Deutschlands Autobauer stehen nach Aussage der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) vor einem neuen Problem. Zwar rechneten sie damit, dass der Chip-Mangel in spätestens zehn Monaten behoben sein dürfte, doch zeichne sich am Horizont bereits die nächste Knappheit ab - nämlich bei Batteriemetallen, wie Lithium, Kupfer - vor allem aber Kobalt, schreiben die Analysten in einem Kommentar. "Problematisch ist hierbei zudem, dass die Kobaltproduktion geografisch stark konzentriert ist, rund 70 Prozent der weltweiten Produktion entfallen auf die Demokratische Republik Kongo." Der Raffinationsprozess für den Einsatz in der Batterieproduktion finde überwiegend in China statt.

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November 17, 2021 02:30 ET (07:30 GMT)