FRIEDRICH VORWERK plant Börsengang zur Beschleunigung des Wachstums im Wasserstoffmarkt

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FRIEDRICH VORWERK plant Börsengang zur Beschleunigung des Wachstums im
Wasserstoffmarkt

08.03.2021 / 07:47
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FRIEDRICH VORWERK plant Börsengang zur Beschleunigung des Wachstums im
Wasserstoffmarkt

- FRIEDRICH VORWERK plant Zulassung seiner Aktien zum Handel im Regulierten
Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse noch im ersten
Quartal 2021

- Das Unternehmen ist ein führender Anbieter von Lösungen im Bereich der
Energieinfrastruktur für Gas-, Strom- und Wasserstoffanwendungen mit einem
Umsatz von über 291 Mio. EUR und einer EBIT-Marge von 16 % im Jahr 2020

- Die Energiewende wird zu signifikanten Investitionen von mehr als 17 Mrd.
EUR bis 2026 in die deutschen Stromnetze und mehr als 430 Mrd. EUR bis 2030 in
die europäische Wasserstoffwirtschaft führen

- Das Unternehmen strebt einen Bruttoemissionserlös von etwa 90 Mio. EUR aus
neu ausgegebenen Aktien an, um das Wachstum des Unternehmens weiter zu
beschleunigen, insbesondere im Wasserstoff- und Strommärkten

- Die aktuellen Aktionäre wollen einen angestrebten Streubesitz von rund 45
% durch eine signifikante Umplatzierung unterstützen

Tostedt, 8. März 2021 - Die FRIEDRICH VORWERK Group SE, ein führender
Anbieter von Lösungen im Bereich der Energieinfrastruktur für Gas-, Strom-
und Wasserstoffanwendungen ("FRIEDRICH VORWERK" oder das "Unternehmen"),
gibt heute bekannt, bereits im ersten Quartal 2021 eine Zulassung seiner
Aktien zum Handel im Regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter
Wertpapierbörse anzustreben. Das Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft
der MBB SE (ISIN DE000A0ETBQ4). Das geplante Angebot wird aus neu
ausgegebenen Aktien einer Kapitalerhöhung sowie aus bestehenden Aktien der
Altaktionäre (einschließlich einer möglichen Mehrzuteilung) bestehen, um
einen angestrebten Streubesitz von rund 45 % zu erreichen. FRIEDRICH VORWERK
wird auch in Zukunft ein inhabergeführtes Unternehmen bleiben, an dem der
Vorstandsvorsitzende Torben Kleinfeldt einen wesentlichen Anteil hält. Es
wurde ein Lock-up von 180 Tagen für das Unternehmen und 365 Tagen für die
Altaktionäre vereinbart. Der Bruttoemissionserlös aus den neu ausgegebenen
Aktien in Höhe von etwa 90 Mio. EUR soll in erster Linie für den Ausbau des
Wasserstoff- und Stromgeschäfts des Unternehmens verwendet werden, das im
Kontext der fortschreitenden Energiewende vor einem erheblichen
Investitionsschub steht.

FRIEDRICH VORWERK blickt auf fast 60 Jahre Erfahrung im Bereich komplexer
Energieinfrastruktur zurück. Mit mehr als 1.300 hochqualifizierten
Mitarbeitern deckt das Unternehmen ein breites Spektrum an systemkritischen
Leistungen für die Gas-, Strom- und Wasserstoffmärkte ab. Von der Planung
und Realisierung von erdverlegten Leitungsnetzen bis hin zum Engineering
komplexer Lösungen im Bereich des Anlagenbaus bietet FRIEDRICH VORWERK
führenden Netzbetreibern und Industriekunden in Europa ein umfassendes
Angebot aus einer Hand.

Eine starke Positionierung in innovativen Technologien wie
Horizontalspülbohrungen (HDD), Durchflussmessung,
Staub-Flüssigkeitsabscheidern und dem kathodischen Korrosionsschutz
ermöglichen FRIEDRICH VORWERK sowohl eine hohe Profitabilität von 16 %
EBIT-Marge im Jahr 2020 als auch ein durchschnittliches jährliches
Umsatzwachstum von 22 % pro Jahr im Zeitraum von 2014 bis 2020 (CAGR). Mehr
als 50 Zertifizierungen und Zulassungen erlauben dem Unternehmen, an
kritischen Hochdruck- und Hochspannungssystemen zu arbeiten. Die Verbindung
von höchster technologischer Kompetenz, umfassender Zertifizierungen und
langjähriger Kundenbeziehungen verschaffen FRIEDRICH VORWERK eine ideale
Ausgangslage, um von den hervorragenden Marktchancen zu profitieren.

Die Energiewende führt zu signifikanten Investitionen in Europas
Energieinfrastruktur
Europa beabsichtigt, bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent zu werden.
Die Erreichung dieses ehrgeizigen Ziels erfordert eine grundlegende und
nachhaltige Transformation der bestehenden europäischen
Energieinfrastruktur. FRIEDRICH VORWERKs Kernmärkte Erdgas, Strom und
Wasserstoff spielen eine entscheidende Rolle bei der Erreichung des
Netto-Null-Emissionsziels und stehen daher vor signifikanten Investitionen,
sowohl von staatlicher als auch von privater Seite.

Während zahlreiche Länder in Europa den Ausstieg aus der Kohle- und,
insbesondere in Deutschland, aus der Atomenergie planen, gewinnt Erdgas als
zuverlässige und flexible Ergänzung zu den schwankungsanfälligen
erneuerbaren Energien zunehmend an Bedeutung. Im Stromsektor, aber auch in
vielen anderen Bereichen der Wirtschaft, bietet kohlenstoffarmes Erdgas
erhebliche Potenziale zur Verbesserung der Luftqualität und Senkung der
Kohlenstoffemissionen, indem es umweltschädlichere Brennstoffe wie Kohle
oder Öl ersetzt. Aus diesem Grund haben sich die deutschen Fernnetzbetreiber
bereits heute verpflichtet, bis 2030 fast 9 Mrd. EUR in die Modernisierung und
den Ausbau des mehr als 500.000 km langen Erdgasnetzes zu investieren.

Die fortlaufende Integration der wachsenden Anzahl von Wind- und
Solaranlagen und der effiziente Transport der erneuerbaren Energie zu den
größten Verbraucherzentren stellt auch die bestehenden Stromnetze vor eine
nie dagewesene Herausforderung. Um ein stabiles und zukunftsfähiges Netz zu
schaffen, haben die deutschen Betreiber angekündigt, in den nächsten 10
Jahren 61 Mrd. EUR in das Stromübertragungsnetz zu investieren. In etwa die
Hälfte davon entfällt auf die Realisierung der ersten erdverlegten
Stromautobahnen Deutschlands.

Wasserstoff wird heute als die einzige realistische Alternative zur
Dekarbonisierung von Wirtschaftsbereichen gesehen, in denen die
Elektrifizierung keine geeignete Lösung darstellt. Grüner Wasserstoff auf
Basis erneuerbarer Energien genießt vor diesem Hintergrund höchste
Unterstützung aus Politik und Wirtschaft. Gefördert durch eine ehrgeizige
europäische Wasserstoffstrategie und ein geplantes Investitionsvolumen von
mehr als 430 Mrd. EUR bis 2030 starten zahlreiche Akteure aus
unterschiedlichsten Branchen bereits Großprojekte im Bereich der
Wasserstoffproduktion und des verlustfreien Transports durch ein umfassendes
europäisches Wasserstoff-Pipelinenetz.

FRIEDRICH VORWERKs Technologiekompetenz als Wettbewerbsvorteil

FRIEDRICH VORWERK bietet seinen Kunden hochinnovative Lösungen zum
Energietransport und zur Energiewandlung aus einer Hand. In der Planungs-
und Entwicklungsphase setzt das Unternehmen dabei auf modernste
Technologien, wie beispielsweise das Airborne Laser Scanning für die Meta-
und Detailplanung. Im Bereich der Leitungsnetze sorgen automatisierte
Schweißtechnologien sowie spezialisierte bodennahe Bohrverfahren von
FRIEDRICH VORWERK für den sicheren und zuverlässigen Energietransport. Im
Bereich des komplexen Anlagenbaus setzt FRIEDRICH VORWERK seine proprietären
Komponenten ein, um anspruchsvolle und maßgeschneiderte Anlagen zu liefern,
die über intelligente Regel- und Messtechnik gesteuert werden. Darüber
hinaus bietet FRIEDRICH VORWERK seinen Kunden ein komplettes Service- und
Betriebsführungsangebot von der Ultraschallprüfung bis zur kompletten
Betriebsführung von ganzen Energienetzen.

Aufgrund seiner mehr als 50 offiziellen Zertifikate und Zulassungen sowie
der Fähigkeit, seinen Kunden innovative und maßgeschneiderte Lösungen aus
einer Hand anzubieten, verfügt das Unternehmen über eine hervorragende
Marktposition in den Märkten für Erdgas, Strom und Wasserstoff. Dank der
breiten Technologiekompetenz und der langjährigen Kundenbeziehungen steigt
das Unternehmen häufig bereits in der Planungs- und Entwicklungsphase von
Projekten ein, was oftmals in gemeinsamen Entwicklungsprojekten mündet, die
neue Maßstäbe setzen. So realisiert FRIEDRICH VORWERK derzeit für einen
führenden deutschen Netzbetreiber die erste CO2-neutrale
Gasdruckregelanlage, deren Herzstück selbst entwickelte Wirbelrohre sind.

Seit der Realisierung des ersten Wasserstoff-Elektrolyseur-Projektes im Jahr
2008 nutzt FRIEDRICH VORWERK seine jahrzehntelange Erfahrung im Umgang mit
komplexen Gasen und höchsten Druckstufen, um anspruchsvolle
Wasserstoff-Elektrolyseursysteme sowie wasserstofffähige Transport- und
Speicherlösungen zu entwickeln. Mit einem Anteil von bereits 7 % am
Auftragsbestand zum 31. Dezember 2020 und signifikanten
Wasserstoffinvestitionen, die seitens langjähriger Großkunden aus dem
Erdgasmarkt in Planung sind, ist FRIEDRICH VORWERK ideal positioniert, um
maßgeblich von den Marktchancen der Wasserstoffwirtschaft zu profitieren.
Durch Mitgliedschaften in Europas führenden Verbänden wie der European Clean
Hydrogen Alliance oder Hydrogen Europe steht FRIEDRICH VORWERK in ständigem
Austausch mit Partnern, der Forschung und politischen Entscheidungsträgern,
um die Wasserstoffindustrie der Zukunft aktiv mitzugestalten.

Starke finanzielle Performance spiegelt hervorragende Wettbewerbsposition
wider

Die operative Stärke von FRIEDRICH VORWERK drückt sich auch in der
hervorragenden finanziellen Leistung des Unternehmens aus. Der Umsatz stieg
im Jahr 2020 auf über 291 Mio. EUR. EBITDA und EBIT erreichten 59 Mio. EUR bzw.
47 Mio. EUR. Das wenig investitionsintensive Geschäftsmodell des Unternehmens
wird durch Abschreibungen von weniger als 4 % des Umsatzes und einer
Cash-Conversion von 65 % im Jahr 2020 unterstrichen. Die Eigenkapitalquote
von 36 % ist ein weiterer Beleg für die starke finanzielle Aufstellung des
Unternehmens.

Der Auftragsbestand zum 31. Dezember 2020 erreichte einen Rekordwert von 307
Mio. EUR, wovon 7 % bzw. 21 Mio. EUR auf das Clean Hydrogen Segment, 73 % auf
das Natural Gas Segment, 13 % auf das Electricity Segment und 7 % auf
Adjacent Opportunities entfielen. Darüber hinaus verfügt FRIEDRICH VORWERK
über eine Vertriebspipeline mit großen potenziellen Auftragsvolumina aus den
erdverlegten Stromautobahnen Suedlink, Suedostlink und Korridor A-Nord sowie
einer Reihe von geplanten Wasserstoff-Elektrolyseur-Anlagen und -Pipelines.

Aufgrund seiner herausragenden Position sieht FRIEDRICH VORWERK das
Potenzial, seinen Umsatz in den nächsten 3-5 Jahren auf über 500 Mio. EUR und
in 7-10 Jahren auf über 1 Mrd. EUR zu steigern. Der Umsatzanteil des
Electricity Segments wird in den nächsten Jahren voraussichtlich deutlich
wachsen. Das stärkste Wachstum wird jedoch im Clean Hydrogen Segment
erwartet, das langfristig die Hälfte des Umsatzes von FRIEDRICH VORWERK
ausmachen könnte.

Neue Finanzmittel ermöglichen weiteres Wachstum

Um die Wachstumschancen im Zuge der Energiewende auszuschöpfen, plant
FRIEDRICH VORWERK, seine Kapazitäten in den nächsten Jahren deutlich
auszubauen. Der stark wachsende Wasserstoffmarkt erlebt einen zunehmenden
Trend hin zu hochkomplexen industriellen Lösungen für die Produktion, den
Transport sowie die Speicherung von Wasserstoff. Aus diesem Grund plant
FRIEDRICH VORWERK den Bau eines Forschungs- und Entwicklungslabors für
Wasserstofftechnologien. Dieses Hydrogen Lab soll zudem als Demonstrations-
und Testplattform für gemeinsame Entwicklungsprojekte mit Kunden dienen.

Des Weiteren sieht FRIEDRICH VORWERK großes Potenzial in der weiteren
internationalen Expansion. Wie der europäische Green Deal und die
europäische Wasserstoffstrategie verdeutlichen, erfordert der Aufbau und die
Skalierung einer wettbewerbsfähigen Wasserstoffwirtschaft eine
gesamteuropäische Zusammenarbeit. FRIEDRICH VORWERK beabsichtigt daher,
seine geografische Präsenz in weiteren europäischen Ländern zu erhöhen.
Außerdem hat FRIEDRICH VORWERK in den vergangenen Jahren erheblich in die
Digitalisierung investiert und sich zu einem digitalen Vorreiter in seiner
Branche entwickelt. Um diese Positionierung nachhaltig zu stärken, sind auch
zukünftig Investitionen in die Digitalisierung und Automatisierung geplant.

FRIEDRICH VORWERK beabsichtigt durch die Ausgabe neuer Aktien in etwa 90
Mio. EUR einzunehmen. Dieser Schritt soll die organischen Expansionspläne
finanzieren sowie weitere Akquisitionen zur Beschleunigung des organischen
Wachstums ermöglichen. Mit einer starken Erfolgsbilanz und der letzten
Akquisition, die vor nicht einmal zwei Wochen erfolgte, verfügt FRIEDRICH
VORWERK sowohl über die Erfahrung als auch die Disziplin, Akquisitionen
erfolgreich abzuschließen und neue Tochtergesellschaften zu integrieren.

Für den geplanten Börsengang sind Berenberg und Jefferies als Joint Global
Coordinators und Hauck & Aufhäuser als Joint Bookrunner mandatiert.


Finanzkennzahlen (in Tausend EUR)

     Bereinigte Zahlen       2020              2019
                                     Like-for-like1

     Umsatz2              291.228           269.487

     EBITDA3               58.570            49.988
     EBITDA-Marge           20,1%             18,5%
     EBIT4                 47.394            39.500
     EBIT-Marge             16,3%             14,7%
     Net Income5           30.521            30.931
     Net Income-Marge       10,5%             11,5%
     Berichtete Zahlen      2020              2019
                                    Like-for-like1

     EBITDA               58.822            56.190
     EBITDA-Marge          20,2%             20,3%
     EBIT                 47.468            45.361
     EBIT-Marge            16,3%             16,4%
1) Die Like-for-Like-Finanzinformationen der FRIEDRICH VORWERK Group SE
stellen die Gewinn- und Verlustrechnung so dar, als wären die Bohlen & Doyen
Bau GmbH und die Bohlen & Doyen Service und Anlagentechnik GmbH (zusammen
"Bohlen & Doyen") für das gesamte Geschäftsjahr 2019 Teil des Unternehmens
gewesen.

2) Berechnet auf Basis der berichteten Umsatzerlöse, bereinigt um die
Umsatzbeiträge der Offshore-Aktivitäten von Bohlen & Doyen, die in Zukunft
nicht weitergeführt werden.

3) Das bereinigte EBITDA stellt das ausgewiesene EBITDA dar, bereinigt um
den Ertrag aus der Erstkonsolidierung, der auf den im Zusammenhang mit
Akquisitionen realisierten "Badwill" zurückzuführen ist, und abzüglich der
EBITDA-Beiträge der Bohlen & Doyen Offshore-Aktivitäten, die in Zukunft
eingestellt werden.

4) Das bereinigte EBIT basiert auf dem bereinigten EBITDA abzüglich der
Abschreibungen (wie berichtet) und bereinigt um Abschreibungen auf
Vermögenswerte, die im Rahmen von Kaufpreisallokationen aktiviert wurden.

5) Der bereinigte Jahresüberschuss basiert auf dem bereinigten EBIT
abzüglich der Finanzerträge und -aufwendungen, der Ertragsteuern und der
sonstigen Steuern (jeweils wie berichtet) und bereinigt um latente Steuern
im Zusammenhang mit Kaufpreisallokationen sowie um Steuern, die auf die
Offshore-Aktivitäten von Bohlen & Doyen entfallen, die künftig nicht
weitergeführt werden.

Über FRIEDRICH VORWERK

FRIEDRICH VORWERK ist ein führender Anbieter von Lösungen im Bereich der
Energieinfrastruktur für Gas-, Strom- und Wasserstoffanwendungen. Mit fast
60 Jahren Erfahrung im Leitungs- und Anlagenbau decken die 1.300
hochqualifizierten Mitarbeiter von FRIEDRICH VORWERK ein breites Spektrum an
kritischen Dienstleistungen für die europäische Energiewende ab. Im Jahr
2020 erwirtschaftete FRIEDRICH VORWERK einen Umsatz von mehr als 291 Mio. EUR
mit einem EBITDA von 59 Mio. EUR und einem EBIT von über 47 Mio. EUR.

Weitere Informationen über FRIEDRICH VORWERK sind unter
www.friedrich-vorwerk.de verfügbar.

Kontaktdaten

FRIEDRICH VORWERK Group SE
Niedersachsenstraße 19-21
21255 Tostedt
Tel +49 4182 - 1047
Fax +49 4182 - 6155
tostedt@friedrich-vorwerk.de
www.friedrich-vorwerk.de/

Vorstand
Torben Kleinfeldt (CEO)
Tim Hameister

Vorsitzender des Aufsichtsrats
Dr. Christof Nesemeier

Registergericht
Amtsgericht Tostedt, HRB 208170

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08.03.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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   E-Mail:         hameister@friedrich-vorwerk.de
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   Börsennotierung im Prime Standard vorgesehen / Intended to be listed

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1173726 08.03.2021

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