Die aktuellen Entwicklungen rund um die Corona-Pandemie in kompakter Form:


Jeder vierte Beschäftigte sieht sich schlecht vor Ansteckung am Arbeitsplatz geschützt 

Die Corona-Krise und die Maßnahmen im Kampf gegen die Pandemie haben die Arbeitswelt stark verändert - für eine Reihe von Beschäftigten zum Schlechteren. Laut der am Dienstag veröffentlichten Umfrage "DGB-Index Gute Arbeit" fühlt sich etwa ein Viertel der Beschäftigten schlecht vor einer Ansteckung am Arbeitsplatz geschützt. Für rund ein Drittel der Arbeitnehmerinnen und -nehmer haben Infektionsschutzmaßnahmen ihre Tätigkeit erschwert. Ebenfalls jede und jeder Dritte empfindet eine erhöhte Belastung durch die Digitalisierung.


Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz erstmals seit Wochen leicht gesunken 

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist erstmals seit Wochen leicht gesunken. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Dienstagmorgen liegt der Wert nun bei 452,2 (Vorwoche: 399,8). Am Montag war er auf den neuen Höchststand von 452,4 gestiegen. Am Dienstag vergangener Woche hatte die Inzidenz bei knapp 400 gelegen. Bundesweit wurden laut RKI-Angaben vom Dienstag binnen 24 Stunden 45.753 (45.326) Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet. Die Zahl der Todesopfer der Pandemie in Deutschland stieg laut RKI um 388 (309) auf 101.344. Am vergangenen Donnerstag hatte die Zahl der Corona-Toten in Deutschland die Schwelle von 100.000 überschritten. Als entscheidenden Maßstab für eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen hatten Bund und Länder am 18. November die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz festgelegt. Dieser Wert gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen wegen einer Corona-Infektion im Krankenhaus liegen. Am Montag lag die Hospitalisierungsinzidenz laut RKI bundesweit bei 5,52.

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November 30, 2021 00:14 ET (05:14 GMT)