FRANKFURT (awp international) - Der Euro hat am Mittwoch in einem überwiegend impulslosen Handel zwischendurch etwas nachgegeben. Im Tief fiel die Gemeinschaftswährung auf 1,1752 Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit gut drei Monaten. Bis zum Mittag erholte sie sich wieder und lag zuletzt bei 1,1774 Dollar und damit praktisch auf dem gleichen Niveau wie am Morgen.

Auch im Verhältnis zum Franken gab es bei den Hauptwährungen kaum Veränderungen. Das EUR/CHF-Paar wurde am frühen Nachmittag bei 1,0853 gehandelt nach 1,0846 am Morgen, bei USD/CHF waren es 0,9218 nach 0,9214.

Der Euro wurde am Vormittag durch den steigenden Dollarkurs unter Druck gesetzt. Ein klarer Grund dafür war jedoch nicht ersichtlich. Entscheidende Konjunkturdaten oder marktbewegende Nachrichten gab es nicht.

Die europäischen Aktienmärkte setzten ihre am Vortag begonnene Erholung fort. Hierdurch wurde am Devisenmarkt vor allem der Yen belastet. Die Währung Japans gilt unter Anlegern als Rückzugsort in ungewissen Zeiten. Bessert sich die Marktstimmung, verliert der Yen häufig an Wert.

Auch der Nachmittag verspricht am Devisenmarkt nicht sonderlich viel Aufregung. Es stehen kaum beachtenswerte Konjunkturdaten auf dem Programm. Notenbanker halten sich mit öffentlichen Auftritten ebenfalls weitgehend zurück.

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