Rückenwind für ambitionierte CO2-Ziele: ista schließt zweite
ESG-Finanzierung von rund 450 Millionen Euro ab (FOTO)
Essen (ots) - Der Energiedienstleister ista diversifiziert seine
Finanzierungsstruktur. Dazu gibt das Unternehmen erstmals einen ESG-linked
Schuldschein in Höhe von rund 450 Millionen Euro aus. Auch in dieser
Finanzierungsrunde gilt wieder: Sie ist an die ambitionierten
Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens gekoppelt. Abgeschlossen wurde der
Schuldschein mit internationalen und lokalen Investoren.

"Als Partner der Immobilienwirtschaft unterstützen wir unsere Kunden auf dem Weg
in eine nachhaltige Zukunft. ista selbst hat das Ziel, bis 2030 CO2-frei, also
net zero, zu sein. Dazu setzen wir konkrete Maßnahmen um, an deren Erfolg wir
uns messen lassen. Die Finanzierung ist ein klares Bekenntnis dazu", sagt Thomas
Lemper, CFO von ista. "Wir freuen uns, dass eine weitere Gruppe an
internationalen und auch lokalen Investoren unserer langfristigen
Nachhaltigkeitsstrategie vertraut und uns auf dem Weg in eine CO2-freie Zukunft
unterstützt."

Der neue ESG-linked Schuldschein wurde von der Landesbank Baden-Württemberg, der
Raiffeisen Bank International und der UniCredit arrangiert und hat eine Laufzeit
von 5 Jahren. Mit dem Schuldschein diversifiziert das Unternehmen einerseits
sein Kreditportfolio und kann andererseits seine langfristigen
Finanzierungskosten reduzieren. Wie bei ESG-Finanzierungen (ESG = Environmental,
Social and Governance) üblich, sind die Zinssätze an die Erfüllung von
Nachhaltigkeitszielen gebunden. Bei ista wird dies unter anderem der
CO2-Emissionswert pro Mitarbeiter sein sowie der weitere Ausbau der digitalen,
möglichst ressourcenschonenden Serviceinfrastruktur. Bei Erreichen der
vereinbarten Nachhaltigkeitsziele kann ista die Kreditmarge verringern,
umgekehrt steigt diese, wenn die Ziele verfehlt werden. Geprüft werden die
Nachhaltigkeitskennzahlen von der SGS-TÜV Saar GmbH.

Der neue ESG-linked Schuldschein wird zur teilweisen Refinanzierung des
bestehenden Konsortialkredites eingesetzt. Insgesamt ist die
Finanzierungsstrategie von ista darauf ausgerichtet, die langfristige
Wachstumsstrategie des Unternehmens zu unterstützen. "Die Digitalisierung der
Immobilienwirtschaft schafft Potentiale für den Klimaschutz im Gebäude", sagt
CFO Lemper. "Durch die neue Finanzierung können wir weiter in den Aufbau
digitaler Produkte und Services investieren. So haben wir beispielsweise ein
völlig neues Produkt für das Energiecontrolling unserer Gewerbekunden innerhalb
kürzester Zeit entwickelt und auf den Markt gebracht. Damit sind Energie und
CO2-Einsparungen von bis zu 15 Prozent möglich." Zudem arbeitet ista derzeit an
einer smarten und monatlichen Verbrauchsinformation für Bewohner. Bei der Lösung
kann jeder Nutzer individuell entscheiden, ob er per Web, App oder E-Mail über
seinen Heizenergieverbrauch informiert werden möchte. Eine dena-Studie zeigt:
Wer regelmäßig über seinen eigenen Verbrauch informiert wird, kann rund zehn
Prozent an Energie und CO2 einsparen. Voraussetzung dafür ist eine gute
Funkinfrastruktur. ista investiert daher in den nächsten 5 Jahren 600 Millionen
Euro in deren Aufbau und rollt 10 Millionen intelligente Messgeräte aus.

Über ista

ista macht Gebäude für Bewohner und Besitzer nachhaltig wertvoll. Dazu managen
wir Daten und Prozesse, durch die Immobilien klimafreundlich, sicher und
komfortabel werden. Bewohner und Besitzer können mit unseren Produkten und
Services Energie sparen und gemeinsam zum Klimaschutz beitragen. Die Basis für
unsere Produkt- und Service-Welt ist digital. Als Innovationstreiber richten wir
unsere Infrastruktur konsequent auf das Internet of Things aus. Wir haben
bereits heute weltweit über 30 Millionen Connected Devices im Einsatz und
entwickeln Lösungen für das intelligente und energieeffiziente Gebäude von
morgen. Wir beschäftigen über 5.700 Menschen in 22 Ländern, unsere Produkte
und
Services werden weltweit in über 13 Millionen Nutzeinheiten (Wohnungen und
Gewerbeimmobilien) eingesetzt. 2020 erwirtschaftete die ista Gruppe einen Umsatz
von 933 Millionen Euro. Mehr Informationen unter http://www.ista.de

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