ROUNDUP: Impfstoffhersteller Biontech mit deutlichem Gewinn- und Umsatzsprung

MAINZ - Der Erfolg seines Corona-Impfstoffs hat dem Mainzer Unternehmen Biontech einen riesigen Sprung bei Umsatz und Gewinn beschert. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, stieg der Nettogewinn im zweiten Quartal 2021 auf knapp 2,8 Milliarden Euro nach einem Verlust von 88,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Für die ersten sechs Monate dieses Jahres belief sich der Überschuss auf gut 3,9 Milliarden Euro nach einem Verlust von knapp 142 Millionen Euro im Vorjahr.

ROUNDUP: Hypoport steigert Gewinn kräftig - Aktie an SDax-Spitze

BERLIN - Der Finanzdienstleister Hypoport sieht sich nach kräftigen Zuwächsen in der ersten Jahreshälfte weiter auf Wachstumskurs. "Langfristig schreitet die Digitalisierung von Kredit-, Versicherungs- und Wohnungswirtschaft weiter voran", sagte Vorstandschef Ronald Slabke bei der Vorlage der Zwischenbilanz am Montag in Berlin. Nach einem "hervorragenden Ergebnis im zweiten Quartal" nehme das Unternehmen Fahrt für das zweite Halbjahr auf. Zudem werde Hypoport auch nach 2021 bei Umsatz und Ertrag prozentual zweistellig wachsen.

ROUNDUP: Wacker Neuson mit Gewinnsprung - mehr Zuversicht für 2021

MÜNCHEN - Die Geschäfte des Baumaschinenherstellers Wacker Neuson erholen sich dank der konjunkturellen Belebung weiter kräftig. Umsatz und Ergebnisse legten im zweiten Quartal im Vergleich zum coronageprägten Vorjahr kräftig zu. Für das Gesamtjahr konkretisierte das Unternehmen am Montag bei Vorlage der Zahlen in München seine Prognosen. Die Aktie legte im frühen Handel zunächst kurz zu, um dann auf knapp 25 Euro zu fallen, was einem Minus von fast 4 Prozent entspricht. Seit Jahresbeginn ist die Aktie allerdings noch deutlich im Plus.

United Internet kündigt Aktienrückkauf an - 160 Millionen Euro

MONTABAUR - Der Internetkonzern United Internet will eigene Aktien zurückkaufen. Das Volumen liege bei bis zu 160 Millionen Euro, teilte das Unternehmen am späten Freitagabend mit. Erst am Mittwoch hatte die 1&1-Mutter ihren Jahresausblick nach oben geschraubt. Das Programm solle im August 2021 beginnen und werde längstens bis zum 30. April 2022 laufen, hieß es in der Mitteilung weiter./he

Ölkonzern Saudi Aramco steigert Gewinn deutlich

RIAD - Der Ölkonzern Saudi Aramco hat seinen Gewinn im Zuge der weltweit anziehenden Konjunktur und steigender Ölpreise deutlich erhöht. Der saudische Branchengigant meldete am Sonntag für das zweite Quartal 2021 einen Überschuss von 25,5 Milliarden US-Dollar (etwa 21,6 Mrd Euro). Das ist fast das Vierfache des Vorjahresniveaus: Im zweiten Quartal 2020 hatte der Konzern einen Gewinn von gerade einmal 6,6 Milliarden US-Dollar erzielt.

Buffett steigert Gewinn kräftig - Cash-Bestände sinken leicht

OMAHA - Die Erholung von der Corona-Krise hat der Investmentgesellschaft von US-Staranleger Warren Buffett im zweiten Quartal zu deutlich mehr Gewinn verholfen. In den drei Monaten bis Ende Juni nahm das Betriebsergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum um gut 21 Prozent auf 6,7 Milliarden US-Dollar (5,7 Mrd Euro) zu, wie das Konglomerat am Samstag mitteilte. Berkshire Hathaway steckte zudem weitere etwa 6,0 Milliarden Dollar in den Rückkauf eigener Aktien. Im ersten Halbjahr 2021 gab das Unternehmen für diese Art der Kurspflege nach eigenen Angaben 12,6 Milliarden Dollar aus.

US-Investor Carlyle will Verkehrsspezialisten Schaltbau übernehmen

MÜNCHEN - Der Münchner Verkehrstechnikspezialist Schaltbau steht vor der Übernahme durch den US-Finanzinvestor Carlyle. Ziel sei eine strategische Partnerschaft zur Unterstützung der Wachstums- und Investitionsstrategie von Schaltbau, wie beide Unternehmen am Samstag mitteilten. Carlyle kündigte ein Angebot von 53,50 Euro je Aktie an, was 32 Prozent über dem Schlusskurs der Schaltbau-Aktie vom vergangenen Freitag liege und 44 Prozent über dem Durchschnittskurs der vergangenen drei Monate. Das entspreche einem Unternehmenswert von 709 Millionen Euro. Carlyle hat sich nach eigenen Angaben 69 Prozent der Aktien durch Zusagen bisheriger Anteilseigner bereits gesichert. Der Vorstand von Schaltbau will das Angebot unterstützen.

BVB-Chef Watzke appelliert nach Verlustjahr an Fans und Politik

DORTMUND - Borussia Dortmund hat das Geschäftsjahr 2020/2021 mit einem Verlust von 72,8 Millionen Euro abgeschlossen. Das teilte der im S-Dax notierte Fußball-Bundeslist am Montag in Dortmund mit. Allein durch den entfallenen Verkauf von Eintrittskarten in der Bundesliga und der Champions League fehlten dem Verein in der vergangenen Saison mehr als 30 Millionen Euro. Beim Catering im Stadion fielen rund 16 Millionen Euro weg. In der Vorsaison hatte der Verlust bei 44 Millionen Euro gelegen. Der Umsatz ging im Ende Juni abgeschlossenen Geschäftsjahr von 486,9 auf 358,6 Millionen Euro zurück.

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