Das entsprechende Barometer stieg von minus 23,1 Punkten im Dezember auf plus 8,5 Zähler im März, wie die am Mittwoch veröffentlichte vierteljährliche Umfrage der Notenbank zeigt. Das ist der beste Wert seit Juni 2013.

Wegen der Corona-Pandemie war die nach den USA und China drittgrößte Volkswirtschaft der Welt im vergangenen Jahr um 4,8 Prozent geschrumpft. Der Internationale Währungsfonds traut Japan in diesem Jahr ein Wachstum von 3,3 Prozent zu, dem 2022 ein Plus von 2,5 Prozent folgen soll. Die Exportnation dürfte dabei vom anziehenden Welthandel profitieren.

Allerdings drohen auch Rückschläge. So rechnen mehr Haushalte mit schrumpfenden Einkommen als zuletzt. Viele Japaner gehen deshalb davon aus, in einem Jahr weniger Geld auszugeben. Das könnte den privaten Konsum zur Konjunkturbremse werden lassen.