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HepaRegeniX erreicht Meilenstein mit dem Nachweis von Sicherheit und 
Wirksamkeit der MKK4-Inhibition im Model für fortgeschrittene chronische 
Lebererkrankungen 
 
2020-12-03 / 09:00 
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*HepaRegeniX erreicht Meilenstein mit dem Nachweis 
von Sicherheit und Wirksamkeit der MKK4-Inhibition im Model für 
fortgeschrittene chronische Lebererkrankungen* 
 
Neue präklinische Daten zeigen vorteilhafte therapeutische Effekte bei 
mit nicht-alkoholischer Steatohepatitis (NASH) assoziiertem 
Leberzell-Karzinom (HCC) 
 
*Tübingen (Deutschland), 3. Dezember 2020* - HepaRegeniX GmbH, ein 
Unternehmen, das neuartige Therapien in der präklinischen Phase für die 
Behandlung akuter und chronischer Lebererkrankungen entwickelt, gab heute 
bekannt, dass die Behandlung mit selektiven MKK4-Inhibitoren (*M*itogen 
activated protein *K*inase *K*inase *4*) hepatische Steatose und 
Leberschäden reduzieren kann. Der Nachweis erfolgte im Tiermodell für mit 
nicht-alkoholischer Steatohepatitis (NASH) assoziiertem Leberzell-Karzinom 
(HCC). Die MKK4-Inhibition erwies sich nicht nur als sicher und gut 
verträglich, sondern unterdrückte auch das Tumorwachstum von 
NASH-assoziiertem HCC. 
 
Die neuen Ergebnisse bestätigen nicht nur frühere Untersuchungen zur 
Sicherheit der MKK4-Inhibition,[1] sondern legen auch eine mögliche 
therapeutische Wirksamkeit von MKK4-Inhibitoren bei NASH-assoziiertem 
Leberzell-Karzinom nahe. NASH ist ein Haupt-Risikofaktor für die Entstehung 
von HCC. Die Häufigkeit von NASH-assoziiertem HCC steigt weltweit an.[2],[3] 
Derzeit gibt es keine medikamentöse Therapie für NASH-assoziiertes HCC, da 
dieser Leberkrebs im Gegensatz zu Leberzellkarzinomen anderer Ätiologie 
nicht auf die Antikörper-Behandlung zur Blockade von Immun-Checkpoints 
anspricht.[4],[5] 
 
Dr. Michael Lutz, CEO von HepaRegeniX, sagte: "Wir freuen uns, dass wir 
einen weiteren Meilenstein in der präklinischen Validierung von MKK4 
erreicht haben. MKK4 ist ein vielversprechendes Zielmolekül für eine 
große Bandbreite von akuten und chronischen Lebererkrankungen. In 
Kombination mit dem ermutigenden Sicherheitsprofil im Modell für schwere 
Lebererkrankungen könnten solche positiven Ergebnisse, vorbehaltlich einer 
erfolgreichen klinischen Prüfung, die Prognose von Patienten verbessern, die 
aktuell nur sehr wenige Therapieoptionen haben." 
 
Prof. Dr. Lars Zender, Gründer und Board-Mitglied bei HepaRegeniX und 
Professor und Direktor der Medizinischen Onkologie und Pneumologie am 
Universitätsklinikum Tübingen, fügte hinzu: "Es ist ein großer Erfolg, 
dass wir nicht nur zeigen können, dass niedermolekulare MKK4-Inhibitoren 
NASH-assoziierte Leberschäden reduzieren, einen Hauptrisikofaktor für die 
Entwicklung von Leberzell-Karzinom, sondern zusätzlich auch die 
Unterdrückung von HCC-Tumorwachstum. Sollte die Übertragung der 
MKK4-Inhibition in die Klinik erfolgreich verlaufen, würde dies die Prognose 
von Patienten mit NASH und NASH-assoziiertem HCC deutlich verbessern." 
 
*Bitte kontaktieren Sie für weitere Informationen:* 
HepaRegeniX GmbH 
Dr. Michael Lutz 
Chief Executive Officer 
+49 (0) 7071 7912810 
m.lutz@heparegenix.com 
 
*Für Journalistenanfragen:* 
MC Services AG 
Katja Arnold, Andreas Jungfer 
+49 (0) 89 210 228-0 
heparegenix@mc-services.eu 
 
*Über HepaRegeniX GmbH *www.heparegenix.com [1] 
 
Seit dem Firmenstart 2017 hat HepaRegeniX erfolgreich mehrere präklinische 
Entwicklungskandidaten für die Behandlung akuter und chronischer 
Lebererkrankungen auf Basis der neuartigen und proprietären molekularen 
Zielstruktur Mitogen-Activated Protein (MAP) Kinase Kinase 4 (MKK4) 
erforscht und entwickelt. MKK4 ist ein wesentlicher regulierender Schalter 
bei der Leberregeneration. Die Suppression von MKK4 stellt die regenerative 
Kapazität von Leberzellen sogar bei schwerwiegenden Leberschäden wieder her. 
Dieses neuartige und einzigartige Therapiekonzept für die Behandlung von 
Lebererkrankungen wurde von Prof. Lars Zender und seiner Forschungsgruppe am 
Universitätsklinikum Tübingen entdeckt. Die Investoren der HepaRegeniX 
umfassen den Boehringer Ingelheim Venture Fund (BIVF), Novo Holdings A/S, 
Coparion, High-Tech Gründerfonds und Ascenion GmbH. 
 
*Literatur* 
[1] Wüstefeld T et al., Cell 2013; 153(2):389-401; DOI: 
https://doi.org/10.1016/j.cell.2013.03.026 
[2] Negro F, Liver International 2019; 40(S1):73-76; DOI: 
https://doi.org/10.1111/liv.14362 
[3] Fingas CD et al., CLD 2016; 8(5):119-122; DOI: 
https://doi.org/10.1002/cld.585 
[4] Yau T et al. Ann Oncol 2019; 30:mdz394.029 DOI: 
https://doi.org/10.1093/annonc/mdz394.029 
[5] Finn RS et al., N Engl J Med 2020; 382:1894-1905; DOI: 
https://doi.org/10.1056/nejmoa1915745 
 
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December 03, 2020 03:00 ET (08:00 GMT)