Starker Dollar und teure Rohstoffe belasten Procter & Gamble

CINCINNATI - Der starke Dollar hat den US-Konsumgüterkonzern Procter & Gamble im zweiten Geschäftsquartal belastet. Der Umsatz sank per Ende Dezember um ein Prozent auf rund 20,8 Milliarden US-Dollar (rund 19,2 Mrd Euro), wie das Unternehmen am Donnerstag in Cincinnati mitteilte. Die Belastungen aus Wechselkurseffekten bezifferte Procter & Gamble auf sechs Prozent. Organisch - sprich währungsbereinigt und ohne Zu- und Verkäufe stiegen die Erlöse hingegen um fünf Prozent. Während das Volumen zurückging, profitierte der Konzern von Preiserhöhungen. Die Aktie sank vorbörslich um zwei Prozent.

ROUNDUP: Suse kappt Mittelfristziele fürs Wachstum - Aktie sackt ab

LUXEMBURG/NÜRNBERG - Der Softwareanbieter Suse hat seine mittelfristigen Wachstumsambitionen gekappt. Auf mittlere Sicht soll der Umsatz des Konzerns nun jährlich im mittleren bis hohen Zehnerprozentbereich zulegen, wie Suse am Donnerstag in Luxemburg mitteilte. Zuvor hatte das Unternehmen im Schnitt mit rund 20 Prozent pro Jahr wachsen wollen. Der Aktie taten die eingedampften Umsatzziele nicht gut, der Kurs sackte ab.

ROUNDUP 2: Folgenschwere Tweets - Musk-Anwalt bestreitet Betrugsabsicht

SAN FRANCISCO - Im Prozess zu Betrugsvorwürfen von Anlegern gegen Tesla-Chef Elon Musk hat ein Anwalt des Tech-Milliardärs fehlerhafte Angaben in folgenschweren Tweets von Sommer 2018 eingeräumt. Dies sei jedoch nur eine unglückliche Wortwahl unter Zeitdruck und kein Betrugsversuch gewesen, sagte er in seinem Eröffnungsplädoyer am Mittwoch.

BHP setzt bei Erznachfrage auf China - Produktion gestiegen

MELBOURNE - Der australische Rohstoffkonzern BHP sieht China als Zugpferd der Rohstoffnachfrage im laufenden Kalenderjahr. Während OECD-Staaten konjunkturellen Gegenwind spürten, werde China wohl der stabilisierende Faktor bei der Nachfrage, hieß es von BHP in der Nacht zum Donnerstag im Zuge der Vorlage aktueller Produktionsdaten. Rückenwind liefere unter anderem die staatliche Stützung des Immobiliensektors.

Zur Rose macht 2022 wie erwartet weniger Umsatz

STECKBORN - Die Schweizer Versandapotheke Zur Rose hat 2022 nach Jahren des Wachstums erwartungsgemäß weniger umgesetzt. Statt weiter zu wachsen, ist die Gruppe seit dem Frühling 2022 bemüht, die Verluste einzudämmen. Im laufenden Jahr soll die Gewinnschwelle beim Betriebsgewinn erreicht werden.

Aufseher: höhere Berlusconi-Beteiligung an ProSiebenSat.1 wäre kritisch

MÜNCHEN - Die Rundfunkaufseher der bayerischen Landeszentrale für Neue Medien (BLM) sehen die mögliche Anteilsaufstockung des Engagements der Familie Berlusconi beim Medienkonzern ProSiebenSat.1 kritisch. "Im Medienstaatsvertrag ist das Gebot der Staatsferne und damit das Verbot der Staatsnähe festgeschrieben", sagte BLM-Präsident Thorsten Schmiege der Finanzzeitung "Börse Online" (Donnerstag, 19. Januar). Der italienische Berlusconi-Medienkonzern Media For Europe (MFE) hatte im November Pläne bekanntgegeben, die Beteiligung auf bis zu 29,9 Prozent der Stimmrechte erhöhen zu wollen. Zuletzt hielten die Italiener rund 22,7 Prozent.

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