Washington (Reuters) - Der Eigenheimabsatz in den USA ist auf den tiefsten Stand seit August 2020 gefallen. Die Verkäufe bestehender Häuser sanken im März zum Vormonat um 3,7 Prozent auf eine bereinigte Jahresrate von 6,01 Millionen, wie der Immobilienmakler-Verband NAR am Donnerstag mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten mit 6,19 Millionen nach revidiert 6,24 Millionen im Februar gerechnet. In der Corona-Krise drängt es Amerikaner verstärkt an den Stadtrand oder sogar aufs Land. Das erhöht die Nachfrage, die wiederum das Angebot übertrifft - was letztlich zu steigenden Preisen führt. Der durchschnittliche Preis für eine Bestandsimmobilie hat binnen Jahresfrist um 17,2 Prozent angezogen: Er kletterte im März auf den Rekord von 329.100 Dollar. Ökonomen befürchten aber keine Blase.