Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) investiert in den Bahnverkehr in Ungarn. Wie der Konzern mitteilte, errichtet die Tochter Metrans ein Bahnterminal in Ungarn. Das Investitionsvolumen beträgt 40 Millionen Euro, darin enthalten ist eine Förderung durch ungarische Institutionen von rund 11 Millionen Euro. Ungarn sei von strategischer Bedeutung für Verkehrsachsen der Zukunft, sagte Konzernchefin Angela Titzrath.

Danone setzt nach schwierigem Jahr auf Wachstum ab 2. Quartal

Danone hat wegen Belastungen aus der Corona-Pandemie vergangenes Jahr etwas weniger umgesetzt. Für das neue Gesamtjahr zeigte sich der französische Lebensmittelkonzern bei Vorlage der Jahreszahlen aber optimistisch. Das erste Quartal dürfte zwar noch schwierig werden, ab dem zweiten Vierteljahr sollte aber der Umsatz steigen, im zweiten Halbjahr dann auch Margen.

Eni verringert Verlust im Quartal

Der italienische Ölkonzern Eni hat im vierten Quartal den Verlust deutlich verringert und bereinigt einen Gewinn erzielt. Der Umsatz sank wegen einer geringeren Ölförderung deutlich, wie die Eni SpA mitteilte. Die Dividende für 2020 soll wie angekündigt bei 0,36 Euro je Aktie liegen.

Facebook und Australiens Regierung suchen Ausweg aus Streit um Mediengesetz

Nach der Blockade von Nachrichteninhalten auf Facebook in Australien bemühen sich Konzernchef Mark Zuckerberg und die Regierung in Canberra um eine Lösung des Streits. Finanzminister Josh Frydenberg führte ein Gespräch mit dem Facebook-Chef, um einen Ausweg aus dem Kräftemessen zu finden. Die Diskussionen würden am Wochenende fortgeführt, erklärte er. "Verbleibende Probleme" seien besprochen worden und würden von beiden Seiten angegangen.

Hermes mit Umsatz- und Gewinnrückgang - Asiengeschäft bommt

Hermes International hat vergangenes Jahr bei sinkenden Einnahmen einen Gewinnrückgang verzeichnet. In Asien, wo die Corona-Pandemie ihren Anfang nahm, erzielte der französische Luxusgüter-Konzern mit einem Umsatzplus von 14 Prozent ein starkes Wachstum. In der Summe sanken die Umsätze 2020 allerdings spürbar auf 6,39 Milliarden von 6,88 Milliarden Euro im Jahr zuvor, wie die Hermes International SCA mitteilte.

Natwest steigt aus Irland aus - Dividende trotz Quartalsverlust

Die britische Bank Natwest verlässt den irischen Markt. Wie das früher unter dem Namen Royal Bank of Scotland bekannte Institut mitteilte, hat es einen phasenweisen Rückgang aus der irischen Republik begonnen. Unterdessen nimmt die Bank die Dividendenzahlungen trotz eines Nettoverlusts im vierten Quartal wieder auf.

Renault verzeichnet Milliardenverlust - Dividende erneut gestrichen

Renault hat vergangenes Jahr wegen der Corona-Pandemie einen Umsatzeinbruch erlitten und einen Milliardenverlust verzeichnet. Wie im Vorjahr will der französische Autokonzern keine Dividende zahlen. "Das Jahr 2021 wird angesichts der Unbekannten in Bezug auf die Gesundheitskrise sowie der Lieferengpässe bei elektronischen Bauteilen schwierig werden", sagte Vorstandschef Luca de Meo mit Blick auf die Pandemie und die Chip-Engpässe.

S&P stuft Total SE auf A ab; Ausblick stabil

Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat den Daumen über die Bonität des französischen Ölkonzerns Total gesenkt. Wie die Agentur mitteilte, hat sie das Rating auf A von A+ zurückgestuft. Der Ausblick ist stabil.

Uber verliert Arbeitsrechtsprozess vor oberstem britischen Gericht

Der Fahrdienstvermittler Uber hat vor dem obersten Gericht Großbritanniens eine Niederlage in einem Verfahren über den Status seiner Mitarbeiter hinnehmen müssen. Das Gericht entschied, dass Uber einer Gruppe ehemaliger Fahrer Mindestlöhne und bestimmte andere Vergütungen zahlen muss.


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February 19, 2021 07:06 ET (12:06 GMT)