Gea soll noch bis Ende 2026 vom jetzigen Vorstandschef Stefan Klebert geführt werden. Der Aufsichtsrat verlängerte den Vertrag des 55-Jährigen um weitere fünf Jahre. Klebert steht seit 2019 an der Gea-Spitze.

Börsenneuling Knaus Tabbert übertrifft 2020 Prognose

Der Wohnmobilhersteller Knaus Tabbert hat im vergangenen Jahr trotz der Lockdowns mehr verdient und umgesetzt und seine Prognose damit übertroffen. Das seit September börsennotierte Unternehmen hatte einen Umsatz und ein EBITDA auf Vorjahresniveau in Aussicht gestellt. Auf Basis vorläufiger Zahlen stieg der Umsatz um rund 2 Prozent auf den Rekord von 795 Millionen Euro.

DBAG profitiert von guter Entwicklung der Beteiligungen

Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) hat im ersten Quartal ihres Geschäftsjahres 2020/2021 den Nettovermögenswert der Private-Equity-Investments um 3,6 Prozent auf 437,3 Millionen Euro gesteigert. Zurückzuführen ist der Anstieg dieser maßgeblichen Steuerungskennzahl im Zeitraum Oktober bis Dezember auf die insgesamt gute operative Entwicklung der Beteiligungen.

Dic Asset übertrifft 2020 FFO-Ziel und will Dividende erhöhen

Das Immobilienunternehmen Dic Asset hat im vergangenen Jahr seine selbst gesteckten Ziele erreicht bzw übertroffen. Die Aktionäre sollen an der guten operativen Entwicklung in Form einer höheren Dividende teilhaben. Im laufenden Jahr will das Frankfurter SDAX-Unternehmen operativ spürbar zulegen.

Corona-Krise beschert Hamburger Hafen 2020 starken Gewinnrückgang

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat im vergangenen Jahr einen deutlichen Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Wie das Unternehmen mitteilte, fiel das EBIT nach vorläufigen Berechnungen auf rund 123 Millionen Euro von 221 Millionen vor Jahresfrist. Belastet wurde das EBIT von den Einschränkungen der wirtschaftlichen Tätigkeit zur Bekämpfung der Corona-Pandemie.

Jenoptik übertrifft 2020 eigene Erwartungen - Zuversicht für 2021

Jenoptik hat im Jahr 2020 besser abgeschnitten als erwartet. Wie das im TecDAX und SDAX notierte Jenaer Unternehmen mitteilte, lag das adjustierte EBITDA im Gesamtjahr 2020 nach vorläufigen Berechnungen bei rund 135 Millionen Euro nach 138 Millionen im Jahr davor. Die entsprechende EBITDA-Marge erreichte rund 17,6 Prozent nach 16,5 Prozent im Jahr 2019. Damit konnte Jenoptik, wie bereits Ende Januar mitgeteilt, die eigene Prognose für die adjustierte EBITDA-Marge übertreffen.

Heidelberger Druck erhöht nach gutem 3Q Margenziel 2020/21

Die Heidelberger Druckmaschinen AG hat in ihrem dritten Geschäftsquartal von ihrem Umbau und einer Belebung der Nachfrage in China profitiert. Der Auftragseingang lag im Dezember erstmals im laufenden Geschäftsjahr wieder über Vorjahr. Das Margenziel für das Jahr 2020/21 hob das Heidelberger Unternehmen an.

Gewinn von ABN Amro bricht im Schlussquartal ein

Die ABN Amro Bank NV hat im vierten Quartal wegen der Folgen der Covid-19-Pandemie einen deutlichen Gewinnrückgang verzeichnet. Die niederländische Bank kündigte zudem an, Lars Kramer zum Finanzvorstand und Vorstandsmitglied zu bestellen. Der Nettogewinn brach auf 54 Millionen Euro ein, von 316 Millionen im Vorjahresquartal. Analysten hatten laut Factset allerdings einen noch stärkeren Einbruch auf 17,9 Millionen Euro erwartet.

Adyen erhöht Margenziel nach Gewinnanstieg im zweiten Halbjahr

Der Bezahldienstleister Adyen hat im zweiten Halbjahr 2020 dank höherer Umsätze und Zahlungsvolumina mehr verdient und sein langfristiges Margenziel angehoben. Der Nettogewinn stieg auf 163,1 Millionen Euro, von 128,4 Millionen im Vorjahreszeitraum.

Air Liquide steigert Überschuss für 2020 und hebt Dividende an

Air Liquide will nach einer Gewinnsteigerung im abgelaufenen Geschäftsjahr eine leicht erhöhte Dividende zahlen. Der Industriegasekonzern verdiente laut eigenen Angaben 2,44 Milliarden Euro netto - 8,6 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Analysten hatten den Überschuss bei 2,35 Milliarden Euro gesehen. Der Jahresumsatz lag bei 20,49 Milliarden Euro und damit auf vergleichbarer Basis um 1,3 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Equinor weitet Nettoverlust aus und verkauft Aktivitäten in den USA

Das norwegische Energieunternehmen Equinor ist im vierten Quartal wegen Abschreibungen und Wertberichtigungen tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Der Konzern gab zudem den Verkauf seiner Onshore-Aktivitäten in den USA für 900 Millionen US-Dollar bekannt.

Heineken überrascht mit Verlust 2020 - Jobabbau und Kostensenkungen

Heineken hat im vergangenen Jahr die coronabedingt geringere Nachfrage gespürt und überraschend einen Verlust eingefahren. Nun tritt der niederländische Braukonzern auf die Kostenbremse. Bis 2023 sollen die Gewinnmargen verbessert und die Kosten um 2 Milliarden Euro gesenkt werden. Dabei dürften etwa 8.000 Arbeitsplätze abgebaut werden und Restrukturierungsaufwendungen von etwa 420 Millionen Euro anfallen.

Maersk mit Gewinn dank starker Nachfrage und höheren Frachtraten

A.P. Moeller-Maersk AS hat im Schlussquartal von steigenden Frachtraten und starker Nachfrage profitiert und unter dem Strich wieder schwarze Zahlen geschrieben. Diese blieben allerdings unter den Erwartungen. Für das erste Quartal rechnet die dänische Reederei mit weiteren Steigerungen und setzt sich für das Gesamtjahr höhere Ziele.

SocGen verdient im 4Q mehr als erwartet und will Aktien zurückkaufen

Societe Generale hat nach einem besser als erwarteten Schlussquartal 2020 ein Aktienrückkaufprogramm für das vierte Quartal dieses Jahres angekündigt. Ihre Jahresziele hat die Societe Generale SA im vergangenen Jahr erreicht. In den letzten drei Monaten des Jahres sank der Nettogewinn der Bank zwar im Jahresvergleich um 28 Prozent auf 470 Millionen Euro. Analysten hatten im Konsens jedoch einen stärkeren Einbruch auf 318 Millionen Euro erwartet.

Vestas verdient im 4Q mehr als erwartet und erhöht Dividende

Der dänische Windkraftanlagenhersteller Vestas hat seinen Dividendenvorschlag nach einem höher als erwarten Gewinn im vierten Quartal angehoben. In den Monaten Oktober bis Dezember stieg der Nettogewinn auf 566 Millionen Euro von 282 Millionen im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten laut Factset im Konsens nur mit 358 Millionen Euro gerechnet. Der Umsatz sank um 8,1 Prozent auf 4,27 Milliarden und lag damit leicht über der Konsensschätzung.

Monte Dei Paschi schreibt fünften Quartalsverlust in Folge

Die Banca Monte dei Paschi di Siena SpA hat das Jahr 2020 mit einem weiteren Quartalsverlust abgeschlossen. Es ist der fünfte in Folge für die angeschlagene italienische Bank. Der Nettoverlust belief sich auf 149,6 Millionen Euro und war damit viel kleiner als der Verlust von 1,22 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum, als Abschreibungen auf latente Steueransprüche das Ergebnis belasteten. Die Einnahmen sanken auf 717,1 Millionen von 857,3 Millionen Euro.

Cimic-Aktie stürzt wegen Umsatz- und Cashflow-Einbruch ab

Die australische Hochtief-Tochter Cimic hat im vergangenen Jahr wieder schwarze Zahlen geschrieben und rechnet im laufenden Jahr mit einem Gewinnanstieg - trotz anhaltenden Gegenwinds von der Covid-19-Pandemie. Der Umsatz ging dagegen um mehr als ein Fünftel zurück und der operative Cashflow schmolz in der Folge fast komplett weg. Beides sei zu einem großen Teil darauf zurückzuführen, dass die Pandemie die Vergabe neuer Projekte zeitweilig verzögert habe. Die Aktie brach im Handel in Sydney um 17 Prozent ein.

Fahrdienstvermittler Lyft eventuell früher als geplant profitabel

Der US-Fahrdienstvermitttler Lyft könnte sein Profitabilitätsziel schon etwas früher erreichen als geplant. CFO Brian Roberts sagte in einer Telefonkonferenz, dass Lyft ein positives bereinigtes EBITDA bereits im dritten Quartal dieses Jahres schaffen könnte. Lyft hatte das Ziel ausgegeben, bis Jahresende auf dieser Basis profitabel zu sein.

Toyota verdient deutlich mehr und hebt Prognosen an

Bei Toyota setzt sich die Erholung nach den pandemiebedingt schwachen Ergebnissen fort. Der Konzern steigerte den Gewinn in seinem dritten Geschäftsquartal deutlich und erhöhte seine Prognosen für Absatz, Umsatz und Gewinn im laufenden Geschäftsjahr per Ende März.


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February 10, 2021 07:08 ET (12:08 GMT)