peilt in diesem Jahr ein deutlicheres Wachstum an als bisher erwartet. Bosch werde 2022 "voraussichtlich zweistellig wachsen", sagte der neue Vize-Chef Christian Fischer dem Handelsblatt. Bisher war der Stiftungskonzern von einem Umsatzplus von 6 Prozent ausgegangen. Aber es werde bei der Rendite nicht leicht, das Vorjahresniveau zu erreichen, so Fischer.

DIC ASSET

baut den Vorstand um. Wie der im SDAX notierte Gewerbeimmobilien-Konzern mitteilte, wurden Christian Fritzsche als COO für das neu geschaffene Ressort Operations und Torsten Doyen für das Ressort Institutional Business (CIBO) in das Führungsgremium bestellt. Beide stammen aus dem eigenen Hause. Christian Bock (CIBO) und Patrick Weiden, bisher verantwortlich für Kapitalmarkt und M&A, scheiden zum Jahresende aus.

HOME24

Der Möbelhändler XXXLutz hat sich eine deutliche Mehrheit an der Home24 SE gesichert. Nach Ende der am 9. Dezember abgelaufenen Andienungsfrist kontrollieren Gesellschaften um die XXXLutz-Gruppe 80,94 Prozent der Anteile, wie der Betreiber von Einrichtungshäusern mitteilte. Die weitere Annahmefrist beginnt am Donnerstag und endet am 28. Dezember.

UNIPER

Im Zuge der Verstaatlichung wird der Aufsichtsrat des Energieversorgers Uniper neu aufgestellt. Wie der Konzern mitteilte, entsendet der Bund Jutta Dönges, bis Oktober Geschäftsführerin der Finanzagentur des Bundes, sowie die auf Energierecht spezialisierte Juristin Ines Zenke in das Gremium. Zudem sollen der Investmentbanker Marcus Schenck und der frühere Bilfinger-Chef Tom Blades in den Aufsichtsrat einziehen. Letzter soll den Vorsitz übernehmen.

NOVARTIS

Die auf Augenheilmittel spezialisierte Harrow Health Inc kauft dem Schweizer Pharmakonzern Novartis die exklusiven US-Vertriebsrechte für fünf Augen-Medikamente ab. Dafür legt Harrow Health nach eigenen Angaben bis zu 175 Millionen US-Dollar auf den Tisch.

MICROSOFT

investiert in den Batteriesektor. Ein 1 Milliarde US-Dollar schwerer Fonds des Unternehmens beteiligt sich an einer Finanzierungsrunde für ein mit 3 Milliarden Dollar bewertetes Start-up, das an der deutlichen Verbesserung der Lauf- und Ladezeiten von Elektroautos arbeitet.

TWITTER

muss einem Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main zufolge ehrverletzende oder falsche Äußerungen über einen Menschen selbstständig und umfassend entfernen. Diese Lösch- und Unterlassungspflicht erstrecke sich dabei auf alle wortgleichen und sinngemäßen Wiederholungen per Tweet, entschied das hessische Gericht in einem am Mittwoch veröffentlichten Urteil in einem Eilverfahren, das der baden-württembergische Antisemitismusbeauftragte Michael Blume angestrengt hatte. Dieses ist aber noch nicht rechtskräftig.


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December 14, 2022 12:15 ET (17:15 GMT)