LUSAKA (awp international) - Im Gegenzug für Wirtschaftsreformen will der Internationale Währungsfonds (IWF) dem hoch verschuldeten afrikanischen Binnenstaat Sambia finanzielle Erleichterung gewähren. Nach Gesprächen mit der sambischen Regierung sagte die IWF-Verhandlungsführerin Allison Holland am Freitag, ein dreijähriges Reformprogramm Sambias könnte mit Krediten von bis zu 1,4 Milliarden Dollar unterstützt werden. Weitere Details kündigte sie für kommenden Montag an. In der Erklärung wird betont, dass ein solches Abkommen noch der Genehmigung durch die entsprechenden Gremien bedürfe. Afrikas frühere Vorzeige-Demokratie mit ihren reichen Kupfervorkommen befindet sich inmitten einer handfesten Wirtschaftskrise, die durch strikte Corona-Beschränkungen noch verschäft wurde./rek/DP/ngu