Die aktuellen Entwicklungen rund um die Corona-Pandemie in kompakter Form:


Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 18,3 

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist weiter leicht gesunken und liegt nun bei 18,3 Fällen pro 100.000 Einwohner. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter meldete, wurden innerhalb eines Tages 1.911 Neuinfektionen sowie 129 Todesfälle in Verbindung mit dem Virus registriert. Am vergangenen Samstag waren knapp 2.300 Neuinfektionen gezählt worden. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag vor einer Woche bei 26,3. Der Wert ist ein wesentlicher Maßstab für die Verschärfung oder Lockerung von Corona-Auflagen. Sie gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche an. Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Fälle in Deutschland seit Beginn der Pandemie liegt nach Angaben des RKI mittlerweile bei 3.713.480. Die Zahl der insgesamt registrierten Todesfälle stieg auf 89.816.


Maas: Deutschland hebt generelle Reisewarnung für Risikogebiete auf 

Deutschland hebt die generelle Reisewarnung für Risikogebiete ab dem 1. Juli auf. Das erklärte Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD). Die Reisewarnung entfällt für Gebiete, wo die Sieben-Tage-Inzidenz unter 200 liegt. Bei einer Inzidenz über 200 gilt sie weiter. "Nach langen Monaten des Lockdowns dürfen wir uns auf mehr Normalität freuen, das gilt auch für das Reisen", erklärte Maas.


Kommunen bemängeln Nichteinigung auf Regelungen für Großveranstaltungen 

Die Städte und Gemeinden kritisieren, dass sich die Ministerpräsidenten mit der Bundeskanzlerin nicht auf bundeseinheitliche Regelungen für Großveranstaltungen geeinigt haben. Aus kommunaler Sicht wäre es wünschenswert gewesen, wenn sich Bund und Länder "auf einen Fahrplan für Großveranstaltungen verständigt hätten", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg, der Rheinischen Post. Nun müsse rasch "eine klare, einheitliche Linie gefunden werden, wann, wie und unter welchen Voraussetzungen Großveranstaltungen und Volksfeste wieder zulässig und möglich sind." Sofern sich Inzidenz und Impfkampagne weiter so positiv entwickelten, müssten auch bei den Veranstaltungen klare Öffnungsperspektiven aufgezeigt werden, unter Beachtung klarer Hygienekonzepte. Andernfalls drohe ein "Flickenteppich".


Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 18,6 

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist weiter leicht gesunken und liegt nun bei 18,6 (Vorwoche: 29,7) Fällen pro 100.000 Einwohner. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter meldete, wurden innerhalb eines Tages 2.440 (3.165) Neuinfektionen sowie 102 (86) Todesfälle in Verbindung mit dem Virus registriert. Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Fälle in Deutschland seit Beginn der Pandemie liegt nach Angaben des RKI mittlerweile bei 3.711.569. Die Zahl der insgesamt registrierten Todesfälle stieg auf 89.687.

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June 12, 2021 06:50 ET (10:50 GMT)