Die aktuellen Entwicklungen rund um die Corona-Pandemie in kompakter Form:


Müller gegen schnelles Ende der Corona-Notlage 

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat gegen ein Ende der Corona-Notlage bereits im November plädiert. "Wir brauchen mindestens eine Übergangszeit..., dass man jetzt nicht sagt, zum 30. November ist Schluss, sondern dass man einen anderen Zeitraum beschreibt", sagte er im RBB, "bis dann diese epidemische Lage wirklich ausläuft". Müller sprach sich laut dem Sender auch dafür aus, einen einheitlichen Rahmen für die Schutzmaßnahmen beizubehalten. "Diese Beschlussfassung des Bundestages war für uns in den Ländern auch immer eine wichtige Rechtsgrundlage." Strengere Vorgaben durch die Länder, beispielsweise mehr verpflichtende 2G-Regeln, hielt Müller nicht für nötig.


RKI: Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz auf 80,4 gestiegen 

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist erneut gestiegen und liegt nun bei 80,4 (Vorwoche: 65,4). Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwochmorgen unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter mitteilte, wurden binnen eines Tages 17.015 (11.903) Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert. Am Vortag hatte die Sieben-Tage-Inzidenz bei 75,1 gelegen. Die Zahl der Todesfälle in Deutschland im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion stieg um 92 (92)Fälle auf 94.808.

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October 20, 2021 03:32 ET (07:32 GMT)