 Euro vor nach 0,70 Euro je Aktie im Vorjahr.

Eni lässt Aktionäre über erneute Aktienrückkäufe abstimmen

Eni wird seinen Aktionären einen Neustart seines Aktienrückkaufprogramms vorschlagen. Dabei geht es um Anteile im Gesamtvolumen von 1,6 Milliarden Euro und maximal 7 Prozent aller Stammaktien, wie der italienische Öl- und Gaskonzern mitteilte. Auf der Hauptversammlung am 12. Mai sollen die Anteilseigner darüber abstimmen.

Fedex steigert Gewinn um nahezu das Dreifache

Der Logistikkonzern Fedex hat im dritten Geschäftsquartal mit einem Gewinnanstieg um nahezu das Dreifache geglänzt. Befördert wurde das starke Resultat von pandemiebedingten Online-Bestellungen und der Weihnachtssaison. Auch für die nahe Zukunft zeigte sich das Unternehmen zuversichtlich, das die Effizienz weiter erhöhen und Kosten senken will. Die Aktien gewannen im nachbörslichen US-Handel 4,4 Prozent auf 274,99 Dollar.

JP Morgan kauft in der Vermögensverwaltung in China zu

Die US-Bank JP Morgan stärkt ihr Geschäft in China mit einem Zukauf im Bereich der Vermögensverwaltung. Wie aus einer Mitteilung an die Börse hervorgeht, kauft die Asset-Management-Tochter des Instituts einen Anteil von 10 Prozent an der Vermögensverwaltung der China Merchants Bank für 2,67 Milliarden Yuan oder umgerechnet 344 Millionen Euro. Außerdem strebt JP Morgan Asset Management die alleinige Eigentümerschaft seines Fondsmanagement-Joint-Ventures in China an.

Großbritannien trennt sich von weiteren Natwest-Aktien

Die britische Regierung hat ihren Anteil an der Bank Natwest weiter reduziert. Sie hat 590,7 Millionen Aktien an dem früher als Royal Bank of Scotland bekannten Institut für 190,5 Pence das Stück an die Bank verkauft. Die Regierungsbeteiligung sank damit auf 58,8 von 61,7 Prozent. Natwest kündigte an, 390,7 Millionen dieser Aktien einzuziehen und den Rest weiterhin zu halten.


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March 19, 2021 07:56 ET (11:56 GMT)