NEW YORK (awp international) - Überraschend robuste Konjunkturdaten aus der Eurozone haben dem Euro am Dienstag gegenüber dem Dollar etwas Auftrieb gegeben. Im New Yorker Handel kostete die Gemeinschaftswährung zuletzt 1,0864 US-Dollar.

Zum Franken wurden hingegen sowohl der Euro als auch der Dollar schwächer. Die Gemeinschaftswährung kostete zuletzt 0,9945 und sie verharrte damit weiter unter der Paritätsmarke, über der sie sich am Mittag noch befunden hatte. Das USD/CHF-Paar wurde zuletzt zu 0,9154 gehandelt, nachdem es am Mittag noch über der Marke von 0,92 tendiert hatte.

Im Schlussquartal 2022 war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in der Eurozone zum Vorquartal um 0,1 Prozent gestiegen, wogegen Volkswirte im Schnitt einen Rückgang um 0,1 Prozent erwartet hatten. In den kommenden Tagen steht die Zinspolitik der Notenbanken im Fokus. Am Mittwoch und Donnerstag werden unter anderem weitere Zinserhöhungen der US-Notenbank Fed und der EZB erwartet.

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