Dieser Schritt erfolgt, nachdem Peking letzte Woche signalisiert hatte, dass es gegen den Handel mit E-Münzen vorgehen würde.

Zehn einflussreiche chinesische Regulierungsbehörden erklärten, dass ausländische Börsen ab sofort keine Dienstleistungen mehr für Kunden auf dem Festland über das Internet anbieten dürfen.

Dies war bisher eine Grauzone in den Vorschriften.

Am Montag (27. September) stoppten die großen Plattformen Binance und Huobi Global die Registrierung neuer Nutzer in dem Land.

Huobi verpflichtete sich außerdem, bestehende Konten bis Ende des Jahres zu bereinigen.

Das hielt die Aktien der Tochtergesellschaft Huobi Tech jedoch nicht davon ab, um mehr als ein Fünftel abzustürzen.

Krypto-Firmen auf der ganzen Welt werden immer strenger kontrolliert, aber Verbote sind selten.

Die Behörden in China betrachten Bitcoin und Co. jedoch als volatile, spekulative Vermögenswerte ohne inneren Wert.

Sie sehen sie auch als eine Möglichkeit, die Kapitalkontrollen des Landes zu umgehen.

Nach dem harten Durchgreifen gegen große Technologieunternehmen und andere Sektoren haben die Wachhunde in Peking nun offenbar auch Kryptowährungen im Visier.